Flüchtlinge und Migranten in Deutschland: Wollt ihr unsere Geschichten hören?

Foto: © Sandra Schuck

 

Hunderttausende Flüchtlinge sind vor einem Jahr zu uns gekommen. Dieses Ereignis hat auch unsere Arbeit verändert: Wir betreuen seitdem mehr Einzelfälle und versuchen mehr denn je, drohende Abschiebungen zu verhindern. Uns als Menschenrechtsorganisation liegt es am Herzen, geflüchteten Menschen, die uns um Hilfe bitten, Hindernisse aus dem Weg zu räumen, mit denen sie in einem für sie fremden Land zu kämpfen haben. Doch auch viele andere deutsche Organisationen und Initiativen setzen sich für Flüchtlinge ein. Sie geben ihnen eine Stimme – und das oft auf ganz kreative Weise. Mit den Hunderttausenden Flüchtlingen verstärkten sich jedoch auch die Ängste in der deutschen Bevölkerung. Sie gipfeln leider auch zunehmend in fremdenfeindlichen Übergriffen. Allen Unkenrufen zum Trotz ist Deutschland seit mehr als 70 Jahren ein Einwanderungsland. Türkische, italienische oder griechische Gastarbeiter, vietnamesische Bootsflüchtlinge, russlanddeutsche Aussiedler und Spätaussiedler leben heute in der Mitte unserer Gesellschaft. Und auch die „neuen“ Flüchtlinge werden in naher oder ferner Zukunft Teil unserer Gesellschaft sein – wenn wir aufeinander zugehen!

 

Nummer  296

Ausgabe  05/2016

Seiten  108

Preis  4.60 Euro 

 

Hier können Sie Leseproben aus der Ausgabe online lesen:

Editorial

Der lange gewaltsame Abschied von Schlesien

Firas Alshater: „Ich habe genug Hass gesehen. Mit Lachen und Humor erreicht man viel mehr.“

Zeitschrift ASADI: Den Flüchtlingen eine Stimme geben

„Weil du ein Zigeuner bist, sonst nichts“

 

Titelthema:

  • SARAH REINKE: Phasen der Zuwanderung in Deutschland
  • GISELA GEISMAR: Der lange gewaltsame Abschied von Schlesien
  • SANDY NAAKE: Nur 70 Pfennig in der Tasche
  • „Ich helfe nicht nur Yeziden, sondern allen Menschen“
  • OTTO LANGELS: Rettung für die „Boat People“
  • (Spät-)Aussiedler: „Ich stehe zu meinen russischen Wurzeln“
  • HEINZ-PETER KATLEWSKI: Jüdische Spätaussiedler: Wenn der Wein schon vor der Segnung getrunken wird
  • Kamal Sido: Unermüdlich für die Menschenrechte
  • LUKAS AMEND: Migrantenliteratur: Die Frage nach der Heimat in der Fremde
  • Firas Alshater: „Ich hab genug Hass gesehen. Mit Lachen und Humor erreicht man viel mehr.”
  • Yeziden: „Unsere Nachbarn waren auch unter den Tätern“
  • Zeitschrift ASADI: Den Flüchtlingen eine Stimme geben
  • Poesie junger Flüchtlinge
  • ANDRZEJ WISNIEWSKI: „Weil du ein Zigeuner bist, sonst nichts“
  • LUKAS AMEND: Musiker aus aller Welt gegen das Leid Geflüchteter – Strom & Wasser feat. THE REFUGEES
  • „Wenn du nicht auf der Bühne stehst, sehen sie in dir nur den Flüchtling“
  • MELISSA EBERT: Flüchtlinge machen Radio
  • „Ich möchte mich in der Gesellschaft nützlich machen!“
  • MELISSA EBERT: Flüchtlinge im Film: „Aufstehen, ihr faules Pack“
  • MATTHIAS IKEN UND PETER WENIG: Yared Dibaba: Ein „Moin, Moin“ kann Türen öffnen
  • MELISSA EBERT: „Durch Theater kann das Ich zum Wir werden“
  • SARAH REINKE: „Du hast Schande über unsere ganze Familie gebracht“
  • MELISSA EBERT: Wenn eine Straßenbahn von der Flucht erzählt… dann ist es die „No Border“-Bahn!
  • Kunst mit Kindern
  • EMIL MINAR: „Stille Nacht“ im Flüchtlingslager

 

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