21.04.2008

März 2008

Hier finden Sie Auszüge aus einer Auswahl von Presseberichten über die Aktivitäten und Stellungnahmen der Gesellschaft für bedrohte Völker.

31.03.2008

In einer Lesermeldung zu dem Beitrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über den Protest tibetischer Mönche beim Besuch ausländischer Journalisten betont der Autor die Glaubwürdigkeit der GfbV und anderer Menschenrechtsorganisationen, da diese bereits seit langem auf die Menschenrechtsverletzungen in Tibet hinweisen und ihre Berichte nicht auf Gerüchten, sondern auf Tatsachen beruhen. Der Spiegel berichtet über die Christenverfolgung im Irak und erläutert, dass Menschenrechtsorganisationen wie die GfbV bereits seit Jahren auf die Leidensgeschichte der Christen im Irak aufmerksam machen. Die dpa informiert über den World Tibet Action Day und erwähnt auch die Mahnwache der GfbV in Hannover. Die Südwest Presse stellt das Buch des langjährigen GfbV-Asien-Referenten Klemens Ludwig über das Leben des Dalai Lama vor.

29.03.2008

Der GfbV-Asienreferent Ulrich Delius ist live im Deutschlandradio Kultur in einem zweistündigen Streitgespräch zur Lage in Tibet mit dem pro-chinesischen Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Prof. Sandschneider, zu hören. Der Wiesbadener Kurier, der Südkurier, der Reutlinger Generalanzeiger und die Neckar-Chronik melden die Neuerscheinung Biographie über den Dalai Lama. Geschrieben hat es der langjährige Asienreferent der GfbV, Klemens Ludwig. Die Hannoversche Allgemeine und die Westdeutsche Allgemeine Zeitung berichten über die Kritik an Olympia-Sponsor VW, der auch nach den Unruhen in Tibet an seinem Engagement festhalten will und kündigen die Mahnwache der GfbV unter dem Motto "VW fährt für Olympia - bitte nicht durch Tibet Herr Wulff!" an. Im Zuge ihrer Aufforderung zu einem aktiven Engagement für Menschenrechte in China bezieht sich die Kreiszeitung Syker Zeitung auf Angaben der GfbV über die katastrophalen Menschenrechtsverletzungen dort.

28.03.2008

Die Islamische Zeitung und das Internetportal islam.de informieren über die Unterdrückung und Denunzierung der Uiguren als Terroristen und beziehen sich auf Aussagen der GfbV, dass seit Mitte der 90er mehr als 700 Todesurteile aus politischen Gründen an Uiguren verhängt und vollstreckt wurden. Die Braunschweiger Zeitung meldet, dass das Sponsoring der Olympischen Spiele dem Ansehen der beteiligten Konzerne eventuell mehr schaden als nutzen wird und kündigt in diesem Zusammenhang auch die Mahnwache der GfbV in Hannover an, bei der diese an VW appelliert, zumindest den Fackellauf nicht zu sponsern.

27.03.2008

Welt Online berichtet über eine Mahnwache für Freiheit für Tibet in Hamburg, bei der auch die GfbV vertreten war. Die tageszeitung taz teilt mit, dass auch nach der Rede eines Mitarbeiters des Dalai Lamas im Namen der GfbV vor dem UN-Menschenrechtsrat das Thema Tibet keine wirkliche Beachtung findet. Dies liege daran, dass China und Russland jeden Beschluss in dieser Angelegenheit durch ihr Veto unmöglich machen würden. Laut der Landeszeitung für die Lüneburger Heide fordert unter anderem die GfbV eine Lüneburger Delegation dazu auf, eine geplante Chinareise abzusagen, da es nicht angebracht sei, dort eine heile Welt vorzugaukeln, wenn in Tibet Panzer vorfahren. In einem Artikel über die Boykott-Debatte bezüglich der Olympischen Spiele zitiert die Westdeutsche Zeitung den Generalsekretär der GfbV, Tilman Zülch, der sich für einen Boykott der Eröffnungsfeier durch die Staatschefs ausspricht. Klemens Ludwig, langjähriger GfbV-Asien-Referent veröffentlicht im Zusammenhang mit seinem neuerschienenen Buch über den Dalai Lama Rheinischen Merkur einen Bericht über die Flucht desselbigen nach Indien.

