02.09.2010

Menschenrechtler stellen Bericht zur Lage in Hamburgs Partnerstadt Schanghai vor

Eröffnung von ChinaTime 2010 (8.9.)


Wenige Stunden vor der Eröffnung von ChinaTime 2010 werden die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und die Tibet Initiative Deutschland Regionalgruppe Hamburg) auf einer Pressekonferenz ihren neuen Bericht zur Lage der Menschenrechte in Hamburgs chinesischer Partnerstadt Schanghai vorstellen.

 

Ungeachtet des Wirtschaftsbooms in der chinesischen Hafenstadt halten dort schwere Menschenrechtsverletzungen weiter an. In ihrem neuen Report dokumentieren die GfbV und die Tibet Initiative hunderte von Verhaftungen, Folter, Misshandlungen, Einschüchterungen, Landenteignungen und Zwangsumsiedlungen durch chinesische Behörden in der EXPO-Metropole, die zwischen August 2008 und August 2010 registriert wurden. Schon 2008 hatten die beiden Menschenrechtsorganisationen zur ChinaTime einen Report über Menschenrechtsverletzungen in Schanghai zwischen 2006 und 2008 vorgelegt.

 

Auf der Pressekonferenz in Hamburg werden die Menschenrechtler außerdem kritisch Stellung nehmen zu Bemühungen der Hansestadt, die Menschenrechte in ihrer Partnerstadt zu fördern.

 

Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Pressekonferenz

 

am Mittwoch, den 8. September 2010, um 11 Uhr

im Renaissance Hamburg Hotel, Raum PAMIR,

Große Bleichen, 20354 Hamburg

 

 

Für Nachfragen sind der GfbV-Asienreferent Ulrich Delius unter Tel. 0160-95 67 14 03 und die GfbV-Pressereferentin Inse Geismar unter Tel. 0551-499 06-25 erreichbar.

 

 

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