30.12.2009

September 2009

30. September 2009

Über das Engagement der GfbV für die derzeit 7.000 in Deutschland geduldeten Kurden berichtet der Südkurier und kündigt eine in Konstanz stattfindende Informationsveranstaltung zu diesem Thema an. Dr. Kamal Sido, Nahostexperte der GfbV, wird als Fachreferent vor Ort sein.

Der China Observer stellte eine Pressemitteilung der GfbV anlässlich des 60. Gründungstags der Volksrepublik China auf seine Internetseite. Die GfbV macht darin auf die andauernden Menschenrechtsverletzungen an Tibetern, Uiguren und Mongolen aufmerksam.

28. September.2009

Als "Höhepunkt der kritischen Veranstaltungen" bezeichnet die Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ in einem ausführlichen Text die von der GfbV am letzten Tag der Buchmesse ausgerichtete Diskussionsrunde mit Rebiya Kadeer, Präsidentin des Weltkongresses der Uiguren.

27. September 2009.

Das Passauer Bistumsblatt und Die Nordelbische greifen die Ergebnisse der IGFM zur weltweiten religiösen Verfolgung auf. Als Quelle werden Recherchen der GfbV zitiert.

26. September 2009

Die Islamische Zeitung veröffentlicht auf ihrer Internetseite eine Pressemitteilung der GfbV zum eskalierenden Bürgerkrieg in Südthailand. Die GfbV fordert darin ein stärkeres Engagement der Europäischen Union, um den Konflikt schnell zu beenden.

Die Ahlener Zeitung prophezeit eine Klimaänderung in der Migrationspolitik von Nordrhein-Westfalen. Bei einem Wahlkampfauftritt bezeichnete Integrationsminister Laschet Flüchtlingskinder als "Zukunft unseres Landes". Dr. Kajo Schukalla von der GfbV sprach die bedrohliche Lage der vor der Abschiebung stehenden Roma an.

Im Zusammenhang des Besuchs des Integrationsministers Laschet in Münster und Diskussion mit dem Politiker wird von den Westfälischen Nachrichten Münsterischer Anzeiger über die drohende Abschiebung von Roma informiert, auf die Dr. Kajo Schukalla von der dortigen GfbV-Regionalgruppe aufmerksam macht.

Anlässlich des Weltkindertages berichtet die Katholische Sonntagszeitung für Deutschland über die Diskussion, ob die Kinderrechte ins Grundgesetz aufgenommen werden sollen, und die Haltung Deutschlands in dieser Frage. Außerdem lenkt die Zeitung den Blick ins Ausland und erwähnt dabei die GfbV und ihren Asienreferenten Ulrich Delius mit seinem Appell an die indische Regierung, mehr für den Schutz der Kinder der Adivasi-Ureinwohner zu tun.

Die Katholische Sonntagszeitung für Deutschland greift die Ergebnisse der IGFM zur weltweiten religiösen Verfolgung auf. Als Beleg für die Ergebnisse beruft sich der Vorstandssprecher Lessenthin auf die GfbV.

Das Göttinger Tageblatt berichtet eingehend über den Besuch des Fürsten der Jesiden im Victor-Gollancz-Haus der GfbV. Er informierte über die schwierige Lage der Jesiden, ihr Ringen um die Anerkennung als verfolgte Glaubensgemeinschaft, bis sie in Deutschland schließlich als Gruppenverfolgte anerkannt wurden und Asyl erhielten. Bei diesem Kampf wurden die Angehörigen dieser Religionsgemeinschaft von der GfbV unterstützt.

25. September 2009

Der Tagesspiegel widmet den Querelen um die Volksrepublik China, Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2009, einen ausführlichen Beitrag, in dem explizit auf die Aktionen der GfbV bei dem literarischen Ereignis hingewiesen wird.

24. September 2009

Die Neue Bildpost berichtet über eine IGFM-Studie, dass 80% aller religiös Verfolgten Christen seien. Als Beleg der Erhebung wird u.a. auf die Gesellschaft für bedrohte Völker verwiesen.

