Stalins Kollektivdeportationen: Die Wunden Schmerzen noch immer

Foto: ©Rustern Eminov

Vor 70 Jahren Jahren ließ Josef Stalin ganze Völker deportieren. von den Koreanern im Fernen Osten über die Völker des Nordkaukasus, die Krimtataren und Russlanddeutschen bis zu den Kalmücken. Die Verbannung ganzer Völker hat jedoch keinen Platz im kollektiven Gedächtnis Russlands, wie die gegenwärtige Erinnerungskultur an diese Verbrechen zeigt. Doch genau diese Deportationen wirken bis heute fort. Viele Konflikte, die nach dem Zisammenbruch der UdSSr 1991 offen ausbrachen, sind das Ergebnis der brutalen Nationalitätenpolitik Stalins.

 

Nummer  281

Ausgabe  02/2014

Seiten     102

Preis       9,20

 

Hier können Sie Leseproben aus der Ausgabe online lesen:

 

Editorial

Die Kinderfänger von South Dakota

Staatenlose Vietnamesen in Kambodscha: Ohne Ausweis keine Bürgerrechte

Sri Lanka: Nachkommen afrikanischer Sklaven suchen nach ihrer Identität

 

Titelthema:

  • Deportationen ganzer Völker
  • Koreaner: „Das ganze Volk wurde präventiv bestraft, ohne je ein Verbrechen begangen zu haben“
  • Kurden: Eine Geschichte von Flucht und Vertreibung
  • Wiedererrichtung der Wolgarepublik in weiter Ferne
  • „In den Massenmedien ging sofort die Deutschenhetze los“
  • Karatschaier: „…Sie wurden zu Verrätern, lieferten redliche sowjetische
  • Bürger den Deutschen aus…“
  • Kalmücken: Von der Verbannung eines buddhistischen Volkes
  • „Die Folgen der Verbannung sind noch immer zu spüren“
  • Tschetschenen und Inguschen: Deportierte Völker
  • Literarische Vergangenheitsbewältigung
  • Balkaren: Die Aufarbeitung hat gerade erst begonnen
  • Krimtataren wieder Verlierer der Geschichte
  • Turkmescheten hoffen vergeblich auf Rückkehr
  • Die Deutschen aus Königsberg
  • Zwangsarbeiterinnen: Verschleppt ans Ende der Welt
  • „Das würde gar nicht in die Sowjet- und Stalin-Nostalgiewelle passen“
  • Wussten Sie, das…?
  • Einblicke in den Gulag

Bestellen Sie Ihr Exemplar von Stalins Kollektivdeportationen: Die Wunden Schmerzen noch immer für 9,20 Euro in unserem Online-Shop!

Zum Online-Shop.

 

GfbV-Zeitschrift im Abonnement

Wir würden uns besonders darüber freuen, wenn Sie unsere Zeitschrift regelmäßig lesen möchten: Das Abonnement umfasst sechs Ausgaben im Jahr und kostet inklusive Versand 25 Euro pro Jahr (ermäßigt 20 Euro).


Jetzt Zeitschrift abonnieren oder kostenloses Probeheft anfordern