17.05.2013

Menschenrechte in Russland verteidigen!

Die Politik Wladimir Putins erschwert die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) in Russland zusehends und macht diese oft sogar unmöglich. Dies zeigen Einzelschicksale wie das von Michail Malsagin, den Polizisten zusammenschlugen und so sehr folterten, dass er auch heute noch - fünf Jahre später - unter Schmerzen leidet. Die Bürgerrechtsorganisation Public Verdict, die besonders Opfern von Polizeigewalt Rechtsbeistand leistet, wollte die Täter vor Gericht stellen. Doch dazu wird es wohl nicht mehr kommen. Aufgrund neuer Gesetze drohen Public Verdict wie tausenden anderen NGOs in Russland Geldstrafen oder Verbotsverfahren. Unzähligen Familien und Einzelpersonen, die sich von NGOs Hilfe erhofften, könnten nun umsonst darauf warten.

Wohin können sich Hilfe suchende Opfer von staatlicher Willkür und Gewalt in Russland zukünftig noch wenden, wenn die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen (NGO) dort so massiv eingeschränkt wird?

Wir müssen jetzt jede Möglichkeit nutzen, sie zu unterstützen. Bitte lesen Sie unser zum Download bereit gestelltes Faltblatt und helfen Sie uns mit Ihrer Spende, unsere Menschenrechtsinitiativen zu finanzieren.

Ich spende für die GfbV-Menschenrechtsarbeit

Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ist Anlaufstelle für erschöpfte Bürgerrechtler und Menschenrechtsverteidiger, die nach ungeheurem Verfolgungsdruck durch russischen Geheimdienst und Polizei Atem holen müssen, und auch für Hilfe suchende, verzweifelte Flüchtlinge aus dem Nordkaukasus. Sprecher indigener Völker in Sibirien, die unter der Willkür der Behörden leiden, finden bei unserer Menschenrechtsorganisation Gehör und Beistand.

Mit unserem aktuellen Faltblatt informieren wir Sie über die Vielfalt unseres Engagements für bedrohte Minderheiten in der Russischen Föderation.

PS: Bitte verteilen Sie unser Blatt „Menschenrechte in Russland verteidigen!“ im Bekannten- oder Freundeskreis!

Wir senden Ihnen kostenlos beliebig viele Exemplare zu. Einfach telefonisch oder per E-Mail bestellen bei unserem Mitarbeiter Christian Rach, Tel. 0551 499 06-26, E-Mail: c.rach@gfbv.de.