22.12.2009

Wahlen 2010 und Referendum 2011 - wie kann eine neue Eskalation der Gewalt verhindert werden?

Einladung zur Podiumsdisskussion

Foto: Eva Lutter, GfbV

Deutscher Bundestag, Berlin
Sudan fünf Jahre nach dem Nord-Süd-Friedensabkommen

Wahlen 2010 und Referendum 2011 - wie kann eine neue Eskalation der Gewalt verhindert werden?

Am 9. Januar jährt sich das Comprehensive Peace Agreement ( CPA ), dass Jahrzente des Krieges im Südsudan und den angrenzenden Gebieten beendete, zum fünften Mal. Im verbleibenden letzten Jahr der sechsjährigen Übergangsperiode sollen nun im April landesweite Wahlen und zu Beginn 2011 das Referendum über eine mögliche Unabhängigkeit des Südens stattfinden-

Allerdings war das Jahr 2009 von den gewaltätigsten Auseinandersetzungen im Südsuden seit Unterzeichnung des CPA geprägt. Die bereits angespannte Lage könnte im Zuge der für April angesetzten Wahlen und des Referendums erneut eskalieren - mit verheerenden Folgen für die Zivilbevölkerung und die Stabilität der Region. Wir wollen mit VertreterInnen der deutschen Politik diskutieren, was Deutschland zur konstrruktiven Lösung der bestehenden Probleme beitragen kann.

Zeit: Donnerstag, 7.Januar 2010, 18:00Uhr

Ort: Deutscher Bundestag, Paul-Löbe-Haus, Konrad-Adenauer-Straße, 10557 Berlin.

 

Vollständiges Program in pdf Format