14.12.2010

Oktober 2010

29./30.10.2010

Verschiedene Internetportale wie tagesschau.sf.tv und news.search.ch oder www.stromvergleich.de berichten, dass die Elektrizitätsgesellschaft Laufenburg EGL ihren Gas-Deal mit dem Iran gestoppt hat. In einem Brief an die GfbV hat die EGL bestätigt, dass sie mit dem Iran zurzeit keine Geschäfte mache. Die GfbV begrüßte diesen Rückzug und forderte die EGL auf, den Handel mit dem Iran erst dann wieder in Betracht zu ziehen, wenn sich die Menschenrechtslage dort verbessert hat.

25.10.2010

Der eed veröffentlicht in der Septemberausgabe 2010 von TourismWatch einen Beitrag von Ulrich Delius, dem Afrikareferenten der GfbV, mit dem Titel: "Jagdtourismus verdrängt Massai - Großwildjäger schüren Landkonflikte in Tansania".

23.10.2010

Die Gießener Allgemeine berichtet über eine Ausweitung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Chile. Währenddessen sehen linke Gruppen und Vertreter der Mapuche-Indiander in Chile ganz andere Probleme. Sie fordern die Freilassung von Mapuche-Aktivisten, denen vorgeworfen wird, sie hätten bei der Demonstration für Landrückgaben Gewalt angewendet. Zudem verlangen die Aktivisten die Abschaffung des Antiterrorismusgesetzes. Auch die GfbV kritisiert das Antiterrorismusgesetz, welches noch aus der Pinochet-Diktatur stammt.

Das Internetportal www.china-observer.de greift die kritische Pressemitteilung der GfbV zur Städtepartnerschaft zwischen Göttingen und Nanjing auf.

22.10.2010

Über das Theaterstück "Keinsternhotel" des Boat-People-Projekts aus Göttingen mit anschließender Podiumsdiskussion informiert die Hessische Allgemeine. Das Ensemble besteht sowohl aus professionellen Schauspielern als auch aus Flüchtlingen und wir u.a. von der GfbV unterstützt.

20./21.10.2010

Der Berliner Kurier, die Nachrichtenagentur dapd, die Südthüringer Zeitung, Hamburger Morgenpost und Freies Wort sowie die Onlineredaktionen Bild.de und unzensiert.at berichten, dass die GfbV die Kranzniederlegung von Bundespräsident Christian Wulff am Atatürk-Mausoleum in Ankara kritisiert. Auch die Rhein-Neckar-Zeitung und Wetzlarer Neue Zeitung greifen die Kritik im Zusammenhang mit dem EU-Beitritt der Türkei auf. Nach Tilman Zülch, Präsident der GfbV International, sei die Kranzniederlegung unverständlich, denn unter der Herrschaft Atatürks in der Türkei seien hunderttausende Christen und Kurden getötet und mehrere Millionen vertrieben worden. Weiter weist Zülch darauf hin, dass Wulff mit keinem Wort auf den am Montag begonnenen "Schauprozess" gegen kurdische Politiker und Menschenrechtler eingegangen sei. In der Osnabrücker Zeitung wird die Kritik der GfbV im Zusammenhang mit der innenpolitischen Kopftuchdebatte und Wulffs Rede in Ankara erwähnt.

19.10.2010

Die Berliner Morgenpost, die Westfalenpost, der Iserlohner Kreisanzeiger sowie die Hannoversche Allgemeine informiert über Wulffs bevorstehenden Amtsbesuch in Ankara. Neben zahlreichen Ratschlägen und Forderungen u.a. von Grünen-Chef Cem Özdemir und dem integrationspolitischen Sprecher der SPD, Rüdiger Veit, meldet sich auch Tilman Zülch, Präsident der GfbV International, zu Wort, der Bundespräsident sei auch in der Kurdenfrage gefordert. In einem Schreiben hat Zülch darauf hingewiesen, dass gleichzeitig mit dem Eintreffen Wulffs in Ankara der Prozess gegen 151 kurdische Politiker beginne und fordert Fortschritte bei der Durchsetzung der Rechte von Kurden.

