12.12.2014

Minderheiten brauchen Schutz und Hilfe!

Unterstützen Sie unsere Menschenrechtsarbeit!

Foto: Reuters/Kai Pfaffenbach



Auf dem Schoß seiner Mutter ist dieses kleine kurdische Mädchen liebevoll geborgen, fühlt sich sicher und geschützt. Doch die schlimme Wirklichkeit hat das Flüchtlingskind aus dem Norden Syriens längst eingeholt. Mutter und Kind kommen aus Kobani. In Todesangst sind sie vor den Angriffen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) geflohen. Wie ohnmächtig und verzweifelt Eltern dort sind, wo der Staat seiner Schutzverantwortung nicht nachkommt, wo Terrorgruppen wüten, Bomben fallen und Gewalt herrscht, berichten uns Betroffene und Menschenrechtler aus Syrien, dem Irak, aber auch aus Nigeria, dem Kongo, dem Sudan oder der Ukraine.

 

Das Jahr 2014 war von Verbrechen gegen die Menschlichkeit in vielen Kriegen und Konflikten geprägt. Das hat uns oft zum Verzweifeln gebracht. Aber wir lassen uns vom Gefühl der Ohnmacht nicht lähmen. Jeden Tag stellen wir uns erneut die drängende Frage, was wir tun können, um Leid in Nigeria, Syrien oder dem Irak zu lindern, um Flüchtlingen zu helfen und Politiker zum Handeln zu bewegen. Einige unserer Initiativen von 2014 finden Sie zusammengestellt in unserem Informationsblatt, das Sie hier herunterladen können. Mit diesem Einblick in unsere Arbeit bitten wir Sie eindringlich, uns für das kommende Jahr mit Ihrer Spende zu stärken. Das Online-Spendenformular finden Sie hier.

 

Auch können Sie selbst aktiv werden. Zum Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November haben wir eine Kampagne gestartet, mit der wir das erschreckende Ausmaß an Gewalt gegen indigene Frauen in Kanada anprangern und den kanadischen Premierminister zum Handeln auffordern. Denn indigenen Frauen in Kanada sind besonders häufig Opfer von Vergewaltigungen und Morden – viel häufiger als nicht-indigene Frauen. Diese unentschuldbare Vergewaltigungs- und Mordserie gegen indigene Frauen muss endlich ein Ende finden! Bitte unterstützen Sie diese Forderung und unterschreiben unsere Kampagne noch heute. Unsere Online-Petition finden Sie hier.

Eine ausführliche Darstellung dieser dramatischen Situation können Sie auf unserem Blog nachlesen. Der Artikel „Stolen Sisters: Verschwundene indigene Frauen in Kanada“ finden Sie hier.

 

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung in diesem Jahr und wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest. Kommen Sie gut ins Jahr 2015, damit wir gemeinsam die Welt ein Stückchen besser machen können.

Ihr GfbV-Team

 

 


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