26.03.2008

Das Badische Tagblatt, die Nordsee-Zeitung und Domradio prangern das Ungleichgewicht der Mitgliedsstaaten im UN-Menschenrechtsrat an. Aufgrund der vielen Länder, die ihre Menschenrechtsverletzungen gegenseitig decken, sei eine Verurteilung Chinas unmöglich. Auch die GfbV bemängelt dies und wirft dem Rat Unglaubwürdigkeit vor. Die Bergedorfer Zeitung und die Harburger Anzeigen und Nachrichten kündigen die Tibet-Demonstration der GfbV in Zusammenarbeit mit mehreren anderen Menschenrechtsorganisationen in Hamburg an.

25.03.2008

Das ZDF interviewt den GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch zur Streitfrage "Olympia-Boykott - ja oder nein?". Die GfbV hatte bereits vor Tagen an Bundespräsident Horst Köhler und Bundeskanzlerin Angela Merkel appelliert, nach der blutigen Niederschlagung der Prostest in Tibet den Eröffnungsfeierlichkeiten der Olympischen Spiele in Peking im August 2008 fernzubleiben, um ein deutliches Zeichen für die Menschenrechte zu setzen. Die Tibet-Initiative appelliert laut der dpa, Welt Online und dem Stader Tageblatt an die Hamburger Kaufleute, sich nicht durch den Handel mit China korrumpieren zu lassen. In diesem Zusammenhang wird auch die geplante Demonstration der GfbV gegen das gewaltsame Vorgehen der chinesischen Polizei erwähnt. Die tageszeitung taz berichtet im Zuge eines Interviews mit einem ehrenamtlichen Mitarbeiter der Tibet-Initiative über die versuchte Selbstverbrennung eines abgelehnten tibetischen Asylbewerbers auch über den schnellen Zusammenschluss verschiedener Menschenrechtsorganisationen anlässlich der Unruhen in Tibet, darunter die GfbV.

23.03.2008

In einem Interview mit der Online-Zeitschrift beobachter (Schweiz) spricht die Präsidentin der Gesellschaft Schweizerische-Tibetische Freundschaft über die aktuelle Situation in Tibet und erwähnt auch die enge Zusammenarbeit mit der Schweizer GfbV. Das christliche Nachrichtenportal idea und die Zeitschrift ideaSpektrum erwähnen im Rahmen der Debatte um einen Olympia-Boykott auch die GfbV.

22.03.2008

Die GfbV-Regionalgruppe Münster demonstriert gemeinsam mit der Tibet-Initiative und anderen Friedens- und Menschenrechtsorganisationen gegen das Vorgehen der chinesischen Regierung in Tibet, wie das Online-Stadtmagazin Echo meldet. "Spiele am Abgrund", so lautet die Überschrift des Spiegel-Artikels über die bevorstehenden Olympischen Spiele und die Diskussion über einen Boykott, in dem auch die GfbV erwähnt wird. Diese macht den Vorschlag, dass lediglich die Eröffnungsfeier von Europas Politikern boykottiert wird.

21.03.2008

Die Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln berichtet, dass die Ermordung des Erzbischofs von Mossul nach Auffassung der GfbV die "klare Botschaft arabisch-islamistischer Terrorgruppen" an die Christen des Irak ist, "das Land für immer zu verlassen". Des Weiteren zitiert sie auch aus dem Bericht der GfbV zur Lage der Christen im Irak.

