18.12.2008

Oktober 2008

31.10.2008

Die Entsendung einer humanitären Schutztruppe der EU in die von Rebellen umlagerte Stadt Goma wird die Spannungen im Kongo nur weiter schüren, warnte die GfbV in einer Pressemitteilung, die von epo.de und socialtimes.de in voller Länge wiedergegeben wird.

30.10.2008

Die Ludwigsburger Kreiszeitung berichtet unter Berufung auf die GfbV, dass ein in Indien von nationalistischen Hindu schwer misshandelter katholischer Priester seinen Verletzungen erlegen ist.

30.10.2008

Die Nachrichtenagentur ddp kündigt den GfbV-Aktionstag vor dem Alten Rathaus in Göttingen für die Freilassung des in Nanjing inhaftierten chinesischen Schriftstellers Yang Tongyan an. Am Freitag reist Göttingens Oberbürgermeister Wolfgang Meyer nach Nanjing, um Gespräche über eine Städtepartnerschaft zu führen. Die GfbV hatte zuvor einen detaillierten Report über gravierende Menschenrechtsverletzungen in der chinesischen Metropole veröffentlicht.

28.10.2008

Anlässlich der Eröffnung der großen Moschee in Duisburg greifen der katholische Nachrichtendienst KATH.NET und Katholisches – Magazin für Kirche und Kultur die Forderung der GfbV auf, für jede Ditib-Moschee in Deutschland eine christliche Kirche in der Türkei zu eröffnen. Die offizielle Türkei verfolge und unterdrücke die dort ansässigen christlichen Minderheiten bis heute. Auf www.turkcom.org wird über die Forderung der GfbV diskutiert.

28.10.2008

"Megakirche im Norden Chinas geplant" titelt das christliche Nachrichtenportal idea. Dort soll unter staatlicher Kontrolle auch ein Schulungszentrum für 800 Studenten und ein Altenheim für 1000 Senioren entstehen. In dem Bericht kommt kritisch auch die GfbV mit ihrer Einschätzung zu Wort, dass sich die Menschenrechtslage der Tibeter, Uiguren und auch der Christen im Reich der Mitte mit den Olympischen Spielen nicht verbessert habe.

26.10.2008

Die Holsteinischen Nachrichten informieren mit einem fast ganzseitigen Beitrag über den Fall des afghanischen Journalisten Syed Parvez Kaambakhsh. Die GfbV setzt sich für den jungen Mann ein, dem wegen angeblicher Beleidigung des Propheten das Todesurteil drohte.

25.10.2008

Die Deutsche Welle führt ein langes Interview mit GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch über die bedrohliche Lage der Albinos in Tansania. Erst kürzlich wurde dort ein zehnjähriges Albino-Mädchen ermordet und verstümmelt. Albinos wohnen angeblich Zauberkräfte inne und auch ihre Körperteile sollen – z.B. als Trank verabreicht – Kräfte übertragen, meinen traditionelle Medizinmänner.

25.10.2008

In einem ausführlichen Beitrag auch auf ihrer Homepage informiert die Deutsche Welle unter Berufung auf die GfbV über den Fall des jungen afghanischen Journalisten Parvez Kambaksh. Er wurde wegen angeblicher Gotteslästerung zum Tode verurteilt. Ein Berufungsgericht milderte das Urteil zwar auf 20 Jahre Gefängnis. Doch die GfbV kritisiert den Richterspruch weiterhin als willkürliches Unrechtsurteil.

24.10.2008

Onlinereports.ch berichtet über die Vertreibung von Minderheitenvölkern in Burma, um China den Bau neuer Staudämme zu ermöglichen. GfbV-Asienreferent Ulrich Delius warnt darin vor der Zwangsumsiedlungen zigtausender Angehöriger der Karen, Kachin und Kayan.

23.10.2008

Die Stadt Hamm lädt auf ihrer Internetseite zu einer Lesung mit dem ehemaligen GfbV-Asienreferenten Klemens Ludwig ein. Auch der Sonntags-Rundblick für Hamm, Beckum und Ahlen informiert über die Lesung. Ludwig hat eine sehr erfolgreiche Biografie des Dalai Lamas veröffentlicht.

22.10.2008

Die Fuldaer Zeitung, Peiner Allgemeine Zeitung, Wolfburger Allgemeine, Frankenberger Zeitung/Waldeckische Landeszeitung, Schaumburger Nachrichten und das Göttinger Tageblatt berichten auf ihren Internetseiten über die Umwandlung des Todesurteils für den afghanischen Journalisten Parvez Kaambaksh in eine 20-jährige Haftstrafe. Dabei berufen sich die Blätter auf eine Pressemitteilung der GfbV, in der auch der Richterspruch im Berufungsverfahren als Unrechtsurteil kritisiert wurde.

