01.10.2013

September 2013

literakur.de, oekosmos.de, lohas-blog.de, fembooks.de, AGEM – Arbeitsgemeinschaft Ethnomedizin e.V., boersenblatt.net, goettingen.de und buchvorstellung.de bewerben den Bildkalender „Stark und verletzlich – Frauen 2014“ der Gesellschaft für bedrohte Völker. Auf druckspiegel.de und den Internetseiten des Gregor International Calendar Award (gregor-calendar-award.com) wird über die Auszeichnung des Kalenders mit dem Sonderpreis für „Ausgezeichnetes soziales Engagement“ berichtet.

30.9.2013

Im Süden Libyens wollen Älteste der Tuareg, Toubou und Araber die Autonomie ihrer Region ausrufen. Die GfbV sehe darin eine Zerreißprobe, schreibt Entwicklungspolitik Online.

Presseerklärung vom 29.9.2013: Deutschlands viertwichtigstem Öl-Lieferanten droht Zerreißprobe. Libyens Süden will Autonomie ausrufen – Fezzan beklagt Diskriminierung und Vernachlässigung.

29.9.2013

Eine Warnung der GfbV vor Rüstungsexporten nach Saudi-Arabien und in die Türkei geben idea e.V. und Berliner Umschau wieder. Es bestünde die Gefahr, dass deutsche Waffen in die Hände islamistischer Extremisten gelangen.

Presseerklärung vom 27.9.2013: Syrien: Islamistische Rebellen beschießen kurdische Dörfer. Appell an Bundeskanzlerin Merkel: Islamisten könnten profitieren - Rüstungsexport an Saudi-Arabien und die Türkei sofort einstellen!

25.9.2013

Before they pass away – in seinem Bildband dokumentiert der Fotograf Jimmy Nelson das Leben indigener Völker. Nach Angaben der GfbV gebe es weltweit rund 5000 indigene Völker mit insgesamt mehr als 350 Millionen Angehörigen, schreibt die Süddeutsche in ihrer Besprechung des Buchs.

24.9.2013

Die GfbV meldet, dass der Terroranschlag von Nairobi schwerwiegende Folgen für die muslimische Bevölkerung Kenias und die Flüchtlinge aus Somalia haben werde. Radio Vatikan und Radio Z führen Interviews mit dem GfbV-Afrikareferenten Ulrich Delius, Entwicklungspolitik Online veröffentlicht die Pressemitteilung der GfbV.

Presseerklärung vom 24.9.2013: Nach dem Terroranschlag in Nairobi. Kenias Muslimen und Flüchtlingen aus Somalia drohen mehr Ausgrenzung und Diskriminierung

20.-28.9.2013

Bei Anschlägen der Terrorgruppe Boko Haram sind nach Angaben der GfbV seit Mai 2013 in Nigeria mindestens 777 Menschen ums Leben gekommen, berichten Radio Vaticana und dradio.de. In Frankfurter Rundschau, Harburger Anzeiger und Nachrichten, Weser Kurier Bremer Tageszeitung, Weser Kurier Bremer Tageszeitung Osterholzer Kreisblatt, Weser Kurier Regionale Rundschau, Weser Kurier Syker Kurier, Weser Kurier Wümme-Zeitung und Lilienthaler Kurier, Weser Kurier Achimer Kurier, Weser Kurier Bremer Tageszeitung Delmenhorster Kurier, Weser Kurier Verdener Nachrichten, Neue Osnabrücker Zeitung, Bersenbrücker Kreisblatt, Bramscher Nachrichten, Ems-Zeitung, Lingener Tagespost, Meller Kreisblatt, Meppener Tagespost, Ostfriesische Nachrichten, Rheiderland Zeitung Unabhängige Heimatzeitung, Wittlager Kreisblatt, Bergedorfer Zeitung, Uetersener Nachrichten, Lauenburgische Landeszeitung, Harburger Anzeiger und Nachrichten und Bremer Nachrichten Die Norddeutsche erscheinen ebenfalls Artikel.

Presseerklärung vom 20.9.2013: Neuer Angriff von Boko-Haram-Sekte. Nigeria: Mehr als 770 Menschen fielen seit Mai 2013 dem Terror von Islamisten zum Opfer

Die Evangelische Nachrichtenagentur epo.de, epd und idea e.V. melden am 27./28.9.2013 mit Verweis auf die Gesellschaft für bedrohte Völker, bei einem weiteren Anschlag seien in Nigeria ein Pastor und seine zwei Kinder erschossen worden. Die Meldung erscheint in B.Z..

