05.12.2006

November - Dezember 2006

Hier finden Sie Auszüge aus einer Auswahl von Presseberichten über die Aktivitäten und Stellungnahmen der Gesellschaft für bedrohte Völker.

28.12.2006

Unter dem Titel "Ihre Zukunft schmilzt dahin" bringt das Hamburger Abendblatt einen langen Artikel über die Situation der kleinen Völker in der Arktis. Grundlage dafür war unser neuer Menschenrechtsreport, aus dem die Fallbeispiele entnommen wurden uns aus dem mehrfach wörtlich zitiert wird.

27.12.2006

Der Norddeutsche Rundfunk NDR, die Islamische Zeitung und die netzeitung verbreiten unsere Forderung an die Bundesregierung, Äthiopien unter Druck zu setzen, um den Krieg im Horn von Afrika zu verhindern.

24.12.2006

Der Sprecher der heute-Nachrichtensendung im zdf zitiert die ernüchternde Bilanz der Gesellschaft für bedrohte Völker: Von den vormals etwa 700.000 assyro-chaldäischen Christen sind nach Schätzungen unserer Menschenrechtsorganisation bereits 500.000 vor Terroranschlägen, Entführungen und Mord geflüchtet.

21.12.2006

Anlässlich des Rückzuges des Internet-Auktionshauses ebay vom chinesischen Markt berichten in Österreich die Kleine Zeitung, der Kurier und die Oberösterreichischen Nachrichten über unsere Kritik an Google. Der Suchdienst hatte sich freiwillig selbst zensiert, um dem Regime in China keinen Anlass zum Ärger zu geben.

20.12.2006

Unsere Kritik an dem geplanten Einsatz von Sprühflugzeugen zur Eindämmung des Schlafmohnanbaus in Afghanistan bringt der standard.at. Der englische Dienst der Deutschen Welle bittet um ein ausführliches Interview.

19.12.2006

Unseren Vorwurf an die Bundesregierung und die EU, nicht alle diplomatischen Möglichkeiten auszuschöpfen, um den drohenden Krieg zwischen Somalia und Äthiopien zu verhindern, verbreitet die evangelische Nachrichtenagentur idea.

15.12.2006

Die Tagesschau und n-tv erwähnen in ihrer Berichterstattung über eine Verländerung der Bundeswehr-Mission in Darfur ausdrücklich, dass die GfbV diesen symbolischen Einsatz für "beschämend" hält angesichts des fortgesetzten Völkermordes durch die von der sudanesischen Luftwaffe und Militär unterstützten Janjaweed-Reitermilizen.

15.12.2006

Hamburg TV, RTL, Spiegel TV, Deutsche Presse-Agentur dpa, 20minuten.ch, Aachener Zeitung, Abenzeitung online, Basler Zeitung, Braunschweiger Zeitung, Die Welt, Donaukurier, der standard.at, Esslinger Zeitung, Garmischer Tagblatt, Handelsblatt, Leipziger Volkszeitung online, Mainpost, morgenweb, Neue Osnabrücker Zeitung, Newsclick, n-tv online, Reutlinger General-Anzeiger, Rhein-Neckar-Zeitung, Salzgitter Zeitung, Schwäbische Zeitung, Stuttgarter Nachrichten, Stuttgarter Zeitung, Wolfsburger Nachrichten, sueddeutsche.de, taz - die tageszeitung (mit langem eigenen Beitrag), Hamburger Abendblatt, Kieler Nachrichten, Lübecker Nachrichten, Segeberger Zeitung, Uetersener Nachrichten u.a. sowie viele Radiostationen berichteten über unsere Pressekonferenz in Hamburg mit dem Arved Fuchs und Vertreterinnen der Inuit. Dort stellten wir unseren neuen Menschenrechtsreport über die Bedrohung der Völker in der Arktis durch Klimawandel und Ausbeutung von Bodenschätzen vor. Parallel dazu informierten bundesweit Engagierte an GfbV-Aktionsständen in fast 40 Städten und Gemeinden über die Lage der Indigenen im hohen Norden. Das Interesse der Medien an diesem Thema hält bis heute an.

