01.11.2011

Oktober 2011

31.10.2011

China-observer.de gibt eine Presseerklärung der GfbV wieder, in der über den Tod eines mongolischen Viehhirten durch einen Öl-Transporter berichtet wurde. Der Getötete hatte sich aktiv für die Land- und Weiderechte mongolischer Viehhirten eingesetzt. Die GfbV wies darauf hin, dass dies zu erneuten Protesten gegen die rücksichtslose Ausbeutung von Bodenschätzen führen könne.

China-observer.de berichtet mit Bezugnahme auf eine Presseerklärung der GfbV über die Verabschiedung eines neuen Antiterror-Gesetzes in China. Durch die weite Definition des Begriffs „Terrorismus“ in diesem Gesetz könnten uigurische Oppositionelle auch weiterhin willkürlich als „Terroristen“ verfolgt werden.

ots.at meldet, dass die österreichischen Organisationen SOS Tibet, Save Tibet, das „Forum für Religionsfreiheit“ und die Gesellschaft für bedrohte Völker anlässlich des Staatsbesuchs von Hu Jintao in Österreich ein Appell an Bundeskanzler Werner Faymann gerichtet hätten, sich gegen Menschenrechtsverletzungen in China einzusetzen.

Der Platow Brief kritisiert in einem Artikel, die Aussage einer E-Mail-Aktion der Organisation foodwatch, Finanzspekulanten würden für den Hunger verantwortlich zeichnen, sei falsch. Die Zeitschrift weist daraufhin, dass die Ursache für den Preisanstieg an den Agrarmärkten und die Hungerkrisen vielmehr im Versagen globaler Organisationen und westlicher Politiker sowie korrupter Regierungen und Behörden der betroffenen Staaten liegen würden - und verweist hierbei unter anderem auf Informationen der GfbV.

29.10.2011

Die Pforzheimer Zeitung weist auf eine Veranstaltung der Zeitung und eines yezidischen Vereins hin, in der GfbV-Nahostreferent Dr. Kamal Sido über die Situation der Yeziden informiert.

28./31.10.2011

Entwicklungspolitik online (epo.de) berichtet über die Sorge von 41 kongolesischen und internationalen Nichtregierungsorganisationen, darunter der GfbV, vor politischen Spannungen im Kongo und ihre Forderung nach Sofortmaßnahmen zum besseren Schutz von Zivilisten und zur Gewährleistung glaubwürdiger, freier und fairer Wahlen.

Ein Artikel erscheint außerdem in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

28.10.2011

salzburg24.at weist auf Demonstrationen der Tibetgemeinschaft Österreich (TGÖ) und der Meditationsbewegung Falun Gong anlässlich des Staatsbesuchs des chinesischen Präsidenten Hu in Österreich hin. An den Protesten gegen Menschenrechtsverletzungen in China am 31. Oktober 2011 beteilige sich auch die GfbV Österreich.

Auf Entwicklungspolitik online (epo.de) erscheint eine Presseerklärung der GfbV, in der die Organisation mehr Engagement für den Frieden in der von Marokko völkerrechtswidrig besetzten Westsahara fordert. Die internationale Gemeinschaft müsse sich für Friedensinitiativen in der Region einsetzen.

Am 31.10.2011 greift die Berliner Umschau die Pressemitteilung auf.

Radio Lora führt ein 18-minütiges Interview mit GfbV-Asienreferent Ulrich Delius zu Nationalitäten in Burma.

27.10.2011

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Menschenrechte“ wurde in Münster eine Ausstellung zu Menschenrechten und Arbeiten im Alter eröffnet. Die Veranstaltungsreihe wurde unter anderem durch Dr. Kajo Schukalla, GfbV-Regionalgruppenvertreter und Vorsitzender des Beirats für kommunale Entwicklungszusammenarbeit, organisiert. Die Westfälischen Nachrichten berichten.

26.10.2011

Die Nachrichtenagentur dapd berichtet über die Eröffnung eines Videoarchivs der GfbV Schweiz über die beiden Tschetschenienkriege. Abendzeitung Nürnberg und net-tribune.de greifen diese Meldung auf.

idea spektrum informiert in einer Ausgabe über die aktuellen Entwicklungen in Libyen und deren ungewisse Folgen für die Religionsfreiheit im Land. Die Zeitschrift zitiert GfbV-Nahostreferent Dr. Kamal Sido.