Presseerklärung vom 27.9.2013: Nigeria: 885 Tote seit Mai 2013 durch Terror der Boko-Haram-Sekte. Pastor und seine zwei Kinder in seiner Kirche von muslimischen Extremisten erschossen

20.9.2013

Einen weltweiten Pakt für Religionsfreiheit habe die GfbV gefordert, schreiben Einbecker Morgenpost und Evangelische Zeitung für Hamburg und Schleswig-Holstein.

Presseerklärung vom 19.9.2013: 1700 Jahre „Mailänder Vereinbarung“ (21.9.): Neuen Pakt für religiöse Toleranz schließen! Bekenntnis zur Glaubensfreiheit ist wichtiger denn je zuvor!

18.9.2013

China Observer kündigt eine gemeinsame Mahnwache der Hamburger Regionalgruppen der Tibet Initiative Deutschland e.V. und der Gesellschaft für bedrohte Völker sowie des Vereins der Tibeter in Deutschland anlässlich eines Hamburgbesuchs von Bundeskanzlerin Angela Merkel an.

Entwicklungspolitik Online gibt eine Pressemitteilung der GfbV wieder, in der diese zum Amtsantritt von Malis neuem Präsidenten Ibrahim Boubacar Keita eine konsequente Aufarbeitung aller im Bürgerkrieg begangener Menschenrechtsverbrechen gefordert habe.

Presseerklärung vom 18.9.2013: Mali: Neuer Präsident feiert Amtsantritt (19.9.). Versöhnung herbeiführen - Straflosigkeit beenden - alle Menschenrechtsverletzungen konsequent aufklären!

17.9.2013

Obwohl die Umstände des Todes von 24 Menschen in Lukqun in der chinesischen Provinz Xinjiang im Juni 2013 weiterhin ungeklärt seien, wurde nun ein Todesurteil über drei der Tat verdächtigten Uiguren verhängt. Die GfbV warte weiterhin auf eine schlüssige Erklärung der chinesischen Behörden, teilt Epoch Times mit.

In Israel hat das Oberste Gericht die bisherige Internierungspraxis, nach der vor allem Flüchtlinge aus Eritrea, Äthiopien, dem Südsudan und Sudan bis zu drei Jahre in Internierungslagern festgehalten worden waren, für verfassungswidrig erklärt, heißt es in einer Pressemitteilung der GfbV, die Entwicklungspolitik Online veröffentlicht.

Presseerklärung vom 17.9.2013: Israels Oberstes Gericht erklärt Internierung von Flüchtlingen für verfassungswidrig. Hoffnung für Flüchtlinge aus Afrika – Israel muss rechtsstaatliche Mindeststandards garantieren

16.9.2013

Auf Einladung der Europäischen Union beraten Delegationen aus 50 Staaten in Brüssel über die Unterstützung des Wiederaufbaus in Somalia. Auf eine entsprechende Pressemitteilung der GfbV bezieht sich Entwicklungspolitik Online. Ein Umdenken im Anti-Terror-Kampf in Somalia habe die GfbV gefordert, melden auch epd, Rhön- und Saalepost, Rhön- und Streubote, Die Kitzinger, dpa, stuttgarter-nachrichten.de, stuttgarter-zeitung.de, t-online.de, aachener-zeitung.de, FOCUS Online, oberpfalznetz.de.

Pressemitteilung vom 15.9.2013: Internationale Konferenz zum Wiederaufbau Somalias (16.9.). Antiterror-Kampf gefährdet Wiederaufbau in Somalia und Überleben von zwei Millionen Flüchtlingen.

Gießener Zeitung, Gießener Anzeiger, Lauterbacher Anzeiger, Gießener Allgemeine widmen sich einer Podiumsdiskussion zum Krieg in Syrien mit GfbV-Nahostreferent Kamal Sido und Tom Koenigs, Bundestagsabgeordneter der Grünen.

Wasser ist ein knappes Gut – darüber berichtet der GfbV-Nahostreferent Kamal Sido in einem Vortrag in Münster. Westfälische Nachrichten Münsterischer Anzeiger und Westfälische Nachrichten Münster machen auf die Veranstaltung aufmerksam.

13.9.2013

Nachdem erneut drei Uiguren zum Tode verurteilt worden waren, habe die GfbV den Antiterror-Kampf Chinas als unglaubwürdig kritisiert, berichten dpa, China Observer, taz.de und sueddeutsche.de.