20.03.2008

Radio Vatikan, domradio.de und die Lausitzer Rundschau greifen die Pressemeldung der GfbV auf, in welcher diese anlässlich des Osterfestes an die Bundesregierung appelliert, die verheerende Lage der Christen Irak zur Kenntnis zu nehmen und Hilfsmaßnahmen einzuleiten. In dem neu herausgebrachten US-Amerikanischen Film "View from the Bridge", in dem es um die gewaltsamen ethnischen Konflikte im Kosovo geht, kommt auch das dort vertretene GfbV-Team vor. "Peking verlegt Truppen nach Tibet" titeln der Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung und die Westfalenpost und nehmen die Warnung der GfbV auf, dass den etwa 1000 bereits inhaftierten Mönchen Folter und Tod drohen. China wolle Beweise erpressen, dass der Dalai Lama die Unruhen angezettelt hat. Auch die Osnabrücker Zeitung berichtet darüber. Die Münstersche Zeitung kündigt die Mahnwache für Tibet der GfbV-Regionalgruppe Münster in Zusammenarbeit mit der Tibet-Initiative, dem Ausländerbeirat, dem Friedensforums und Amnesty International an.

19.03.2008

In einem Pro-Kontra-Artikel des Stern bezüglich eines Olympia-Boykotts vertritt GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch die Pro-Seite und fordert das IOC auf, seine frühere Entscheidung, die Olympischen Spiele an China vergeben zu haben, zu überdenken. Der Tagesanzeiger (Schweiz) teilt mit, dass die GfbV sich für ein Fernbleiben der Schweizer Politiker bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele ausspricht. Die netzeitung berichtet über die gewaltsame Niederschlagung der Proteste in Tibet und drückt dabei auch die Zweifel der GfbV über die Behauptung der chinesischen Regierung, dass sich viele Demonstranten, freiwillig gestellt hätten, aus. Anlässlich des Osterfestes gibt der Generalsekretär der GfbV, Tilman Zülch, der Deutschen Welle ein Interview zur bedrückenden Situation der Christen im Irak. Die Dresdner Neueste Nachrichten, die Tageszeitung taz, die Welt, der Tagesspiegel, das Traunsteiner Tagblatt, die Landeszeitung, die Westfälische Rundschau, die Thüringer Allgemeine, der Hanauer Anzeiger, die Grafschafter Nachrichten, die Siegener Zeitung, die Heilbronner Stimme, die Passauer Neue Presse, die Berliner Morgenpost, die Hamburger Morgenpost und die Leipziger Volkszeitung erwähnen noch einmal den Appell der GfbV an Angela Merkel und Horst Köhler, die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele zu boykottieren. Auch die Braunschweiger Zeitung greift dies auf und betont noch einmal die Aussage des Generalsekretärs der GfbV Tilman Zülch, dass die Weltöffentlichkeit hoffentlich entschlossen reagiert. Er hält einen Boykott nicht für ausgeschlossen.

18.03.2008

Die Financial Times Deutschland, die Schweriner Volkszeitung, die Süddeutsche Zeitung, Sport Bild, Fränkischer Tag, die Rhein-Neckar-Zeitung, die Passauer Neue Presse, die Aachener Zeitung, der Münchner Merkur, der Donaukurier, die Esslinger Zeitung, die Bayerische Rundschau, die Magdeburger Volksstimme, das Obermain-Tageblatt, die Morgenpost, die Walsroder Zeitung, die Neue Osnabrücker Zeitung, die Leipziger Volkszeitung, die Schwäbische Zeitung, die oberpfälzische Zeitung Der Neue Tag, die Nachrichtenportale newsclick.de, OVB online, Rhein-Main.net und Eurosport.de erwähnen in ihrem Bericht über die Diskussion um einen Olympia-Boykott den Appell der GfbV an Angela Merkel und Horst Köhler, die Eröffnungsfeier zu boykottieren. Der Bericht stammt ursprünglich von der dpa. Das Hamburger Abendblatt, der Evangelische Pressedienst (epd) und die netzeitung greifen die Pressemeldung der GfbV auf, in welcher der GfbV-Asien-Referenten Ulrich Delius der chinesischen Regierung vorwirft, die Nationalitätenfrage gewaltsam lösen zu wollen. Die Hessische Allgemeine lässt in ihrer Pro-Kontra-Darstellung bezüglich eines potentiellen Olympia-Boykotts den GfbV-Asien-Referenten Ulrich Delius als Vertreter der Pro-Seite zu Wort kommen, der allerdings keinen Boykott an sich fordert, sondern zu bedenken gibt, ob das IOC nicht vielleicht über eine Verlegung der Spiele nachdenken sollte, um den Druck auf China zu erhöhen. Deutschlandradio Kultur veröffentlicht auf seiner Homepage das Interview mit dem GfbV-Asien Referenten Ulrich Delius zur Lage in Tibet und zitiert dies sogleich auch in einem Artikel über die Unruhen dort.