25.10.2011

Die Nachrichtenagentur dpa berichtet über den Tod des Viehhirten Zorgit in der Inneren Mongolei, der von einem Lastwagen überrollt worden sei. GfbV-Asienreferent Ulrich Delius wird zitiert.

24.10.2011

China-observer.de weist auf eine Mahnwache vor dem Generalkonsulat der Volksrepublik China in Hamburg hin, die von der Hamburger Sektion der Tibet Initiative Deutschland e.V., der GfbV-Regionalgruppe Hamburg und dem Tibetischen Zentrum e.V. veranstaltet wird, um der Tibeter zu gedenken, die sich aus Protest gegen die chinesische Politik selbst verbrannten.

20.10.2011

Die Onlineredaktion der Thüringer Allgemeinen, der Thüringer Landeszeitung und der Ostthüringer Zeitung werben für eine Veranstaltung vom 11.-13. November in Heiligenstadt, die sich mit der Situation der Roma in der Europäischen Union nach der Osterweiterung befassen wird. Jasna Causevic, GfbV-Referentin für Südosteuropa, wird in diesem Rahmen über die Situation der Roma im Kosovo und in Serbien berichten und an der abschließenden Podiumsdiskussion teilnehmen.

18.10.2011

National Geographic verlost online zehn Exemplare des GfbV-Kalenders „Lebenszeichen 2012: Projekte der Hoffnung“.

Die Tageszeitungen Münsterischer Anzeiger und Münstersche Zeitung Gievenbeck veröffentlichn einen Hinweis auf eine Veranstaltung des Eine-Welt-Forums und der GfbV-Regionalgruppe Münster zu den Konsequenzen des Uranabbaus für die in Indien lebenden Adivasi.

Die Fuldaer Zeitung informiert über eine Lesung des ehemaligen GfbV-Mitarbeiters Klemens Ludwigs aus seinem Buch „Die Opferrolle - Der Islam und seine Inszenierung“.

15.10.2011

Die Neue Rhein Zeitung weist auf eine Mahnwache in Nordrhein-Westfalen lebender Kopten mit Unterstützung durch die GfbV hin. Am 17.10.2011 berichtet auch die Rheinische Post über diese Aktion.

14./15.10.2011

Die Nürnberger Nachrichten und Westfälische Nachrichten weisen auf eine kulturelle Veranstaltung der GfbV hin. Unter dem Titel „Konzert der Karawane“ findet in mehreren deutschen Städten eine musikalische Reise zum Volk der Uiguren statt. Auf der Internetpräsenz wolbeck-muenster.de wird die Veranstaltungsreihe ebenfalls angekündigt.

12.10.2011

Die Bergbauprojekte der Schweizer Rohstoffkonzerne Glencore und Xstrata in Südamerika waren Gegenstand einer Protestaktion indigener Völker, der GfbV Schweiz und der Grünen. Swissinfo.ch, der Schweizer Blick, Liechtensteiner Vaterland, das Regionalportal Südostschweiz berichteten online.

Der Anzeiger für Burgdorf und Lehrte berichtet über eine Spielzeugsammelaktion der Ezidischen Akademie aus Hannover und der GfbV in Dedenhausen für Waisenkinder im Irak.

Die Münstersche Zeitung und der Münsterische Anzeiger informiert über eine Podiumsdiskussion zur Menschenrechtslage in Darfur und Südsudan, an der Hanno Schedler von der GfbV und der Regionalgruppenvertreter Dr. Kajo Schukalla teilnehmen.

Das Anzeigenblatt Landshut aktuell berichtet über einen Vortrag von Dr. Karin Strauß, die sich für die GfbV engagiere, über die Völker Sibiriens.

