01.06.2011

Mai 2011

31.05.2011

Die Mainpost und das Volksblatt Würzburg kündigen das Africa-Festival an. Dort präsentiert sich auch die GfbV.

30.Mai 2011

Auf www.blauenarzisse.de erscheint die Nachricht, dass die Universität Stuttgart eine Gedenkveranstaltung zum Völkermord in Armenien abgesagt hat. Die GfbV wird als Kritikerin dieser Entscheidung genannt und GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch mit der Aussage "Es ist eine beschämendes Armutszeugnis für eine deutsche Hochschule, in vorauseilendem Gehorsam diffusem "Protest aus Berlin" von türkischer Seite nachzugeben und unter Verweis auf die Neutralität einer Universität den Nachkommen der Opfer von Völkermord die Unterstützung zu verweigern." zitiert.

Die Neue Ruhrzeitung Düsseldorf berichtet von zwei Demonstrationen in Düsseldorf: eine gegen Kindersoldaten im Kongo und eine gegen die Ermordung koptischer Christen in Ägypten. Letztere sei von der GfbV unterstützt worden. Auch die Rheinische Post Düsseldorf schreibt über die Demonstration und zitiert Kamal Sido, Nahostreferenten der GfbV.

28.05.2011

www.domradio.de informiert über eine Demonstration in Düsseldorf, bei der circa 150 Menschen gegen die Ermordung koptischer Christen in Ägypten protestierten und die von der GfbV unterstützt wurde. Ein ähnlicher Artikel ist auf www.jesus.de zu lesen.

26.05.2011

www.tagesschau.sf befasst sich mit der Festnahme des wegen Kriegsverbrechen gesuchten bosnischen Serben-Generals Ratko Mladic und bezieht sich dabei unter anderem auf ein Gespräch mit Tobias Wernle-Matic, einem freiem Mitarbeiter der GfbV.

25.05.2011

Entwicklungspolitik online berichtet, die Tuareg in der Sahara seien besorgt über die Verschärfung des Antiterror-Krieges in den Wüstengebieten Nordafrikas. Dabei beruft sich das Portal auf Informationen der GfbV und zitiert GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius

24.05.2011

www.domradio.de beschäftigt sich mit den Konflikten im Sudan. Die GfbV riefe zur Unterstützung des Nhok-Dinka-Volks auf. Rund 70 000 Menschen seien geflohen und bräuchten dringend Nahrung und Medikamente.

23,/24.05.2011

Radio Lora München und Radio Z Nürnberg interviewen den GfbV-Afrikareferenten Ulrich Delius zum Abyei-Konflikt im Sudan.

23.05.2011

Entwicklungspolitik online veröffentlicht die Forderung der GfbV nach einer deutlichen Reaktion der deutschen Bundesregierung auf die gewaltsamen Konflikte im Sudan.

22.05.2011

Auf der Homepage der Mainpost ist eine Vorschau auf das Africa Festival in Würzburg zu lesen. Die Gesellschaft für bedrohte Völker wird angekündigt, sie informiere in der Bambushalle über "Sklaverei in Afrika heute". Die Kirchenzeitung für das Bistum Hildesheim berichtet über das Schicksal des "Wolfskindes Ursula Dorn" und zitiert dabei die GfbV-Flüchtlingsreferentin Jasna Causevic.

21./23.05.2011

Die Fränkischen Nachrichten Tauberbischhofsheim, das Volksblatt und die Main-Post geben einen Ausblick auf das Programm des Africafestivals in Würzburg. Als Schwerpunktthema der GfbV wird die Sklaverei in Mauretanien angekündigt.

19.05.2011

Entwicklungspolitik online stellt die Nachricht ins Internet, dass die GfbV den UN-Sicherheitsrat aufgefordert habe, für internationale Hilfsorganisationen und UN-Ermittlern zu allen Notleidenden im Westen des Sudan freien Zugang durchzusetzen. Weiter wird von Angriffen der sudanesischen Luftwaffe auf die Zivilbevölkerung berichtet. Die GfbV wird als Quelle genannt und Afrikareferent Ulrich Delius mehrmals zitiert.

