Mobile Völker. Nomaden auf dem Weg ins 21. Jahrhundert.

 

Seit Jahrtausenden wandern Menschen mit ihren Tieren und Besitztümern zu neuen Orten auf der Suche nach Wasser und Nahrung. Doch diese Lebensweise ist bedroht. Immer mehr Nomaden werden - zumeist unter Zwang - sesshaft, weil Weideflächen zunehmend knapper werden. Staaten und Konzerne gieren nach Land, um es gewinnorientiert zu nutzen - zum Abbau von Bodenschätzen oder zur landwirtschaftlichen Nutzung. Begegnen Sie den Travellern in Irland, den Nenzen auf der russischen Halbinsel Jamal oder den Kuchi in Afghanistan. Jede Gemeinschaft hat auf ihre Art und Weise gegen den Verlust der nomadischen Lebensweise zu kämpfen.

Nummer  276

Ausgabe  02/2013

Seiten  58

 

Titelthema:

  • Nomaden und Sesshafte in Steppen und Staaten
  • Irische Traveller: Am Rande Europas, am Rande der Gesellschaft
  • Russisches Industrie-Eldorado drängt Nenzen ins Abseits
  • Irans Nomaden: Von Nord nach Süd und wieder zurück
  • Die Wüste Negev soll blühen - auch für Israels Beduinen?
  • Beduinen in Jordanien - eine Erfolgsgeschichte?
  • Innere Mongolei/China: Der mongolische "Pfad der Tränen"
  • Nomaden in Afghanistan: Der schleichende Niedergang einer Kultur
  • Seenomaden: Sie sehen das, was wir nicht sehen
  • Uganda: Von der Mutprobe zur tödlichen Schießerei
  • Tansania: Bejagbare Schutzzone für Wildtiere bedroht traditionelle Weidewirtschaft der Maasai
  • Tiere bedeuten Leben
  • Wussten Sie, dass...

   

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