18.10.2010

Der Gießener Anzeiger widmet der Diskussionsveranstaltung "Ist die Türkei reif für die Aufnahme in die EU?" mit dem GfbV-Nahostreferenten Kamal Sido und Landtagsabgeordneten von SPD, CDU und FDP breiten Raum.

16.10.2010

In der Wochenendausgabe des Göttinger Tageblatts erscheint ein großer Beitrag über den Deutschland-Besuch des geistlichen Oberhauptes der Mandäer weltweit mit eindrucksvollem Bild. Der GfbV-Nahostreferent Kamal Sido hatte für ihn Termine bei der katholischen und evangelischen Kirche sowie mit dem Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung vereinbart und ihn zu den Gesprächen begleitet. Der Mandäer bat um Hilfe für die Angehörigen seiner im Irak von Islamisten verfolgten Glaubensgemeinschaft.

Die Hessische Niedersächsische Allgemeine veröffentlicht Kommentare zur Wahl Deutschlands in den Weltsicherheitsrat, darunter den des Präsidenten der GfbV International, Tilman Zülch (mit Bild): "Wer im Weltsicherheitsrat vertreten ist, dessen Außenpolitik darf nicht an der Nordsee und am Mittelmeer enden."

15.10.2010

Der Soester Anzeiger informiert über eine Lesung des Autoren Klemens Ludwig in Welver. Ludwig ist bekannt als Autor von Büchern über bedrohte Minderheiten und Ehrenmitglied der GfbV.

14.10.2010

Westfälische Nachrichten informieren über eine Gesprächsreihe, die von der GfbV und dem Kirchenfoyer organisiert wird. Titel dieser Informationsreihe ist. "Menschenrechte im Gespräch".

13.10.2010

Die Wahl Deutschlands in den Weltsicherheitsrat wurde mit großer Genugtuung aufgenommen. In der Südthüringer Zeitung sowie im Freien Wort mahnt die GfbV, mehr Verantwortung für die Lösung internationaler Konflikte zu übernehmen. Der Präsident der GfbV International, Tilman Zülch, fordert: "Berlin darf sich nicht länger mit der Ausrede entschuldigen, es habe international keinen Einfluss."

Die Gießener Allgemeine informiert über eine Vortragsveranstaltung der Deutsch-Kurdischen Gesellschaft Gießen am 15. Oktober ab 19 Uhr mit dem Thema "Ist die Türkei reif für die EU? Die Lage der ethnischen und religiösen Minderheiten". Als Referent ist der Nahostreferent der GfbV Dr. Kamal Sido geladen.

Die Münstersche Zeitung berichtet über die Freude der GfbV-Regionalgruppe Münster, welche die Nachricht über die Verleihung des Friedensnobelpreises an Lui Xiaobo ausgelöst hat.

12.10.2010

In der Berichterstattung über die Wahl Deutschlands in den Weltsicherheitsrat erwähnen zahlreiche Online-Ausgaben von Tageszeitungen, Radios und Nachrichtenagenturen auch die GfbV mit ihrer Mahnung, Deutschland müsse nun mehr Verantwortung für die Lösung internationaler Konflikt übernehmen: Tagesanzeiger (Schweiz), open-report.de, ad-hoc-news.de, wunschradio.fm, Radio Charivari, die Nachrichtenagentur ddp, DerWesten u.a.

Das Göttinger Tageblatt widmet der Jahreshauptversammlung der GfbV und dem Auftritt Jürgen Trittins eine Drittel Seite. Neben der Kritik an der niedersächsischen Abschiebungspolitik fordert Trittin in seinem Vortrag den "Uranabbau vorläufig (zu)stoppen" und verweist auf die Gefahren für die indigenen Völker, auf deren Gebieten der Abbau stattfindet. Des Weiteren wir auch über die Vergabe des Friedensnobelpreises an den Bürgerrechtler Lui Xiaobo berichtet. Seine Auszeichnung bezeichnete die GfbV als "schallende Ohrfeige" für die chinesische Staatsführung.

11.10.2010

Die Hessische Niedersächsische Allgemeine informiert ihre Leserinnen und Leser anlässlich der GfbV-Jahreshauptversammlung ausführlich über Gründung, Aufgaben und Ziele unserer Menschenrechtsorganisation. Besonders das Gruppenbild mit vielen Repräsentanten bedrohter und verfolgter Minderheiten und Ureinwohner aus aller Welt zieht die Aufmerksamkeit auf sich.