Die Berliner Umschau berichtet online, dass die GfbV der Armee des Sudan Luftangriffe auf die Flüchtlinge in der Krisenprovinz Darfur vorwerfe. Außerdem sei die Bewegungsfreiheit von internationalen Helfern massiv eingeschränkt worden.

Die Hannoversche Allgemeine und das Göttinger Tageblatt veröffentlichen den Leserbrief eines Besuchers der Wolfskinder-Veranstaltung. In diesem wird kritisiert, dass die Redezeit der Zeitzeugen aus Litauen zu kurz bemessen war.

18.05.2011

Radio Vatikan berichtet, die Gesellschaft für bedrohte Völker begrüße die Ankündigung der Kairoer Übergangsregierung, künftig christliche Religionsgemeinschaften beim Bau von Kirchen nicht mehr zu diskriminieren.

Der Nibelungen-Kurier kündigt ein Kreuzganggespräch mit Kamal Sido, Nahostreferent der GfbV, an. Thema sei die Lage bedrohter Minderheiten im Irak und anderen Teilen der arabischen Welt.

17.05.2011

Auf www.zenit.org wird die "Wolfskinder"-Veranstaltung der GfbV zusammengefasst. Dabei wird Tilman Zülch als Präsident der GfbV zitiert, der ankündigt, sich für ihre Wiedereinbürgerung und Wiedergutmachungsrenten einsetzen zu wollen.

16./17.05.2011

Die Berliner Umschau befasst sich mit einem neuen ägyptischen Gesetz, das Einschränkungen für koptische Kirchen abschaffen soll. Ulrich Delius, Afrikareferent der GfbV, berichtet darin, dass die Koptische Kirche auf der Grundlage eines Gesetzes bislang beim Bau von Gotteshäusern gegenüber dem Islam benachteiligt gewesen sei. Auf www.zenit.org erscheint ein ähnlicher Artikel.

16.05.2011

Die Berner Zeitung porträtiert die tschetschenische Menschenrechtlerin Zajnap Gaschajewa. Sie habe einzigartige Bild- und Tondokumente über die russischen Kriegsverbrechen in Tschetschenien, die mit Unterstützung der Schweizer GfbV-Sektion nach UN-Standards bearbeitet und digitalisiert werden.

www.china-observer.de berichtet von Vorwürfen der GfbV gegen die chinesische Regierung, die politische Gefangene auch nach Verbüßung ihrer regulären Haftstrafe illegal in Geheimgefängnissen festhalte.

Im Hamburger Abendblatt erscheint die Meldung, dass die ägyptische Regierung Christen beim Bau von Kirchen nicht mehr benachteiligen wolle. GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius: "Mit der Ankündigung soll offensichtlich die religiöse Minderheit der Kopten beruhigt werden, die nach den schweren Zwischenfällen vom vergangenen Wochenende tief verunsichert ist. Nach 80 Jahren Diskriminierung wäre ein solches Gesetz ein Meilenstein bei den Bemühungen um eine Gleichstellung von Christen und Muslimen in Ägypten."

Die Südwestpresse gibt einen kurzen Rückblick auf die Feier anlässlich 20 Jahre deutsch-litauische Beziehungen auf Schloss Stetten. Die GfbV wird als Gastgeberin der anwesenden "Wolfskinder" in Göttingen genannt.

14.05.2011

Die Neue Bildpost erwähnt denVorwurf der GfbV, die neue ägyptische Regierung trete nicht entschieden genug für den Schutz und die Rechte der koptischen Minderheit ein. Auch die Die Tagespost sowie die Katholische Sonntagszeitung zitieren in diesem Zusammenhang den GfbV-Afrikareferenten Ulrich Delius.

Das Haller Tagblatt kündigt die Feierlichkeiten anlässlich der 20-jährigen deutsch-baltischen Beziehungen auf Schloss Stetten an. Dort sind auch die litauischen "Wolfskinder" aus Litauen zu Gast, die auf Einladung der GfbV in Göttingen Station machten.

