07.04.2010

März 2010

30./31.3.2010

Das serbische Parlament debattiert eine Resolution zum Massaker von Srebrenica. Die Kritik der GfbV, diese Resolution sei ein "Schlag ins Gesicht der überlebenden Völkermord-Opfer", da darin nur von Verbrechen, jedoch nicht von Völkermord die Rede sei, greifen auf: tagesschau.de, ,vienna.at, Austria Presse Agentur APA, relevant.at, Kleine Zeitung, wienweb.at, Salzburger Nachrichten, Kurier, Oberösterreichische Nachrichten, Neues Volksblatt, news.de, Der Standard, Die Presse, oe24.at , Krone, The Epoch Times Deutschland, liferadio.at und Südwestrundfunk. Der Hessische Rundrunk und die Deutsche Welle bitten den GfbV-Bundesvositzenden Tilman Zülch zum Interview.

27.03.2010

"Anhänger von Johannes dem Täufer" betitelt das Göttinger Tageblatt seinen langen Hintergrundartikel über die Glaubensgemeinschaft der Mandäer. Der Beitrag entstand nach einem von der GfbV vermittelten Gespräch des Redakteurs mit einem Sprecher der Mandäer aus dem Irak.

25/26.03.2010

Ein Artikel des Tagesspiegel über die Forderung des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan nach türkischen Gymnasien in Deutschland zitiert das Konterargument des GfbV-Präsidenten Tilman Zülch, Erdogan verbiete im eigenen Land kurdische Schulen. Auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ und die Sonntagszeitung der FAZ, Radio Charivari, die Märkische Oderzeitung in allen ihren Ausgaben, die Cellesche Zeitung sowie der Deutsche Depeschendienst ddp informieren über die GfbV-Kritik.

OpenReport.de berichtet über den Appell von Menschenrechtler an Bundeskanzlerin Angela, sie solle von der Türkei kurdische Schulen fordern und erwähnt, dass GfbV-Präsident Tilman Zülch Spanien als positives Beispiel für Nationalitätenpolitik nennt.

24.03.2010

Domradio, Entwicklungspolitik Online und das englische Portal ReliefWeb veröffentlichen eine GfbV-Pressemeldung über die in der Sahelzone drohende Hungersnot. Letzteres berichtet besonders ausführlich, dass die Not Millionen Menschen bedrohe und der Höhepunkt im Juni erwartet werde.

22.03.2010

In einem ausführlichen Artikel auf n-tv.de über die derzeitige Lage in Afghanistan wird erwähnt, dass es die Minderheit der Hazara wiederholt Opfer von Verbrechen wurden, die von der GfbV als Völkermord bezeichnet wurden.

Die tageszeitung taz berichtet, dass das Innenministerium wieder Abschiebungen nach Syrien zulässt und zitiertden GfbV-Nahostreferenten Kamal Sido, der diese Entscheidung kritisiert mit Blick auf die in syrischen Gefängnissen angewandte Folter, die 2008 mehrere Todesfälle verursacht habe.

Das Göttinger Tageblatt kündigt eine Diskussionsrunde im Victor-Gollancz-Haus der GfbV an, bei der der Journalist Marc Thörner mit GfbV-Afghanistanreferenten Tillmann Schmalzried über Warlords in Afghanistan sprechen wird.

17.03.2010

Auf dem Blog "Blaue Narzisse" über die Leipziger Buchmesse wird erwähnt, dass die GfbV am Sonntag, den 21. März, zu einer Diskussionsrunde über Sprachensterben als einer Bedrohung für Minderheiten weltweit einlädt.

Ein spanischer Artikel auf dem Nachrichtenportal afrol News über den geplanten Bau eines Sonnenkraftwerks in der Sahara erwähnt, dass die GfbV vermutet, der Bauort werde in der Westsahara liegen und die dort lebende indigene Bevölkerung bedrohen.

16.03.2010

Bremer Nachrichten und Weser Kurier informieren über die geplante Abschiebung einer Familie in Vechta, die zu der Minderheit der Ashkali gehört, und verweisen auf die stete Warnung und den Protest der GfbV, dass Minderheiten-Angehörigen dort nach ihrer Abschiebung tiefes Elend, Unterdrückung und Verfolgung drohen.

Göttinger Tageblatt und Hannoversche Allgemeine kündigen die Leipziger Buchmesse 2010 an und zählen unter den aus Göttingen repräsentierten Verlagen auch die GfbV auf.

Ein Artikel auf dem Nachrichtenportal afrol News über den geplanten Bau eines Sonnenkraftwerks in der Sahara erwähnt, dass die GfbV den Bauort in der von Marokko völkerrechtswidrig besetzten Westsahara vermutet.

