08.09.2006

September 2006

Hier finden Sie Auszüge aus einer Auswahl von Presseberichten über die Aktivitäten und Stellungnahmen der Gesellschaft für bedrohte Völker.

29.09.2006

Das Göttinger Tageblatt informiert über die Mahnwache vor dem Göttinger Gänseliesel, die unsere kreativen Praktikantinnen und Praktikanten gegen den Völkermord in Darfur organisiert und gestaltet haben.

25.09.2006

"Es ist Völkermord!" unter diesem Titel veröffentlichen die Braunschweiger Zeitung und die Goslarsche Zeitung einen langen Gastkommentar des GfbV-Generalsekretärs Tilman Zülch über den andauernden Genozid in Darfur. Dabei weist er auch auf die neue 160-seitige Dokumentation unserer Menschenrechtorganisation hin, in der aktuelle Zahlen und Fakten über die Verbrechen und die Vertreibung der schwarzafrikanischen Zivilbevölkerung durch Milizen und Militär des islamistischen arabischen Regimes in Khartum publiziert wurden.

25.09.2006

Auf den beiden christlichen Internet-Seiten Kath.net und Jesus.ch wird unsere Forderung nach einem langfristig gesicherten Aufenthalt für christliche Flüchtlinge aus dem Irak wiedergegeben. Zuvor war auf eine Kirche in Bagdad der 25. Anschlag auf eine christliche Kirche im Irak verübt worden. Auch das Göttinger Stadtradio und die arabisch-sprachige Homepage Ankawa.com veröffentlichten Bericht.

20.09.2006

Über die Auswirkungen des Militärputsches für den überwiegend von Muslimen besiedelten Süden Thailands führt die Deutsche Welle (englischer Dienst) ein Interview mit GfbV-Asienreferent Ulrich Delius.

19.09.2006

Die Deutsche Presse-Agentur dpa veröffentlicht nach Ankündigung unserer Pressekonferenz über den Völkermord in Darfur mit Bundestagsabgeordneten von CDU, SPD, FDP und Grünen in Berlin die Kernforderungen der Politiker und unserer Menschenrechtsorganisation.

17.09.2006

Die Bild am Sonntag veröffentlicht einen langen Beitrag über das neue Buch "Ruf des Dschungels" von Sabine Kügler mit eindrucksvollen Bildern aus Westpapua. Darin wird auch auf die Kritik der Gesellschaft für bedrohte Völker an der gnadenlosen Unterdrückungspolitik der Papua durch Indonesien eingegangen.100.000 Papua sind Völkermordverbrechen zum Opfer gefallen, seit die ehemalige holländische Kolonie an Indonesien übergeben wurde. Zur Plünderung der reichen Bodenschätze – vor allem Gold und Kupfer – wurden massive Umsiedlungsaktionen durchgeführt und Wälder kahlgeschlagen, so dass viele Ureinwohner ihre Lebensgrundlage verloren.

14.09.2006

China zeige in Hamburg während der China-Time 2006 nur seine "Schokoladenseite" kritisierten wir während unserer viel beachteten Menschenrechtsaktion in der Hansestadt gemeinsam mit der Tibet Initiative Deutschland, an der auch viele Tibeter teilnahmen. Unter anderem die Frankfurter Allgemeine, die Frankfurter Rundschau, die Welt und das Hamburger Abendblatt berichteten darüber.

4.09.2006

Die evangelische Nachrichtenagentur idea nimmt die GfbV-Pressemitteilung über das Bombenattentat gegen den langjährigen Vorsitzenden des Assyrischen Mesopotamien Vereins in der Südosttürkei auf. Sie verbreitet einen längeren Beitrag über die Situation der dort lebenden Christen und zitiert den GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch mit seiner Forderung an die türkische Regierung, christlichen Rückkehrern umfassenden Schutz zu gewähren.

01.09.2006

An die 40 Medien- sowie mehrere UN- und Regierungsvertreter kamen zu einer Pressekonferenz der GfbV-Vertreterin Rebecca Sommer am 29. August in Bangkok/Thailand zum Thema "Hmong in Laos - wie Tiere gejagt", unter ihnen Korrespondenten der internationalen Nachrichtenagenturen Reuters und AP, von Voice of America und der International Herald Tribune. In den folgenden Tagen erschienen zum Teil lange Berichte über unsere schweren Vorwürfe gegen die laotische Regierung, einen Vernichtungsfeldzug gegen die im Regenwald versteckten Hmong-Gruppen zu führen. Kritisiert wurde auch die thailändische Regierung, die Hmong-Flüchtlinge aus Laos teilweise unter menschenunwürdigen Bedingungen inhaftiert und mit der Abschiebung nach

Laos bedroht.