12.12.2006

"Petition gegen türkischen Staudamm" titelte die Tagesschau des Schweizer Fernsehens auf ihrer Homepage und informierte wie nahezu alle anderen Medien in der Schweiz in einem langen Beitrag über die Initiative gegen Exportgarantien für den Bau des Ilisú-Staudammes in der Kurdenregion im Südosten der Türkei. Rund 55.000 Menschen müssten für das Projekt umgesiedelt werden, Kulturgüter von unschätzbarem archäologischem Wert drohen durch die Stauung des Tigris unterzugehen. Die GfbV-Schweiz hatte sich an der Protestaktion beteiligt. Insgesamt 37.000 Unterschriften kamen zusammen.

09.12.2006

Das Hamburger Abendblatt, die tageszeitung taz, die Hannoversche Allgemeine und das Göttinger Tageblatt, die Mittelbayrische Zeitung u. a. veröffentlichten entweder ein größeres Foto unsere Aktion gegen den Völkermord in Darfur vor der Neuen Wache in Berlin oder widmeten unserer Initiative in ihrer Berichterstattung über diesen internationalen Tag der Menschenrechte einige Zeilen. Auch der von prominenten Politikerinnen Europas unterzeichnete und der GfbV gemeinsam mit Human Rights Watch verbreitete Appell mit der Forderung nach einer internationalen Friedenstruppe für den Westsudan war Thema in mehreren Zeitungen.

05.12.2006

Überwältigend ist das Presseecho auf unsere Menschenrechtsaktion in Assen gegen die Verleihung von Ehrenmedaillen an die 1995 in Srebrenica stationierten niederländischen Blauhelme vor allem in den bosnischen Medien. Dort berichten alle Tageszeitungen, die Rundfunksender und Fernsehstationen ausführlich über unsere Initiative mit überlebenden Frauen aus Srebrenica. Aber auch CNN und BBC sowie über die Nachrichtenagentur Reuters veröffentlichen Berichte, die in Großbritannien, den USA und Kanada verbreitet werden.

04.12.2006

Das NRC Handelsblad berichtet zeitgleich mit unserer Mahnwache auf seiner Homepage über unsere Menschenrechtsaktion vor einer niederländischen Kaserne in Assen. Dort protestierten wir mit Überlebenden aus Srebrenica gegen die Ehrung von niederländischen Blauhelm-Soldaten, die in der früheren UN-Schutzzone 1995 stationiert waren. Auf unserem 60 Meter langen Transparent standen den Namen von mehr als 8000 Ermordeten, die wir in Assen verlasen.

04.12.2006

Auf unseren schönen Bildkalender Lebenszeichen 2007 wird im Göttinger Tageblatt hingewiesen. Dabei wird auch unübersehbar eines der farbigen Monatsblätter zum Thema "Musik und Tanz bei indigenen Völkern" abgedruckt.

29.11.2006

Die GfbV-Kritik am Besuch des Papstes beim Atatürk-Mausoleums in Ankara brachten das St. Galler Tagblatt sowie die christlichen Agenturen idea und kreuz.net. Unter Kemal Atatürk waren in den 20er und 3034 Jahren in der Türkei Hunderttausende Christen getötet und mehrere Millionen vertrieben worden.

16.11.2006

In den Nachrichten von SWR 3, ntv, Pro 7, in den Tagesthemen und am Nachmittag auch in der Tagesschau war unsere Mahnwache in Nürnberg zu sehen. Mit Kindern von langjährig geduldeten Flüchtlingen übergaben wir dem Koordinator der Innenministerkonferenz Dr. Olaf Hannig unseren Appell für ein Bleiberecht für diese rund 190.000 Menschen.

14.11.2006

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung zitiert unseren Schirmherrn, den deutsch-jüdischen Philosophen Prof. Ernst Tugendhat, der in unserem Appell an die Innenminister für ein Bleiberecht der 190.000 langjährig in Deutschland geduldeten Flüchtlinge eindringliche Worte findet: "Menschen, die schon viele Jahre unter uns leben abzuschieben, ist ein schweres Unrecht und unvorstellbar grausam. Wenn wir keinerlei Achtung mehr für andere Menschen haben, verlieren wir die Achtung vor uns selbst." Unterzeichnet wurde der Appell auch von unserem Schirmherren Martin Walser.