23.10.2008

Nach Kinostart von "Anonyma – Eine Frau in Berlin" Deutsche und bosnische Vergewaltigungsopfer wenden sich gemeinsam an die Öffentlichkeit

Einladung zur Pressekonferenz


Am kommenden Freitag, einen Tag nach dem Kinostart des Spielfilms "Anonyma", werden sich deutsche und bosnische Vergewaltigungsopfer auf einer Pressekonferenz der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Berlin gemeinsam mit einem Appell an die Öffentlichkeit wenden: Die schmerzhafte Vergangenheit muss ganz ohne Tabus bewältigt werden, auch in Deutschland, damit Hilfe zustande kommt und künftige Kriegsverbrechen an Frauen verhindert werden.

 

Wir laden Sie herzlich ein zu unserer

Pressekonferenz

 

am Freitag, den 24. Oktober 2008, um 10 Uhr

im Tagungszentrum der Evangelischen Akademie

im Französischen Dom, "Salon Gendarmenmarkt"

Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin

(Eingang neben dem Restaurant "Refugium")

 

mit

 

- Marija Kovac (1), Sprecherin der "Frauensektion beim Verband der ehemaligen Lagerhäftlinge, Kanton Sarajevo" & "Frauen – Opfer des Krieges", Bosnien-Herzegowina

 

- Sabiha Turkanovic (2), Sprecherin von "Mit dem Herzen zum Frieden – Kozarac/Prijedor" & "Verein Izvor ("Quelle") – Prijedor", Bosnien-Herzegowina

 

- Sibylle Dreher, Präsidentin des Frauenverbandes im BdV e.V.

 

- Prof. Dr. Gabi Köpp, Zeitzeugin

 

- Elfriede Seltenheim, Mitglied des Frauenverbandes im BdV e.V.

 

- Jasna Causevic, GfbV-Südosteuropa-Referentin

 

- Tilman Zülch (3), Generalsekretär der GfbV, Moderation

 

 

(1)/(2) Ehemalige Häftlinge serbischer Lager

(3) Ehrenmitglied der "Frauensektion beim Verband der ehemaligen Lagerhäftlinge, Kanton Sarajevo"

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