13.05.2011

Das Hohenloher Tageblatt informiert über das 20-jährige Jubiläum deutsch-litauischer Beziehungen, das auf Schloss Stetten gefeiert wird. Die GfbV wird als Gastgeber für die "Wolfskinder" aus Litauen genannt.

Der Weser Kurier berichtet über die "Wolfskinder"-Veranstaltung und nennt die GfbV als Gastgeberin. Das Eichsfelder Tageblatt erzählt das Schicksal der "Wolfskinder" und zitiert GfbV-Flüchtlingsreferentin Jasna Causevic.

12./16.05.2011

Die Wormser Zeitung, der Nibelungen-Kurier und Die Rheinpfalz kündigen ein Kreuzganggespräch mit dem Nahostreferenten der Gesellschaft für bedrohte Völker, Dr. Kamal Sido, an. Dabei werde über die Lage bedrohter Minderheiten im Irak und anderen Teilen der arabischen Welt gesprochen.

11.05.2011

Vatican Radio berichtet online von einem Gespräch des Kölner Domradios mit dem Nahostreferenten der Gesellschaft für bedrohte Völker, Kamal Sido, über die gefährliche Situation der Kopten in Ägypten. Sie werden von radikalen Islamisten bedroht. Sido appelliert an die europäischen Regierungen, den Schutz der Minderheiten in den arabischen Ländern einzufordern.

Auf www.blogs.taz.de ist ein Artikel über einen Appell von rund 50 Nichtregierungsorganisationen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich zu lesen. Diese fordern die Konzerne Voith Hydro, Andritz und Alstom auf, sich aus dem Megaprojekt Bela Monte im brasilianischen Regenwald zurückzuziehen. Durch das Projekt sei das Projekt großer indigener Gruppen gefährdet. Die GfbV wird bei der Auflistung der deutschen Unterzeichner des Appells genannt.

Die Halberstädter Volksstimme berichtet über das Schicksal des Wolfskindes Ursula Dorn. Dabei wird Jasna Causevic als Flüchtlingsreferentin der GbfV zitiert.

10.05.2011

Das christliche Medienmagazin pro veröffentlicht einen Essay des früheren GfbV-Mitarbeiters Klemens Ludwig.

Das Göttinger Tagblatt und die Halberstädter Volksstimme kündigen die "Wolfskinder"-Veranstaltung der GfbV in Münden an und berichten über das Schicksal der Zeitzeugen.

08./10./12.05./13.05.2011

www.hna.de weist auf die Wolfskinder-Informationsveranstaltung der Gesellschaft für bedrohte Völker hin und schilder das in das Schicksal eines in der Region ansässigen ehemaligen Wolfskindes. Auch www.hann.muenden.de kündigt die GfbV-Veranstaltung an und zitiert den GfbV-Gründer Tilman Zülch, der über die geschichtlichen Hintergründe sowie die heutigen Probleme der "Wolfskinder" aufklärt. Über die gut besuchte Abendveranstaltung berichten die Mündener und die Hessische Allgemeine, die Mündener Volksstimme, das Göttinger Tageblatt und der Weser Kurier. Bevor die "Wolfskinder" auf Einladung der GfbV in Göttingen Station machten, wurden sie von Bundespräsident Christian Wulff in Berlin empfangen, berichtet die Südwestpresse Ulm.

08./09./10./15.05.2011

Das Hamburger Abendblatt berichtet von einem Angriff von Muslimen auf christliche Kopten in Ägypten. Dabei seien zwölf Menschen gestorben. Das Blatte zitiert den GfbV-Afrikareferenten Ulrich Delius: "Der Terror radikaler Salafisten gegen Kopten nimmt immer mehr zu, da Ägyptens Behörden dem Druck dieser extremistischen muslimischen Bewegung oft nachgeben." Ähnliche Beiträge finden sich in der Katholischen Sonntagszeitung sowie auf www.domradio.de, www.jesus.de, www.kathweb.at, www.kathnet.de und www.blauenarzisse.de.