15.03.2010

Die Tageszeitung taz kündigt an den Vortrag des Lakota-Indianers Henry Red Cloud in Berlin an, der auf Einladung der GfbV in die deutsche Hauptstadt reist.

11.03.2010

Auf Huntingtonnews.net erscheint ein Kommentar der GfbV-Repräsentantin in New York, Rebecca Sommer, mit dem Titel "Shame on Brazil". Darin fordert sie die brasilianische Regierung im Namen der GfbV dazu auf, das Projekt eines Megadamms in Belo Monte zu stoppen

Ein Artikel auf Scharf-links.de über Verbindungen zwischen Drogengeschäften und der deutschen Bundeswehr erwähnt, dass die GfbV schon 2005 in einer Pressemitteilung auf den Anstieg der Opiumproduktion in Nordafghanistan, wo Bundeswehrsoldaten stationiert sind, hinwies.

epo.de greift eine GfbV-Presseerklärung zu dem von der Bundesregierung unterstützten Bau von Sonnenkraftwerken durch Marokko auf. In dem Schreiben fordert die GfbV, den Bau aus Respekt gegenüber den in der von Marokko besetzten Westsahara lebenden Sahrauis zu verhindern.

Ein Blogger auf bildblog.de beschwert sich über die Einseitigkeit eines Artikels vom Vortag in der "Bild" über den Mord an Nigerianern und führt als Beispiel an, dass der von der GfbV notierte hundertfache Mord von Christen an Muslimen im Januar 2010 nicht erwähnt wird.

10./11.03.2010

Die Thüringische Landeszeitung informiert, dass Jena am Vortag zum Jahrestag des Volksaufstands in Tibet die tibetanische Flagge hisste und fügt ein, dass laut der GfbV viele weitere deutsche Städte Flagge gezeigt und Menschenrechtsverletzungen in Tibet zugenommen hätten.

HNA.de und Mündener Allgemeine berichten, dass die Region Göttingen am Vortag zum 51. Jahrestag des Volksaufstands in Tibet Flagge für das Land zeigte und erwähnt die Freude der GfbV über die Solidarität der Stadt, die Asienreferent Ulrich Delius als ein "wichtiges Zeichen" ansieht.

Deutschlandfunk veröffentlicht ein längeres Interview mit Asienreferent Ulrich Delius über die Gründe für islamisch-christliche Konflikte, in dem Delius betont, dass es dabei nicht um einen Glaubenskonflikt, sondern um Ressourcen für das Überleben geht.

ddp und dpa berichten, dass mehr als 1.000 deutsche Kommunen zum Jahrestag des Volksaufstands in Tibet die tibetische Flagge gehisst haben und zitieren GfbV-Asienreferent Ulrich Delius, unter anderem zu dem Anstieg von Menschenrechtsverletzungen in Tibet.

Das englische Nachrichtenportal ReliefWeb publiziert eine GfbV-Pressemeldung des Vortages über mehr als tausend Rohingya-Flüchtlinge aus Burma, die seit Januar 2010 in Bangladesch verhaftet und von denen viele durch Sicherheitsbeamte misshandelt wurden.

09.03.2010

Ein Artikel des China Observer zum Jahrestag des Volksaufstands in Tibet erwähnt, dass der GfbV zufolge dort Menschenrechtsverletzungen zugenommen haben. Laut GfbV-Asienreferent Ulrich Delius hat sich die Zahl politischer Gefangener seit Februar 2008 verdreifacht.

Die Islamische Zeitung berichtet über die dramatische Situation muslimischer Flüchtlinge aus Burma in Bangladesch und stützt sich dabei ausgiebig auf GfbV-Informationen.

08.03.2010

Auf Goe-Polis wird der Vortrags "Der Bison kehrt zurück" des Lakota-Indianers Henry Red Cloud am 10. März im Victor-Gollancz-Haus der GfbV in Göttingen angekündigt.

Die Frankfurter Allgemeine druckt einen Leserbrief von Ulrich Delius. Darin kritisiert der GfbV-Afrikareferent, dass in einem faz-Artikel über die Westsahara zu Entgegenkommen gegenüber Marokko geraten wurde. Marokko habe jedoch, so Delius, die Westsahara völkerrechtswidrig besetzt.

Zum 80. Geburtstag des Philosophen Ernst Tugendhat veröffentlichen Berliner Zeitung, Schwäbisches Tagblatt und Süddeutsche Zeitung Artikel über den Jubilar und erwähnen, dass sich Tugendhat oft in der Friedensbewegung und der GfbV engagierte.