Presseerklärung vom 13.9.2013: Erneut drei Uiguren zum Tode verurteilt. „Antiterror-Kampf“ unglaubwürdig: China ignoriert Bitten der Bundesregierung und der EU um Aufklärung über gewaltsamen Tod von 24 Menschen in Xinjiang

Leipziger Rundschau, Leipziger Volkszeitung, Borna-Geithainer Zeitung, Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung und Muldentalzeitung informieren über eine Aktion der GfbV-Regionalgruppe Leipzig anlässlich des 69. Geburtstags des unschuldig inhaftierten indianischen Bürgerrechtlers Leonard Peltier.

12.9.2013

Anlässlich ihres Gipfeltreffens habe die GfbV der Shanghaier Kooperationsorganisation SCO vorgeworfen, Menschenrechtsverletzungen in Zentralasien und China zu schüren, berichtet china-observer.de.

Presseerklärung vom 12.9.2013: Gipfeltreffen der Shanghaier Kooperationsorganisation SCO (13.9.). Antiterror-Kampf schürt Menschenrechtsverletzungen in Zentralasien und China und stärkt Diktatoren

11.9.2013

Im Osten des Kongo werden die Bambuti-Pygmäen bedrängt. Deutsche Welle spricht mit GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius über die Problematik.

Die GfbV habe eine große Rolle bei der Thematisierung des Völkermords an den Roma und Sinti gespielt, äußert der zu diesem Thema promovierende Wissenschaftler Sebastian Lotto-Kusche im Interview mit der Frankfurter Rundschau.

Die Aufnahme von 50.000 syrischen Flüchtlingen haben sowohl Grünen-Politiker Jürgen Trittin als auch die Gesellschaft für bedrohte Völker anlässlich der Ankunft der ersten Flüchtlinge aus Syrien in Niedersachsen gefordert, berichten hannover-zeitung.net und kathweb.at. Dies sei eine dringend notwendige lebensrettende Geste zitieren Göttinger Tageblatt und Eichsfelder Tageblatt GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch. Auch auf scharfe-links.de erscheint die Forderung der GfbV.

 

Presseerklärung vom 11.9.2013: Erste Kriegsflüchtlinge aus Syrien treffen in Niedersachsen ein. Deutschland soll 50.000 Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen!

10.9.2013

Radio Lora führt ein Interview mit dem GfbV-Afrikareferenten Ulrich Delius zur Situation der Kriegsflüchtlinge aus Nord-Mali und zum Tuareg-Konflikt.

dradio.de verweist in einer Kurznotiz auf die Situation der Flüchtlinge aus Mali.

Presseerklärung vom 10.9.2013: Mali: Neun Monate nach Beginn der französischen Militärintervention (11.9.). Mehr als 500.000 Flüchtlinge aus dem Norden von Mali können noch immer nicht zurückkehren.

08.09.2013

Die Olympischen Sommerspiele 2020 finden in Tokio statt. Dies hat das IOC Anfang September beschlossen. Die GfbV habe das Internationale Olympische Komitee aufgefordert, Japan zu einem transparenten und konsequenten Umgang mit der Fukushima-Katastrophe zu drängen. Dies berichten handelsblatt.com und greenpeace-magazin.de.

Presseerklärung vom 8.9.2013: Tokio bekommt Zuschlag für Olympische Spiele 2020. Wegschauen und Ignorieren lösen nicht Fukushima-Krise - IOC muss Japan in die Pflicht nehmen

07.09.2013

Die syrisch-christliche Kleinstadt Maalula ist Schauplatz der Angriffe des Assad-Regimes. GfbV-Nahostreferent Kamal Sido vermute, dass die Stadt nach einem Gegenangriff wieder von den Truppen Assads kontrolliert werde. Dies schreiben Aichacher Nachrichten,

Allgäuer Anzeigeblatt Immenstadt, Allgäuer Zeitung Füssener Blatt, Allgäuer Zeitung Kaufbeuren, Allgäuer Zeitung Kempten, Allgäuer Zeitung Marktoberdorf, Augsburger Allgemeine Königsbrunner Zeitung, Augsburger Allgemeine, Buchloer Zeitung Allgäuer Zeitung, Der Westallgäuer, Donauwörther Zeitung, Donau-Zeitung, Friedberger Allgemeine, Gersthofer Zeitung – Meitinger Nachrichten Nord, Günzburger Zeitung,

Illertisser Zeitung, Landsberger Tagblatt, Memminger Zeitung, Mindelheimer Zeitung,

Mittelschwäbische Nachrichten Krumbacher Bote, Neuburger Rundschau, Neusässer Zeitung-Stadtberger Zeitung West, Neu-Ulmer Zeitung, Rieser Nachrichten, Schwabmünchner Allgemeine Bobinger Anzeiger, Wertinger Zeitung.

