28.11.2014

Staatenlosigkeit, staatliche Repression und die Rohingya in Burma

Radio Corax-Interview mit GfbV-Mitarbeiter Kaan Orhon

Die Vereinten Nationen wollen in den nächsten 10 Jahren allen staatenlosen Menschen eine Staatsangehörigkeit verschaffen. Weltweit sind derzeit etwa 10 Millionen Menschen staatenlos. Sie besitzen keinen Anspruch auf Bürgerrechte. Ihre Staatenlosigkeit ist oft genug Ausdruck staatlicher Repression.

Die Bevölkerungsgruppe der Rohingya in Burma ist ebenfalls von staatlich gewollter Staatenlosigkeit und Repressionen betroffen. Mindestens eine Million von ihnen lebt in Burma, Zehntausende sind in angrenzende Länder geflohen.

Über die Situation der Rohingya hat Radio Corax mit unserem GfbV-Mitarbeiter Kaan Orhon gesprochen.

Foto: United to End Genocide/Flickr