17.03.2008

Im Zusammenhang mit der Beisetzung des ermordeten Erzbischofs von Mossul bezieht sich das Internetportal handwerkermarkt.de auf die Aussage der GfbV, welche die Vertreibung der Christen aus dem Irak als "gegenwärtig größte Christenverfolgung weltweit" bezeichnet. Die Deutsche Welle zitiert die Forderung der GfbV nach einem stärkeren Engagement der Bundesregierung für die irakische Kurdenregion. Die dpa, die Frankfurter Rundschau, der Tagesspiegel und das Nachrichtenportal morgenweb greifen den Appell der GfbV an Außenminister Steinmeier auf, sofort eine Kommission nach Tibet zu entsenden. In der Publikation der evangelischen Nachrichtenagentur idea kritisiert der Generalsekretär der GfbV, Tilman Zülch, die Aussage des Vorsitzenden des Bundestags-Sportausschusses, Peter Danckert, er sei erst für einen Boykott der Olympischen Spiele, wenn auch Gefahr für Sportler, Besucher und Touristen bestehe, als "an Zynismus nicht mehr zu überbieten", da selbst die Vernichtung des ganzen tibetischen Volkes anscheinend keinen Boykott rechtfertige. Die Berliner Zeitung lässt in ihrem Tibet-Extra auch den Asien-Experten der GfbV Ulrich Delius zu Wort kommen, der über Misshandlungen, Zwangsabtreibungen und –sterilisation in Tibet, sowie über den Druck auf die Mönche, dem Dalai Lama abzuschwören, berichtet.

16.03.2008

In einem Artikel zur Lage der Menschenrechte in China zitiert das Berlin-Brandenburgische Sonntagsblatt die GfbV, die darauf hinweist, dass China seine Repressionen im Vorfeld der Olympiade deutlich verschärft hat.

15.03.2008

Die Thüringer Zeitung Freies Wort, die Südthüringer Zeitung, die Neue Presse und der Hofer Anzeiger greifen bezogen auf die Eskalation der Gewalt in Tibet den Appell der GfbV auf, in welchem diese den IOC-Präsidenten dazu auffordert, das Vorgehen der chinesischen Sicherheitskräfte zu verurteilen. "Zum Leben in der Vergangenheit verdammt" titelt Die Welt und berichtet über den 20. Jahrestag der Giftgasanschläge in Halabdscha. Laut GfbV stammt das dort verwendete Giftgas teilweise aus deutscher Produktion. Neues Deutschland erwähnt in diesem Zusammenhang, dass die Kriegsverbrechen Saddams von der Weltöffentlichkeit lange gar nicht zur Kenntnis genommen habe, sondern nur von einigen wenigen NGOs wie der GfbV. tagesschau.de greift die Erklärung der GfbV auf, dass man im Zuge der Unruhen in Tibet auch über einen Boykott der Olympischen Spiele nachdenken solle. Die Thüringer Allgemeine berichtet über die anti-chinesischen Proteste in Lhasa. Tilman Zülch, Generalssekretär der GfbV sagte der Zeitung dazu, dass, sobald Panzer in Lhasa anrollen würden, ein Boykott der Spiele gefordert werden müsse. Auch erinnerte er an die Unterdrückung der Uiguren und Mongolen in China.

