26.04.2005

Seit mehr als drei Jahrzehnten Engagement für Papua-Ureinwohner

Dschungelkind:

Seit ihrer Gründung vor 37 Jahren setzt sich die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) für für ein Ende der schweren Menschenrechtsverletzungen und der Zerstörung des Lebensraumes der Urbevölkerung Westpapuas ein. Mit Presseerklärungen, Dokumentationen, öffentlichkeitswirksamen Menschenrechtsaktionen und Lobbying im In- und Ausland macht die GfbV auf die Bedrohung der Papua-Völker aufmerksam und fordert die internationale Staatengemeinschaft zum Handeln auf.

Die Bandbreite unserer Aktivitäten ist groß: Sie reicht vom Lobbying in den Hallen der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen in Genf bis zum Bau eines traditionellen Papua-Hauses im Vorgarten der Staatskanzlei des damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Gerhard Schröder, der Indonesiens Diktator Suharto als prominentesten Gast zur Industrie-Messe nach Hannover eingeladen hatte. Gemeinsam mit Kirchen, Umweltschutz- und Menschenrechtsorganisationen engagieren wir uns im Westpapua Netzwerk für Demokratie, Menschenrechte und Frieden in Westpapua