Der GfbV-Referent Ulrich Delius gibt dem Deutschlandfunk ein langes Interview zum Thema Christenverfolgung / religiöse Verfolgung weltweit.

07.03.2010

Das Berlin-Brandenburgisches Sonntagsblatt berichtet, dass sich die GfbV mit einem Brief an US-Präsident Barack Obama gewandt hat, um angesichts der zunehmenden Christenverfolgung in Bagdad den Schutz der Christen im Irak zu fordern.

06.03.2010

Womblog berichtet über die GfbV-Unterschriftenaktion für einen Baustopp des Megastaudamms von Belo Monte im Amazonasregenwald. Der Damm würde die Nahrung vieler indigener Völker, die als Fischer vom intakten Flussverlauf abhängig sind, verknappen.

Die Thüringische Landeszeitung kündigt die GfbV-Gesprächsrunde mit dem Lakota- Indianer Henry Red Cloud in Eisenach an. Der Indianer wird über die Situation seines Volkes sowie Landnutzungsprojekte in seinem Reservat berichten.

Die Tageszeitung taz würdigt das Lebenswerk des Philosophen Ernst Tugendhat anlässlich seines bevorstehenden 80. Geburtstag und stellt seinen neuen Schriftenband vor. Sie zitiert den großen Denker, der auf Einmischung durch Engagement in der Friedensbewegung und der GfbV setzt.

05.03.2010

Das Holz-Zentralblatt berichtet, dass die Stadt Nürnberg auf Parkbänke aus Tropenholz verzichtet und fügt kurz ein, dass die GfbV im Vorfeld zusammen mit einer Hamburger Naturschutzgruppe Unterschriften gegen die Tropenholzmöbel gesammelt hatte.

04.03.2010

Die Zeitung TZ kündigt die GfbV-Veranstaltung "Die Rückkehr des Bison zu den Lakota" im Münchner EineWeltHaus mit dem Lakota-Indianer Henry Red Cloud an.

In den Westfälischen Nachrichten wird auf ein GfbV-Menschenrechtstreffen in Münster hingewiesen, in dessen Mittelpunkt die Verletzung der Rechte indigenr Völker stehen wird. Beispiel dafür sei die Situation der San im südlichen Afrika.

03.03.2010

Sowohl die Online- als auch die Printausgabe der taz melden, dass das UN-Tribunal keine Anklage gegen Ejub Ganic, der als Verteidiger Sarajevos angeblich Kriegsverbrechen begangen haben soll, erhob, und fügen ein, dass die GfbV-Referentin Belma Zulcic über die Festnahme Ganics entsetzt ist.

Bosnjaci NET, das größte Portal der Bosniaken in der Diaspora, e-novine.com die serbischen "elektronischen Nachrichten", und prijedorcity.com zitieren in Beiträgen über die Festnahme des bosnischen Politikers Ejub Ganic in Großbritannien den GfbV-Gründer und Bundesvorsitzenden Tilman Zülch.

02.03.2010

Die Deutsche Presse-Agentur dpa und oe24.at informieren über die erneute Vertagung des Karadzic-Prozesses. Nach Auffassung der GfbV versuche Karadzic, den Völkermord an bosnischen Muslimen als "Selbstverteidigung" herunterzuspielen.

Artikel im Lohrer Main-Echo und Main Echo über einen Taizé-Gottesdienst in Gedenken an verfolgte Christen erwähnen am Rande, dass der Dekan den Einsatz von Menschenrechtsorganisationen wie der GfbV würdigte.

Neben dem Interview der Heilbronner Stimme mit Klemens Ludwig über sein neues Buch "Die Schwarze Hofmännin" steht in einem Informationskasten über den Autor, dass er von 1977 bis 1989 bei der GfbV arbeitete.

01.03.2010

Ein Artikel von Entwicklungspolitik Online macht darauf aufmerksam, dass laut der GfbV in Somalia die Versorgung notleidender Menschen gefährdet sei, weil die humanitäre Hilfe durch politische Machtkämpfe immer stärker politisiert werde.

In dem LEGACY -Porträt des Inhabers einer niederbayrischen Kneipe, der halb Deutsch und halb Sioux ist, gibt dieser an, er unterstütze Indianer meist mit Geldspenden in Zusammenarbeit mit der GfbV.

In einem Bericht über niedriggeschossigen Wohnungsbau erwähnt DETAIL dass traditionelle Haustypen zunehmend in den Hintergrund gedrängt werden und fragt in Anlehnung an die GfbV, ob eine "Gesellschaft für aussterbende Haustypen" denkbar sei.