03.11.2013

Pressespiegel: Oktober 2013

24pr.de, internet-intelligenz.de, politikexpress.de, openpr.de, fairundgrün.de, firmenpresse.de, fair-news.de, existenzielle.de, goest.de und iinews.de bewerben den Bildkalender 2014 der Gesellschaft für bedrohte Völker.

31.10.-2.11.2013

Die westchinesische Provinz Xinjiang wird immer wieder durch Auseinandersetzungen zwischen muslimischen Uiguren und Han-Chinesen erschüttert. Ulrich Delius, Asienreferent der Gesellschaft für bedrohte Völker, gehe davon aus, dass nach einem erneuten Anschlag in Peking stärkere Repressalien gegen Uiguren zu erwarten seien. Dies melden Zeit Online, Islamische Zeitung, rga-online.de, Märkische Allgemeine, Potsdamer Tageszeitung, Bremer Nachrichten, Die Norddeutsche, Weser Kurier, Bremer Tageszeitung, Obermain-Tagblatt, Lichtenfelser Tagblatt, Oberbayerisches Volksblatt, Münchner Merkur und China Observer.

Presseerklärung der GfbV vom 31.10.2013: China: Nach dem tödlichen Zwischenfall auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Gewalt und Verfolgung der Uiguren werden weiter zunehmen.

29.10.2013

Die GfbV habe erklärt, dass Übergriffe auf Mitarbeiter von Hilfsorganisationen in Krisenregionen nicht nur die Helfer selbst, sondern auch die Versorgung notleidender Zivilisten gefährden würden, informiert idea e.V. Evangelische Nachrichtenagentur.

Presseerklärung der GfbV vom 29.10.2013: Wieder Nothelfer im Sudan ermordet – Traurige Bilanz: 2012 wurden weltweit 274 Helfer Opfer von Übergriffen. Mangelnder Respekt gegenüber Helfern erschwert Versorgung von Notleidenden in Krisenregionen.

26.10.2013

Nassauische Neue Presse, Lokalanzeiger Bad Camberg und Camberger Anzeiger weisen auf eine Veranstaltung von Bündnis 90/Die Grünen und der Gesellschaft für bedrohte Völker zum Thema „Fukushima – Schrecken ohne Ende“ in Bad Camberg hin.

25.-30.10.2013

Seit Mai 2013 gelte der Ausnahmezustand in den Bundesstaaten Borno, Yobe und Adamawa. Nach Schätzungen der GfbV seien seitdem insgesamt 1.100 Menschen in Nigeria Opfer islamistischer Gewalt geworden, schreiben idea e.V. Evangelische Nachrichtenagentur, taz Die Tageszeitung, Jeversches Wochenblatt, Nordwest Zeitung Oldenburger Nachrichten, Westfalen-Blatt, Bielefelder Zeitung, Vlothoer Zeitung, Vlothoer Tageblatt, Westfalen-Blatt Bad Oeynhauser Anzeiger, Bünder Zeitung, Herforder Kreisblatt, Westfalen-Blatt Höxter, Lübbecker Kreiszeitung, Volksblatt Paderborn, Engerscher Anzeiger, Espelkamper Zeitung, Haller Zeitung, Löhner Zeitung, Rahdener Zeitung, Schlänger Zeitung, Spenger Nachrichten, Sternweder Zeitung, Verler Zeitung, Versmolder Anzeiger, Warburger Kreisblatt, Ostfriesen Zeitung, Ostfriesischer Kurier, Anzeiger für Harlingerland, Nordwest Zeitung, Der Ammerländer, Der Gemeinnützige, Nordwest Zeitung für Ganderkesee, Oldenburger Kreiszeitung, Wesermarsch-Zeitung, Der Münsterländer, Jeverland-Bote, General-Anzeiger, Anzeiger für Harlingerland, Borkumer Zeitung, Ostfriesischer Kurier, Jeversches Wochenblatt, Borkumer Zeitung und dw.de.

Presseerklärung vom 24.10.2013: Nord-Nigeria: 1.100 Menschen sind seit Mai 2013 islamistischem Terror zum Opfer gefallen. Erneut sterben 18 Dorfbewohner bei Terrorüberfall von Boko Haram.

26.-28.10.2013

Die Zivilbevölkerung des christlichen Sadad in Syrien gerät zwischen die Fronten. Die GfbV habe deshalb an die deutsche Bundesregierung appelliert, sich für einen Waffenstillstand in der Ortschaft einzusetzen. Die Tagespost, Radio Vaticana, Nordwest Zeitung Oldenburger Nachrichten und Kathweb berichten.