23. September 2009

Beim Pressemitteilungs Webservice erscheint ein Text zur umstrittenen Einsetzung von Jagath Dias als Botschafter von Sri Lanka in Frankfurt/Main, in welchem GfbV-Asienexperte Ulrich Delius mehrfach zitiert wird.

22. September 2009

Auf www.epo.de erscheint ein ausführlicher Artikel über die wiederaufkeimende Gewalt im Südsudan, in dem explizit Bezug auf die GfbV genommen und GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius zitiert wird. Die GfbV befürchtet, dass der Friedensprozess stark gefährdet ist, da die Konflikte, bei denen kürzlich 100 Menschen ums Leben kamen, erstmals seit langer Zeit wieder ethnisch begründet waren.

Das Weilheimer Tagblatt und der Penzberger Merkur kündigen zwei Konzertabende der Sinti-Musikgruppe "Tabarin" an. Der Erlös kommt der GfbV zu.

18./21./22. September 2009

Anlässlich des Staatsbesuches des russischen Präsidenten Medwedew in der Schweiz berichten das Schweizer Fernsehen SF, Der Bund, Tagesanzeiger, Handelszeitung, Sonntagszeitung, Berner Zeitung BZ, Basler Zeitung, Thurgauer Zeitung, Bieler Tagblatt online, 20 Minuten online, www.blick.ch, www.nachrichten.ch, www.swissinfo.ch, www.stocks.ch auf ihren Internetseiten über eine Aktion der GfbV Schweiz. Sieben schwarz gekleidete GfbV-Aktivisten haben auf dem Berner Bahnhofsvorplatz der ermordeten russischen Menschenrechtler Politkowskaja, Estemirowa und Sadulajewa gedacht. Auf ihren Plakaten forderten sie Medwedew dazu auf, "das Morden und die Straflosigkeit in Tschetschenien" zu stoppen.

21. September 2009

In der Welt erscheint ein ausführlicher Text zur Frankfurter Buchmesse, in welchem explizit auf die geplante Diskussionsrunde der GfbV aufmerksam gemacht wird. Passend zum Gastland China wird die GfbV vom 14.-18.10.2009 ein Forum unter dem Titel "Regimegegner und Autoren nationaler Minderheiten in China" veranstalten.

18./19./20./24. September 2009

Die Rheinische Post, Die Tagespost, Bergische Morgenpost, Neuß-Grevenbroicher Zeitung, Solinger Morgenpost, Bocholter Borkener Volksblatt, Neue Osnabrücker Zeitung, Grafschafter Nachrichten, Lingener Tagespost, Meppener Tagespost, Bersenbrücker Kreisblatt, Ems-Zeitung, Ostfriesische Nachrichten, Meller Kreisblatt, Wittlager Kreisblatt, Bramscher Nachrichten, Die Glocke, Wahrendorfer Tageblatt, Ahlener Tageblatt, Beckumer Zeitung, Rheda-Wiedenbrücker Zeitung, Neue Bildpost und Kölner Domradio stellen eine Studie zur religiösen Verfolgung von Christen in aller Welt vor und nehmen hierbei Bezug auf Schätzungen der GfbV. 80 Prozent aller religiös Verfolgten sind demnach Christen.

18./19. September 2009

In einem kurzen Beitrag anlässlich des Weltkindertags am 20.09.2009 greifen Ostfriesischer Kurier, Anzeiger für Harlingerland, Radio Vatikan, Katholisches und NWZ Online den Appell der GfbV an die indische Regierung auf, sich mehr für den Schutz von Adivasi-Kindern einzusetzen und zitiert den GfbV-Asienreferenten Ulrich Delius. In Indien sterben täglich etwa 3.000 Kinder an Unterernährung, die meisten von ihnen sind indische Ureinwohner.