17.10.2008

Die österreichische katholische Nachrichtenagentur kathweb.at, das Magazin für Kirche und Kultur Katholisches, Radio Vatikan, das christliche Nachrichtenportal idea.de und die Frankfurter Allgemeine Zeitung übernehmen die Informationen der GfbV über einen Bombenanschlag auf eine Kirche in der nordirakischen Stadt Mosul. Die Tagespost interviewt den GfbV-Nahostreferenten Dr. Kamal Sido über die Fluchtbewegung der Christen aus der Metropole in den autonomen irakischen Bundesstaat Kurdistan und in die angrenzende Niniveh-Ebene. Dort stellen die assyro-chaldäischen Christen, die muslimischen und yezidischen Kurden sowie die kleinere Volksgruppe der Shabak die Mehrheitsbevölkerung.

Der österreichische Standard übernimmt die Pressemeldung der GfbV über Attacken auf kurdische Messestände auf der Frankfurter Buchmesse nach einem Aufruf des türkischen Fernsehsenders Ullusal. Das Personal sei beschimpft und die Stände teilweise zerstört worden. GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch rief die Messeleitung dazu auf, nach China (2009) und Argentinien (2010) Kurdistan 2011 zum Ehrengast der Messe zu machen. Das Göttinger Tageblatt weist in einer Kurznotiz mit Bild auf den GfbV-Kalender Lebenszeichen 2009 hin.

16.10.2008

Auch auf der Schweizer Internetseite jesus.de und in der Heidenheimer Neuen Presse wird im Zusammenhang mit dem Terror gegen Christen in Mossul über die Kritik der GfbV an der Flüchtlingspolitik Deutschlands berichtet. Die Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt veröffentlicht die Forderung der GfbV nach einem Notfallplan für die assyro-chaldäischen Christen.

15.10.2008

In ihrer vierten Ausgabe widmet die Zeitschrift "ab 40" der Präsidentin des Weltkongresses der Uiguren, Rebiya Kadeer, einen mehrseitigen reich bebilderten Beitrag. Die Gfbv kommt darin mehrfach zu Wort, hat sie doch verschiedene Aktionen mit Kadeer in Berlin organisiert und die Lage der verfolgten Uiguren im Nordwesten Chinas bekannt gemacht.

Die Zeitschrift "Hochzeit" rezensiert liebevoll den GfbV-Bildkalender Lebenszeichen 2009, der in diesem Jahr dem Thema Liebe und Ehe bei Ureinwohnern und Minderheiten gewidmet ist.

Den längeren Bericht der Deutschen Presse-Agentur dpa über die Vertreibung der Christen aus dem Irak greifen auf die Westfälischen Nachrichten (alle Ausgaben), Ahlener Zeitung, Allgemeine Zeitung für Coesfeld, Dülmener Zeitung, Münsterländische Volkszeitung, Neuer Emsbote, Borkener Zeitung, Lüdingshausener Zeitung, Gronauer Nachrichten, Ibbenbürener Nachrichten, Tecklenburger Landbote, Grevener Anzeiger. Ergänzend dazu erscheint jeweils ein Interview mit dem GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch. Betont wird auch die Forderung der GfbV nach eine Notfallplan für die Betroffenen in der Passauer Neuen Presse, Alt-Neuöttinger Anzeiger, Bayerwald-Bote, Deggendorfer Zeitung, Grafenauer Anzeiger, Rottaler Anzeiger, Vilshofener Anzeiger, Osterhofener Zeitung, Landauer Neue Presse, Burghauser Anzeiger, Viechtacher Bayerwald-Bote, Plattlinger Zeitung, Südostbayerische Rundschau sowie in allen Ausgaben der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, dem Ruhranzeiger Hattingen und der Velberter Zeitung. Die Südwest Presse, das Haller Tagblatt, Hohenloher Tagblatt, die Schwäbische Post, Tauber-Zeitung, Die Neckarquelle, Gmünder Tagespost, Rundschau für den schwäbischen Wald, Bietigheimer Zeitung, Geislinger Zeitung, Heidenheimer Zeitung, Metzinger-Uracher Volksblatt, NWZ Göppinger Kreisnachrichten, Schwäbisches Tagblatt, Der Teckbote, Zollern-Aöb-Kurier, Reutlinger Nachrichten, Alb Bote widmen dem Thema fast eine ganze Seite. In einem Extra-Kasten wird die Forderung der GfbV nach einer "Schutzzone" für die bedrohten Christen erläutert.

14.10.2008

"Notfallplan für Christen aus dem Irak gefordert" diese GfbV-Forderung dient dem Domradio, Passauer Neue Presse, Radio Vatikan und dem christlichen Nachrichtenportal idea als Titelschlagzeile für ihre Berichterstattung über die eskalierende Christenverfolgung in der nordirakischen Stadt Mossul. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung bringt einen mehrspaltigen Beitrag, in dem GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch u.a. mit seiner Kritik an der trägen und unflexiblen Entscheidungsfindung der Bundesregierung über die Aufnahme eines Kontingentes christlicher Flüchtlinge aus dem Irak zitiert wird.

09.10.2008

tagesschau.de informiert darüber, dass das türkische Parlament die grenzüberschreitenden Kampfeinsätze gegen die PKK mit großer Mehrheit für ein Jahr verlängert hat. In einem Hintergrundkasten werden Zahlen, Daten und Fakten über die kurdische Volksgruppe mit Berufung auf die GfbV dazu gestellt.