06./15.09.2013

Vor einer Zunahme der religiösen Intoleranz in Indonesien habe die GfbV anlässlich der Miss-World-Wahlen auf Bali gewarnt, schreibt kipa-apic.ch, Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt, Frankfurter Neue Presse Stadt, Frankfurter Neue Presse Neu-Isenburg, Höchster Kreisblatt, Nassauische Neue Presse, Taunus Zeitung, Frankfurter Neue Presse Bad Vilbel.

Presseerklärung vom 6.9.2013: Islamisten gewinnen immer mehr Einfluss in Indonesien. Indonesien: Streit um „Miss World“-Schönheitswettbewerb eskaliert – Religiöse Intoleranz nimmt zu

04.09.2013

Für Hochschulabsolventen ist der Einstieg ins Berufsleben schwer. Viele unter ihnen würden nach dem Studienabschluss, vor allem im NGO-Bereich, zunächst in unbezahlten Praktika arbeiten. Christoph Wiedmer von der GfbV Schweiz sehe dies kritisch, berichtet derbund.ch.

Zum Abschluss eines Einwanderungsprogramms äthiopischer Falaschas nach Israel führt Deutsche Welle ein Interview mit GfbV-Referent Ulrich Delius. Eine Meldung der Nachrichtenagentur AFP erscheint am 6.9.2013 in folgenden Zeitungen: Leipziger Volkszeitung Stadtausgabe, Borna-Geithainer Zeitung, Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung, Leipziger Volkszeitung Döbelner Allgemeine, Leipziger Volkszeitung Oschatzer Allgemeine, Leipziger Volkszeitung, Torgauer Zeitung, Osterländer Volkszeitung, Muldentalzeitung.

Presseerklärung vom 22.8.2013: Israel beendet Übersiedlung jüdischer Falaschas aus Äthiopien (28.8.). Kritik an mangelnder Integration: Viele äthiopische Juden fühlen sich in Israel als Menschen zweiter Klasse

03.09.2013

Mit einer Kampagne macht die GfbV-Schweiz gemeinsam mit der Schweizer Sektion von Amnesty International und der Schweizerischen Flüchtlingshilfe auf die Menschenrechtssituation in Sri Lanka aufmerksam. Folgende Medien berichten:

www.persoenlich.com, zentralplus.ch.

Auf einer Demonstration gegen Fracking habe GfbV-Referent Ulrich Delius gesprochen, schreiben Frankenberger Zeitung und Waldeckische Landeszeitung.

02.09.2013

Eine Podiumsdiskussion der GfbV-Schweiz zu Amazonien kündigt die Badische Zeitung an.

Eine gemeinsame Demonstrationsveranstaltung von der Gesellschaft für bedrohte Völker, Rettet den Regenwald, ROBIN WOOD, Urgewald und Watch Indonesia! gegen Palmöl in Berlin kündigen scharf-links.de und ngo-online.de an.

Das Foto der Woche des Nachrichtenmagazins Focus zeigt Chen Xiangtao. Der 26-Jährige wurde aufgrund seiner Behinderung aus dem chinesischen Dorf Luoyang verbannt und von seiner Familie in Ketten gelegt in einer Höhle in der Provinz Henan gehalten, nachdem sich Nachbarn über sein Verhalten beschwert hatten, kritisiert der GfbV-Asienreferent Ulrich Delius in seinem Kommentar zu dem Bild.

01.09.2013

Die Zentralafrikanische Republik versinke im Chaos, meldet die Evangelische Nachrichtenagentur idea e.V.. Die GfbV habe einen besseren Schutz der Zivilbevölkerung gefordert.

„Vergessene Flüchtlingslager in Bosnien und Herzegowina“ lautet der Titel einer Wanderausstellung, die in 60 Fotografien das Schicksal der Überlebenden des Krieges im ehemaligen Jugoslawien zeigt und auf Initiative der GfbV-Regionalgruppe Karlsruhe im dortigen Tollhaus zu sehen sei, schreiben Badische Neueste Nachrichten und das Karlsruher Kultur Magazin Klappe Auf.