18. September 2009

Die Online-Portale www.drs.ch und www.news.search.ch veröffentlichen Forderungen der GfbV Schweiz wonach der schweizerische Bundespräsident Merz den mangelnden Schutz für Menschenrechtler in Russland im Gespräche mit Präsident Medwedew thematisieren soll.

16./17./18. September 2009

Die Deutsche Presse-Agentur dpa, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Rundschau, Main-Echo, Wiener Zeitung, der Standard und China Observer greifen die Forderung der GfbV auf, den deutschen Exil-Uiguren Dolkun Isa unverzüglich freizulassen. Isa war am 16.09.2009 auf Druck der chinesischen Behörden, die ihm terroristische Aktivitäten vorwerfen, auf dem Flughafen von Seoul verhaftet worden. Der Generalsekretär des in München ansässigen Weltkongresses der Uiguren war für eine Vortragsveranstaltung nach Südkorea gereist.

17. September 2009

Der religiösen Verfolgung von Christen weltweit widmet die katholische Presseagentur Österreich eine Meldung und bezieht sich darin auch auf Angaben der GfbV. 80 Prozent aller religiös Verfolgten sind demnach Christen, wie z.B. die Adivasi im indischen Bundesstaat Orissa.

16. September 2009

"Die neuen Sündenböcke" betitelt die Tageszeitung (taz) einen langen Artikel zum zunehmenden Antiziganismus in Europa und bezieht sich darin auch auf Angaben der GfbV wonach der Brand in einem Roma-Barackenlager im italienischen Livorno 2007 bei dem vier Roma-Kinder starben auf einen Brandanschlag zurück geht. Die Eltern der verstorbenen Kinder waren daraufhin von den italienischen Behörden wegen "Verwahrlosung von Minderjährigen" verhaftet worden.

Bei einer Diskussionsrunde des Weser Kuriers in Bremen verweist die Direktkandidatin von Bündnis 90/Grüne, Marieluise Beck, auf ihr Engagement für die GfbV. Auch die Bremer Nachrichten, Osterholzer Kreisblatt, Verdener Nachrichten und Syker Kurier berichten.

15. September 2009

Auf ihrer Homepage macht die Islamische Zeitung auf die Kritik der GfbV an der Verurteilung der ehemaligen Sprecherin von UN-Chefanklägerin Carla del Ponte, Florence Hartmann, aufmerksam. Hartmann war am Montag, 14.09.2009 zu einer Geldstrafe von 7.000 Euro verurteilt worden, weil sie unerlaubt Informationen des internationalen Strafgerichtshofes herausgegeben hatte, welche auf die Verantwortung der serbischen Regierung am Völkermord in Srebrenica hinwiesen.

14. September 2009

Das Freie Radio Erfurt bittet Yvonne Bangert, GfbV-Referentin für indigene Völker zum Interview. Thema sind die Folgen des Uranabbaus für indigene Völker weltweit.

12. September 2009

Die Main-Spitze führt anlässlich der Bundestagswahl 2009 ein Interview mit Andreas Bummel, ehemaliges Vorstandsmitglied der GfbV. Darin wird auch unsere Menschenrehtsorganisation erwähnt.

11./15. September 2009

In einem ausführlichen Text greift die katholische internationale Presseagentur kipa auf ihrer Homepage Informationen der GfbV auf, denen zufolge Christen und Kurden im Nord-Irak neue Terroranschläge befürchten. Tilman Zülch, GfbV-Bundesvorsitzender, gibt zudem an, dass die im Norden des Iraks lebenden kurdischen Muslime, Yeziden, Christen und Shabak das Vertrauen in die arabisch dominierte Provinzregierung verloren hätten. In der Vergangenheit hatten sich Terroranschläge in der Region gehäuft. Radio Vatikan berichtet ebenfalls.