Der Reutlinger Generalanzeiger, er Metzinger Uracher General-Anzeiger und der Echaz-Bote besprechen das neue Buch des früheren GfbV-Asienreferenten, Klemens Ludwig, über Tibeter im Exil. Nach dem Motto "Dem Unbekannten in Gesicht geben" poträtiert Ludwig darin Personen mit für die ganze Volksgruppe beispielhaften Schicksalen und ergänzt die Biographien mit Reportagen, Analysen und Hintergrundbeiträgen sowie einem Interview mit dem Dalai Lama.

In der Tagespost erscheint ein längerer Artikel über die GfbV-Report zur Menschenrechtssituation in Schanghai. Aufmacher ist dabei die Einschränkung der Religionsfreiheit von Christen.

08.10.2008

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet über den Offenen Brief der GfbV an den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan, die Kurdenfrage nicht mit militärischer Gewalt gegen die PKK, sondern mit einer an europäischen Maßstäben orientierten Minderheitenpolitik zu lösen.

Die Islamische Zeitung stellt den Appell der GfbV an die Bundesregierung, den in Guantanamo unter unmenschlichen Bedingungen sieben Jahre lang inhaftierten Uiguren Asyl zu gewähren, wörtlich auf ihre Homepage.

07.10.2008

Die Märkische Allgemeine Zeitung, Aachener Zeitung, Weltexpress, Rhein-Neckar-Zeitung, morgenweb, Mitteldeutsche Zeitung, Esslinger Zeitung, Oldenburgische Volkszeitung, Coburger Tageblatt, Aachener Nachrichten, Schwarzwaelderbote, Weltexpress, Norddeutsche Neueste Nachrichten, Schweriner Volkszeitung, Hamburger Morgenpost, Fränkischer Tag, Aachener Zeitung, Morgenweb, Badisches Tagblatt und die Allgemeine Zeitung Uelzen veröffentlichen auf ihrer Internet-Seite den Bericht der Deutschen Presse-Agentur dpa über den Beschluss des Bundestages, dass die Bundeswehr in Afghanistan bleiben soll. Die Mission auf halbem Weg abzubrechen, sei keine glaubwürdige Alternative zur Stärkung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, wird die GfbV darin zitiert.

Auch das Magazin für Kirche und Kultur, Katholisches, setzt die Pressemitteilung der GfbV über die in Guantanamo inhaftierten Uiguren auf seine Website. Die seit sieben Jahren unschuldig Inhaftierten konnten zwar den Hochsicherheitstrakt verlassen, werden jedoch weiter festgehalten. Das US-Verteidigungsministerium verweigert den Uiguren bislang hartnäckig, auch nur zeitweise in die USA einzureisen, bevor ein Drittland sie aufnimmt.

Die Schüler der Hauptschule in Emmelshausen (Hunsrück) haben eine Wohltätigkeitslauf organisiert, dessen Erlös auch der GfbV zukommen soll, berichten die Westerwälder Zeitung und die Hunsrück-Zeitung.

06.10.2008

Die Islamische Zeitung veröffentlicht die Presseerklärung der GfbV über den Erfolg der unschuldig in Guantanamo inhaftierten Uiguren. Sie würden nicht mehr als "feindliche Kämpfer" bezeichnet und könnten mit ihrer baldigen Freilassung rechnen.

05.10.2008

Der Extratipp, ein am Sonntag in der Stadt und dem Landkreis Göttingen verbreitetes kostenloses Anzeigenblatt, setzt sich unter der Überschrift "Nanjing – notwendig?" mit der geplanten Städtepartnerschaft von Göttingen mit der chinesischen Millionenmetropole auseinander. Als starkes Argument gegen eine solche Partnerschaft werden die Recherchen der GfbV über die Menschenrechtsverletzungen in Nanjing angeführt.

Die Deutsche Presse-Agentur dpa informiert über einen Hungerstreik von kurdischen Menschenrechtlern, Studenten, Journalisten und Lehrern gegen Hinrichtungen im Iran. Als Quelle wird die GfbV genannt.

04./06.10.2008

Die Aachener Zeitung und die Eschweiler Nachrichten widmen der Auszeichung des bosnischen Genozidforscher Smail Cekic mit dem Europäischen Sozialpreis zu Eschweiler einen mehrspaltigen Bericht. Darin wird der GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch zitiert, der Cekics Mut, schon während des Bosnienkrieges mit der Dokumentation der Verbrechen zu beginnen, in seiner Laudatio würdigt.

02.10.2008

In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erscheint ein langer Bericht über das Apostasie-Gesetz im Iran. Nach diesem Gesetz droht allen die Todesstrafe, die "vom Glauben abfallen". Es richtet sich vor allem gegen die Bahai, aber auch gegen zum Christentum konvertierte Iraner. In dem Beitrag wird die GfbV als Unterstützerorganisation einer Initiative von Parlamentariern genannt, die von der Bundesregierung mehr Initiativen für die Betroffenen im Iran fordern.