Die Hannoversche Allgemeine berichtet über die Kritik des Grünen-Fraktionsvorsitzenden Jürgen Trittin an der Abschiebepolitik von Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann, die er während seines Vortrags vor der Mitgliederversammlung der GfbV in Göttingen äußerte. Es lägen seit Jahren "unsinnige ausländerrechtliche Regelungen" vor. Deshalb fordere er ein Bleiberecht für die Roma mit neuer Stichtagsregelung.

Die Gefahr für viele Ureinwohner durch Uranabbau war nur ein Thema, welches auf der 42. GfbV-Jahresversammlung aufgegriffen wurde. Auf die sich verschlechternde Situation der Ureinwohner verwiesen die Ostfriesen Zeitung, Wilhelmshavener Zeitung, General-Anzeiger Rhauderfehn und die Nordwest Zeitung.

10.10.2010

"Gefahr für Ureinwohner durch Uranminen" zitiert die Deutsche Presse-Agentur dpa aus der Resolution der GfbV, die von der Jahreshauptversammlung unserer Menschenrechtsorganisation einstimmig verabschiedet wurde.

09.10.2010

Unter der Überschrift "Bedrohte Völker treffen sich in der Stadt" kündigen die Northeimer Nachrichten und die Mündener Allgemeine die GfbV-Jahreshauptversammlung an. Auch die Deutsche Presse-Agentur dpa weist in einer kurzen Meldung auf unsere Veranstaltung hin. Dies greifen newsclick.de, Salzgitter Zeitung, Peiner Nachrichten, Braunschweiger Zeitung, Gifhorner Rundschau und Wolfburger Nachrichten auf.

Auf ihrer Sonderseite über den neuen Träger des Friedensnobelpreises, den Chinesen Liu Xiaobo, zitiert die Berliner Zeitung in der Reihe der Kommentare über die Auszeichnung den GfbV-Asienreferenten Ulrich Delius mit den Worten: "Die Auszeichnung des Dissidenten ist eine große Ermutigung für Chinas Demokraten und für alle, die sich für Menschenrechte in der Volksrepublik einsetzen, und ein Meilenstein im Kampf gegen die Zensur." Die Thüringische Landeszeitung greift seine Kritik auf: "Es ist ein Debakel für Chinas Streben nach mehr internationaler Anerkennung und nach Ruhigstellung der Opposition im eigenen Land." Die Westfälischen Nachrichten kommentieren die Wahl Xiaobos mit der freudigen Hoffnung der GfbV-Regionalgruppe Münster, nun mehr Aufmerksamkeit für die Menschenrechtsverletzungen und die Leiden der Opfer in China zu erhalten. Außerdem zitieren die GfbV: Die Welt und Naumburger Tageblatt, Kleine Zeitung (Österreich), ad-hoc-news.de, open report, euronews, ddp, Frankfurter Rundschau, Der Tagesspiegel, Die Welt online, die online-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ.NET, focus.de .

Das Deutschlandradio Kultur beruft sich in seiner langen Sendung über die Sonderversammlung der Bischofssynode für den Nahen Osten auf die GfbV, nach deren Angaben rund 650.000 Iraker christlichen Glaubens am Ende der Baath-Herrschaft im Zweistromland lebten. Die Hälfte sei inzwischen geflohen.

08.10.2010

In ihrer langen Zusammenfassung über die Verleihung des Friedensnobelpreises an den chinesischen Dissidenten Liu Xiaobo erwähnt die Nachrichtenagentur dapd auch die wenige Minuten nach der Bekanntgabe des diesjährigen Preisträgers verbreitete Pressemitteilung der GfbV. Darin hatte der GfbV-Asienreferent Ulrich Delius die Wahl der Jury u.a. als "schallende Ohrfeige für die chinesische Staatsführung" bezeichnet.

07.10.2010

Die Frankfurter Neue Presse informiert unter Berufung auf die GfbV in einer Kurznachricht darüber, dass die Zahl der politischen Gefangenen in Tibet seit 2008 um das 15-Fache gestiegen ist.