09. September 2009

GfbV-Afghanistanexperte Tillman Schmalzried nimmt in einem Interview mit der Deutschen Welle Stellung zur immer stärker werdenden Gefahr der afghanischen Warlords, sowohl für die Zivilbevölkerung als auch für die deutschen Soldaten, die im Norden Afghnaistans stationiert sind. Das Interview ist auch in der ARD Mediathek abrufbar.

08. September 2009

In einem langen Beitrag der Basler Zeitung zum Staatsbesuch des russischen Präsidenten Medwedew in der Schweiz wird Franziska Stocker von der Schweizer-Sektion der GfbV zitiert.

07. September 2009

Auf www.epo.de erscheint ein ausführlicher Bericht über den so genannten "Hosen-Prozess" gegen eine sudanesische Journalistin, in dem mehrfach Bezug auf die GfbV genommen und GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius zitiert wird. Lubna Hussein muss sich dafür verantworten, mit dem Tragen einer Hose gegen die von der Regierung in Khartum verabschiedeten Sicherheitsgesetze verstoßen zu haben. Die GfbV hatte den Prozess, der den Geist des Friedensabkommens zwischen dem Nord- und dem Südsudan verletzt und gegen die afrikanische Menschenrechtscharta verstößt, als "höchstrichterliche Frauen-Diskriminierung" bezeichnet.

05. September 2009

indymedia.org verweist in einem Text, der sich kritisch mit dem Deutschen Solidaritätskomitee für einen freien Iran (DSFI) auseinandersetzt, auf die GfbV.

Die Hessische Niedersächsische Allgemeine veröffentlicht einen langen Beitrag über die schrecklichen Erlebnisse der nun im Durchgangslager Friedland lebenden Mandäer, einer irakischen Minderheit, in ihrer Heimat. Darin wird auch Bezug auf Angaben der GfbV genommen, denen zufolge die Mandäer, deren Religion der christlich-jüdischen sehr ähnlich ist, schon unter Saddam Hussein häufig verfolgt wurden.

 

04. September 2009

Das schweizerische Onlinemagazin 20min verweist in einem Text über zunehmende Christenverfolgung in islamischen Ländern auf Angaben der GfbV.

02. September 2009

Radio Vatikan stellt eine Pressemitteilung der GfbV auf seine Homepage, welche die Auflösung der Flüchtlingslager für vertriebene Christen in Indien kritisiert. Die somit zur Rückkehr in ihre Heimatdörfer gezwungenen Adivasi müssen nun fürchten, erneut Opfer von Attacken radikaler Hindus zu werden.

01./02. September 2009

"Der Mahnende" betitelt die tageszeitung (taz) einen langen Text anlässlich des 70. Geburtstages von GfbV-Gründer und Vorstandsvorsitzendem Tilman Zülch. Der Beitrag skizziert auch die Geschichte der GfbV und ihre bisherigen Erfolge wie z.B. die Einführung der Begriffe "Sinti" und "Roma". Das PUR Magazin widmet dem GfbV-Gründer ein einseitiges Porträt und nennt ihn abschließend "den vielleicht weltweit größten Beistand für bedrohte Minderheiten". Auch die Frankfurter Allgemeine, die Deutsche Presse-Agentur dpa, das Göttinger Tageblatt, Cellesche Zeitung und Blick berichten.

01. September 2009

In der Septemberausgabe der Neuen Energie werden Warnungen der GfbV veröffentlicht, dass acht Millionen indigene Bewohner von Pazifikinseln durch den ansteigenden Meeresspiegel bedroht sind und umgesiedelt werden müssen.

Das Eichsfelder Tageblatt kündigt einen Vortragsabend der GfbV zur Lage der indischen Adivasi an. Die im Bundesstaat Orissa lebende christliche Minderheit war in der nahen Vergangenheit immer wieder Opfer von Angriffen radikaler Hindus geworden.

Über den 30. Geburtstag des Bremer Informationszentrums für Menschenrechte (biz) berichtet die Kreiszeitung in einem kurzen Text. In diesem Zusammenhang fällt auch der Name der GfbV, die zu den Gründern des biz gehört.