08.05.2011

Der Kirchenbote und die Neue Kirchenzeitung veröffentlichen einen Leserbrief zum Thema Opferzahlen in Kriegen. Der Verfasser erwähnt die GfbV. Unsere Menschenrechtsorganisation gehe von circa einer Million Opfern des irakischen Regimes unter Saddam Husseins aus.

06.05.2011

Die Frankfurter Rundschau berichtet über Proteste bei der Eon-Hauptversammlung. Dort hatte die GfbV während ihrer Menschenrechtsaktion an Eon appelliert offen zu legen, woher das Uran für die Kernkraftwerke stamme. Denn unter dem Uranabbau etwa in Australien , Niger oder Indien litten vor allem Ureinwohner.

Die Islamische Zeitung schreibt online über die Forderung der GfbV nach einem Strategiewechsel der Internationalen Gemeinschaft in Afghanistan anlässlich der Tötung Osama bin Ladens. Der Afghanistan-Referent der GbfV, Tillmann Schmalzried, wird zitiert: "Es darf nicht sein, dass ein Terroristenführer beseitigt wird, und auch Bundesregierung und die deutschen politischen Parteien afghanische Warlords, verantwortlich für Massenmord, als Partner der internationalen Gemeinschaft dulden. Vielmehr müssten diese endlich als Kriegsverbrecher vor internationale Gerichte gestellt werden."

05.05.2011

Die Westfälischen Nachrichten und die Münstersche Zeitung kündigen einen Vortrag über die Menschenrechtssituation der Baha’i im Iran an, der auf Initiative der GfbV organisiert wird.

04.05.2011

Auf www.dw-world.de wird über den Kriegsverbrecherprozess gegen die ruandischen Milizenführer Ignace Murwanashyaka und Straton Musoni berichtet. Ihnen werden 39 Kriegsverbrechen, 26 Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Die beiden Ruander lebten seit Ende der 1980er in Deutschland und sollen hier aus Morde und Terrortaten im Ostkongo und Ruanda befohlen haben. Die GfbV wird zitiert und nennt das Verfahren den "bislang wichtigsten Beitrag zum Ende von Massenmord und Vertreibung" im Ostkongo.

Die Mündener und die Hessische Allgemeine schreiben, dass die GfbV noch private Quartiere für die Wolfskinder suche und bitten Interessierte, sich bei der GfbV zu melden.

03.05.2011

Die Neue Zürcher Zeitung berichtet, dass die GfbV, das Europäische Zentrum für Verfassungs- und Menschenrechtsfragen (ECCHR) sowie die Schweizerische Gesellschaft für Völkerstrafrecht forderten, den sri-lankischen Diplomaten für Deutschland, die Schweiz und den Vatikan, Jagath Dias, zur unerwünschten Person zu erklären. Dieser sei im vor zwei Jahren beendeten sri-lankischen Bürgerkrieg als Generalmajor der 57. Division für Kriegsverbrechen verantwortlich gewesen.

Ein ähnlicher Artikel ist auch auf www.tagesschau.sf sowie der Saarländischen Online-Zeitung zu finden.

01.05.2011

Die Zeitschrift Raum&Zeit befasst sich mit dem Equilibrismus, einem sozial-ökologischen Ansatz, der ein an den Naturgesetzen ausgeglichenes Gesellschaftssystem anstrebt. Dabei wird über die Insel Mururoa in Französisch Polynesien berichtet und in diesem Zusammenhang Ulrich Delius, Ozeanien-Experte der GfbV zitiert: "Nach den unterirdischen Atomversuchen gleicht das Mururoa-Atoll einem Schweizer Käse. Wir fürchten, dass langfristig Radioaktivität aus diesem gigantischen Atommüll-Endlager austreten wird. Dringend müssen die Folgen der radioaktiven Strahlung für Natur und Ureinwohner von unabhängigen Sachverständigen untersucht werden."

Das Magazin Konkret druckt einen Artikel über den Libyenkrieg und die Verantwortung Deutschlands. Der GfbV-Gründer Tilman Zülch kommt zu Wort: "Deutschland muss jetzt endlich die demokratische Opposition in Libyen unterstützen und so Wiedergutmachung für die Fehler der Vergangenheit leisten."