11.10.2011

20min.ch und die Online-Redaktion der Schweizer tagesschau (SF) berichten mit Bezugnahme auf die Sendung „10 vor 10“ des Schweizer Fernsehens, die Schweizer Bundesanwaltschaft habe anlässlich eines Verfahrens gegen die Tamil Tigers in der Schweiz 235 Telefonnummern an Sri Lanka weitergegeben, um Verbindungen von Tamilen und Tamilinnen in Sri Lanka mit den Tamil Tigers zu überprüfen. Angela Mattli von der GfbV-Schweiz äußerte sich kritisch gegenüber dieser Aktion. Diese könne auch unbeteiligte Tamilinnen und Tamilen treffen. Am 12.10.2011 veröffentlichen folgende Schweizer Onlineredaktionen Artikel zum Thema: Tages Anzeiger, Basler Zeitung, Der Bund, Berner Zeitung.

Das Göttinger Tageblatt stellt Kalender für das Jahr 2012 aus der Region Göttingen vor - darunter „Lebenszeichen 2012: Projekte der Hoffnung“, den Kalender der Gesellschaft für bedrohte Völker.

Die Zeitung Westfälische Nachrichten berichtet über eine Podiumsdiskussion zur Situation der religiösen und ethnischen Minderheiten in Nordafrika, die von der GfbV und dem ökumenischen Zusammenschluss christlicher Eine-Welt-Gruppen in Münster organisiert worden war.

10.10.2011

Die Hintergründe der aktuellen Situation der Kopten in Aegypten ist Thema eines Interviews, das der Radiosender ERF Plus mit GfbV-Nahostreferent Dr. Kamal Sido führte.

Das Offenburger Tageblatt veröffentlicht einen Leserkommentar zu einem Interview mit dem ehemaligen Burda-Vorstand Jürgen Todenhöfen, in dem Bezug auf die Veröffentlichungen der GfbV zu der Lage der in mehreren Ländern verfolgten Christen genommen wird.

07.10.2011

Im Notizbuch Freitagsforum (br-online) erzählen Mahsa Taee, Journalistin, und Elijah, Theatermacher, von Afghanistan, ihrer Flucht nach und ihrem Leben in Deutschland. In diesem Zusammenhang wird auf ein Theaterstück des boatpeopleprojekt sowie auf den Afghanistan-Bericht der GfbV vom 04. August 2010 verwiesen.

In der Rheinischen Post Düsseldorf wird auf die Veranstaltung „Konzert der Karawane“ der GfbV und des Künstler-Netzwerks „TheaTerra“ hingewiesen, die am 15. Oktober in Golzheim stattfindet und musikalisch in die Lebenswelt der Uiguren einführen soll.

04./05.10.2011

In der Münsterschen Zeitung erscheint ein Veranstaltungshinweis zu einer Podiumsdiskussion zum „Arabischen Aufbruch“ in der Volkshochschule Münsters, an der unter anderem der GfbV-Nahostrefernt Dr, Kamal Sido und der GfbV-Regionalgruppenvertreter Dr. Kajo Schukalla teilnehmen.

GfbV-Nahostreferent Dr. Kamal Sido führt ein Interview mit VOA (Voice of America). Der Bericht erscheint auf Kurdisch unter voanews.com.

02.10.2011

Das Eurasische Magazin (eurasischesmagazin.de) veröffentlicht eine Reportage über die Tscherkessen, die nach der Vertreibung aus ihrer Heimat im Nordkaukasus seit Mitte des 19. Jahrhunderts in der Diaspora leben. In diesem Zusammenhang wird eine Veranstaltung zum Gedenken des Genozids vom 21. Mai 1864 in Berlin erwähnt, die unter der Schirmherrschaft der GfbV abgehalten wurde.

Lauenburgische Nachrichten, eine Redaktion der Lübecker Nachrichten, berichtet über eine gemeinsame Aktion der Mitglieder der Organisationen Pro Asyl, GfbV, Amnesty International und der Ökumenischen Arbeitsstelle des Kirchenkreises, die auf dem Marktplatz in Ratzeburg die „Festung Europa“ kritisiert.

Am 05.10.2011 berichtet außerdem das Anzeigenblatt Markt für die Inselstadt Ratzeburg und Umgebung.

01.10.2011

Das Göttinger Gesellschaftsmagazin Charakter porträtiert Vereine aus der Region Göttingen. In ihrem 20. Teil stellt die Reihe die Gesellschaft für bedrohte Völker vor.