Presseerklärung vom 25.10.2013: 15.000 Menschen von Islamisten und syrischen Truppen eingeschlossen. Syrien: Christliche Ortschaft Sadad zwischen den Fronten – Bundesregierung soll bei Vermittlungen helfen.

23.10.2013

Die GfbV habe der chinesischen Regierung anlässlich der für Dezember 2013 geplanten Feiern zum 120. Geburtstag Maos vorgeworfen, einen neuen Mao-Kult zu fördern, statt sich einer Aufarbeitung der Schattenseiten seiner Gewaltherrschaft zu widmen, zitiert China Observer.

Presseerklärung vom 18.10.2013: China will sich die Feiern zum 120. Geburtstag Maos fast 1,9 Milliarden Euro kosten lassen. Teures Gedenken an den Massenmörder Mao.

21.10.2013

Mit einer Großbildkamera reiste Jimmy Nelson 30 Monate lang um die Welt, um Indigene zu porträtieren. Entstanden ist ein eindrucksvoller Bildband mit dem Titel Before They Pass Away. Die BILD-Zeitung spricht im Interview mit dem Fotografen und liefert gemeinsam mit der GfbV Fakten zu bedrohten Völkern weltweit.

Die Online-Redaktion der Berliner Zeitung widmet der Situation der Christen in Ägypten einen Artikel. Nach Angaben der GfbV seien bei Angriffen rund 40 Kirchen zerstört und 23 weitere Gotteshäuser beschädigt worden.

Aminatou Haidar wird mit dem Solidaritätspreis der Stadt Bremen ausgezeichnet. Die Menschenrechtsaktivistin setzt sich für die politische Selbstbestimmung der Westsahara ein. Im Interview mit Deutsche Welle betont Ulrich Delius, GfbV-Afrikareferent, vor allem die symbolische Bedeutung dieser Auszeichnung: „Dadurch haben diese Personen gewissermaßen einen Schutzengel, der genau hinschaut, was mit ihnen passiert. Und der im Notfall auch vorstellig werden kann.“

Eine gemeinsame Tagung der GfbV-Regionalgruppe Münster und der Darfur-Hilfe habe das Thema Wasser im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zum internationalen Jahr des Wassers in der Entwicklungszusammenarbeit in den Fokus gerückt, heißt es in einem Artikel in Westfälische Nachrichten Münsterischer Anzeiger.

Besorgniserregend sei der GfbV zufolge die Menschenrechtslage in Tschetschenien, schreibt rhein-zeitung.de.

18./23.10.2013

Radio Free Asia und Radio Lora sprechen mit GfbV-Asienreferent Ulrich Delius über die Anhörung Chinas durch den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen, den Universal Periodic Review-Prozess und die Verhaftung von Menschenrechtlern.

Die GfbV habe der Regierung in Peking vorgeworfen, Bürgerrechtler systematisch mundtot zu machen’, heißt es in Stuttgarter Zeitung, Leonberger Kreiszeitung, Stuttgarter Zeitung Filder-Zeitung, Kölnische Rundschau, Bergische Landeszeitung, Bonner Rundschau, Rhein-Sieg Rundschau, Oberbergische Volks-Zeitung, Rhein-Erft-Rundschau.

Presseerklärung vom 17.10.2013: Menschenrechtslage in China vor den Vereinten Nationen auf dem Prüfstand (22.10.). China macht Menschenrechtler mundtot - Menschenrechtspolitik wird „geheime Staatssache“- auch GfbV soll eingeschüchtert werden.

19.10.2013

Die Indianerin Cathy Young übergibt laut einem Artikel auf mz-web.de/Mitteldeutsche Zeitung im Rahmen eines Vortrags zum Thema „Indianer heute“ dem Weißenfelser Museum handgefertigte Mokassins. Der Vortrag sollte ursprünglich von Andrea Cox, die zwei humanitäre Projekte des Fördervereins für bedrohte Völker betreue, gehalten werden.

18.10.2013

Henriette und Günter Fuchs aus Hambach nehmen an der Silk-Road-Rallye von der Türkei nach China teil. Der Oldtimer-Treck, der der historischen Seidenstraße folgt, führt auch durch die Stadt Kashgar, deren historische Altstadt durch Abriss bedroht sei, schreiben Volkszeitung Schweinfurt und Schweinfurter Tagblatt mit Verweis auf die GfbV.