Das Göttinger Tageblatt berichtet in einem bunten Artikel über das Fest der Kulturen mit Aktionen aus 41 Ländern in der Universitätsstadt. Beratend an den Feiern mitgewirkt hat der GfbV-Asienreferent Ulrich Delius. Im Kulturteil weist das Tageblatt in einem besonderen Beitrag mit großem Foto auf den jiddischen Liederabend des Trios Felicitas Niegisch während der GfbV-Jahreshauptversammlung hin.

Die Nachrichtenagenturen dpa und dapd sowie die Bild und später der Evangelische Pressedienst epd und auch Bild.de verbreiten die Forderung der GfbV an Bundespräsident Christian Wulff, sich für ein Bleiberecht für Flüchtlinge einzusetzen. Wulff hatte in seiner Rede zum 20. Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschland erklärt, dass er auch Präsident derjenigen Menschen werden wolle, die erst seit kurzem in der Bundesrepublik leben.

06.10.2010

Die Gießener Allgemeine widmet der Deutsch-Kurdischen Gesellschaft in Gießen zum zehnjährigen Bestehen einen zweispaltigen Beitrag. Darin kündigt sie auch eine Diskussionsveranstaltung der Gesellschaft in der Kongresshalle an, an der der GfbV-Nahostreferent Kamal Sido teilnimmt. Die Nachrichtenagentur dapd greift die Meldung der GfbV zum 60. Jahrestag des Einmarsches chinesischer Truppen in China auf. china-observer.de veröffentlicht die GfbV-Pressemeldung im Wortlaut.

05.10.2010

Das Göttinger Tageblatt kündigt die Podiumsdiskussion "Frieden für Israel und Palästina" sowie den anschließenden jiddischen Liederabend mit dem Trio Felicitas Niegisch während der GfbV-Jahreshauptversammlung in der Alten Fechthalle der Göttinger Universität an.

epo.de (Entwicklungspolitik online) veröffentlicht, dass die GfbV an Außenminister Guido Westerwelle appelliert hat, beim Besuch des sudanesischen Außenministers in Berlin Frieden für Darfur anzumahnen. Die Lage der Darfur-Flüchtlinge werde immer dramatischer.

auf www.openpresse.de wird das Podiumsgespräch "Nationale Minderheiten und die Medien" während eines Medienkongresses in Mittweida mit dem Präsidenten der GfbV International, Tilman Zülch, angekündigt.

04.10.2010

Die Eschweiler Zeitung berichtet in einem fast halbseitigen Artikel mit großem Bild über die Verleihung des Europäischen Sozialpreises an den Präsidenten der GfbV International, Tilman Zülch, unter der Überschrift "Der mutige Streiter ist noch nicht am Ziel". Auch die Aachener Zeitung und die Aachener Nachrichten würdigten sowohl im Internet als auch in ihren Druckausgaben das lebenslange Engagement des GfbV-Gründers.

Im Domradio bezeichnet die GfbV den Alternativen Nobelpreis für den Vorsitzenden des katholischen Indianermissionsrates in Brasilien, Bischof Kräutler, als "längst überfällige Anerkennung".

03.10.2010

Der Tagesspiegel gibt die Besorgnis der GfbV über den in Syrien inhaftierten deutschen Staatsbürger kurdischer Abstammung, Ismail Abdi wieder. Seine Familie in Kiel fürchtet um seine Gesundheit. Abdi hatte seine schwer kranke 90 Jahre alte Mutter in Syrien besucht und war bei seiner Abreise auf dem Flughafen verhaftet worden.

01.10.2010

In ihrer Berichterstattung über die skandalöse Abschiebung von Roma aus Frankreich und über die rechtliche Situation von Roma-Flüchtlingen in europäischen Ländern beruft sich der Tagesspiegel auf Zahlen der GfbV. Demnach leben in Deutschland rund 10.500 Roma aus dem Kosovo. china-observer.de stellt die Pressemeldung der GfbV über Kandidaten für den Friedensnobelpreis aus China wörtlich ins Netz. Entwicklungspolitik online epo.de veröffentlich die GfbV-Pressemitteilung "Straflosigkeit im Kongo endlich beenden!"