Über eine Vorstandssitzung der Deutsch-Ausländischen Gesellschaft Alzenau (Daga) über die Lage tschetschenischer Flüchtlinge berichtet der Daga-Vorsitzende in Main-Echo. Er stützt sich auch auf Informationen der GfbV zur aktuellen Situation in Tschetschenien.

17.-20.10.2013

Christen in Malaysia wurde durch das Berufungsgericht in Kuala Lumpur untersagt, das Wort „Gott“ mit „Allah“ zu übersetzen. Dies sei ein Rückschlag für die Glaubensfreiheit und den Dialog der Religionen, zitieren neue bildpost, Frankfurter Neue Presse, Höchster Kreisblatt, Nassauische Neue Presse, Taunus Zeitung, Die Tagespost, faz.net, rp-online.de, Berliner Morgenpost/morgenpost.de, dw.de, taz Die Tageszeitung/taz.de, pro-medienmagazin.de, stadtradio-goettingen.de, orf.at und Evangelische Zeitung für Hamburg & Schleswig-Holstein, Evangelische Zeitung für Hamburg & Schleswig-Holstein, Katholische Sonntagszeitung für Deutschland GfbV-Asienreferent Ulrich Delius.

Presseerklärung vom 14.10.2013: Gericht entscheidet über „Allah-Streit“. Rückschlag für die Glaubensfreiheit und für den Dialog der Religionen in Malaysia.

16.10.2013

Die legale Rodung von indonesischen Regenwäldern gefährdet die Existenz mehrerer zehntausend Ureinwohner. Die GfbV habe deshalb die Europäische Union aufgefordert, dagegen vorzugehen, berichtet stadtradio-goettingen.de.

Presseerklärung vom 15.10.2013: Molukken: Regenwald der Ureinwohner soll Zuckerrohrplantagen weichen. Europa soll sich mehr gegen legale und illegale Rodungen der Wälder Indonesiens einsetzen.

12.10.2013

Bei einer Veranstaltung anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Zweiten Vatikanischen Konzils informiert GfbV-Nahostreferent Kamal Sido in Göttingen über die Situation der Christen in der islamischen Welt, kündigt das Göttinger Tageblatt an.

10.10.2013

Zum weltweiten Tag zur Abschaffung der Todesstrafe spricht GfbV-Asienreferent Ulrich Delius im Interview mit Radio Free Asia/Washington D.C. über die Todesstrafe gegen Uiguren und Tibeter in China.

9./14./21.10.2013

Die GfbV habe begrüßt, dass die Schweiz das globale Umweltabkommen zur Reduktion der Quecksilber-Emissionen als einer der ersten Staaten unterzeichnen wolle, schreiben tageswoche.ch und Badische Zeitung. Angehörige ethnischer Minderheiten wie die Yanomami im brasilianischen Amazonasgebiet seien durch die Folgen der Goldgewinnung, bei der Quecksilber häufig eingesetzt werde, betroffen. die tageszeitung und Handelsblatt erwähnen die Kampagne „No dirty gold!“ der GfbV-Schweiz.

7.10.2013

Göttinger Tageblatt und Eichsfelder Tageblatt kündigen den Vortrag „Waffenhandel: Wie Deutschland am Krieg verdient“ des Rüstungsexperten Jürgen Grässlin bei der Gesellschaft für bedrohte Völker an.

Am Tag der Deutschen Einheit habe die GfbV an das Schicksal der Menschen in den ehemaligen DDR-Lagern und im Gulag erinnert, berichten kath.net und ideaSpektrum.

4.10.2013

Ein Interview mit der Exil-Chinesin Xu Pei, die bei den Bayreuther Dialogen sprechen wird, veröffentlicht Nordbayerischer Kurier. 2009 habe Xu Pei gemeinsam mit der Gesellschaft für bedrohte Völker mit einer Aktion auf der Frankfurter Buchmesse auf Menschenrechtsverletzungen in China aufmerksam gemacht.

2.10.2013

Ein Leserbrief, in dem Sigrid Fessel-Walter die Situation von Asylsuchenden – vor allem aus Tschetschenien – in Dingolshausen schildert und auf Organisationen wie Pro Asyl, Amnesty International und die Gesellschaft für bedrohte Völker verweist, wird in Volkszeitung Schweinfurt abgedruckt.