14.03.2008

Domradio.de informiert über die Eskalation der Proteste in Tibet und geht auch auf den Appell der GfbV ein, die IOC-Präsident Jacques Rogge dazu auffordert, das Vorgehen der chinesischen Regierung scharf zu verurteilen. Auch der Asien-Referenten der GfbV, Ulrich Delius, kommt zu Wort. Das Göttinger Tageblatt, die Wolfsburger Zeitung, die Fuldaer Zeitung, die Peiner Allgemeine Zeitung, die Oberhessische Presse, die Rheinische Post, die Frankenberger Zeitung, die Waldecksche Landeszeitung, die Schaumburger Nachrichten, der Katholische Nachrichtendienst, Radio Vatikan und das Internetportal prcenter.de teilen die Ermordung des im Februar entführten Erzbischofs von Mossul mit und greifen die Stellungnahme der GfbV auf, die diesen Mord als "klare Botschaft arabisch-islamistischer Terrorgruppen" versteht, um die Christen zu vertreiben. Die dpa meldet im Zusammenhang mit den Protesten in Tibet, dass die GfbV dazu aufruft, über einen Boykott der Olympischen Spiele nachzudenken. Der Mannheimer Morgen informiert darüber, dass der, der GfbV sehr verbundene, Helmut Reinwald zum Leiter der Inneren Abteilung des Kreiskrankenhauses Tauberbischofsheim gewählt wurde.

12.03.2008

Das Internetportal Onlinereports.ch berichtet über das Podium zur Erinnerung an die Giftgasanschläge im Irak vor 20 Jahren, das unter anderem von der GfbV organisiert wurde. Die GfbV unterstützt auch die in Irakische-Kurdistan tätige Entwicklungshilfeorganisation Wadi. Der englische Dienst der Deutschen Welle bittet die GfbV um ein Interview über die Menschenrechtslage in Äthiopien.

11.03.2008

Das Göttinger Tageblatt kündigt die Lesung des Schriftsteller Lukas Bärfuss mit anschließendem Podiumsgespräch mit Tilman Zülch, Generalsekretär der GfbV, an. Bärfuss hat einen Roman über den Völkermord in Ruanda geschrieben.

10.03.2008

In ihrer Pressemitteilung zur Sitzung des Human Right Concil zum Thema Verschleppung, Kinderhandel und Folter erwähnen die Vereinten Nationen auch die GfbV als dort vertretenen Redner. "Uiguren fürchten neue Gewalt wegen Olympia" titeln die Süddeutsche Zeitung und der Tagesanzeiger (Schweiz) und lassen den Generalsekretär der GfbV, Tilman Zülch, zu Wort kommen, der betont, dass Peking seit dem 11. September versuche, die Verfolgung der Uiguren als Kampf gegen den Terror auszugeben. Kerstin Veigt, GfbV-Referentin für Indigene Völker, berichtet in WDR5-Sendung Redezeit über die Bedrohung der Polarvölker durch den Klimawandel.

08.03.2008

Das Internetportal haGalil.com greift die Pressemeldung der GfbV auf, in der diese Prinz Hassan bin Talal von Jordanien für die großzügige Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Irak dankt. Gleichzeitig appellierte die GfbV jedoch auch an ihn, die Bedingungen für die Flüchtlinge in Jordanien zu verbessern sowie die Einreisebestimmungen, die im Februar verschärft wurden, wieder zu lockern. Der Prinz bekam in Berlin den Abraham Geiger Preis, der Verdienste um das Judentum in seiner Vielfalt würdigt.

07.03.2008

Den Aufruf des Papstes für mehr Solidarität mit den verfolgten Christen im Irak nahm die dpa zum Anlass, um auf die dortigen dramatischen Geschehnisse in letzter Zeit aufmerksam zu machen. In diesem Zusammenhang zitiert sie auch den GfbV-Vorsitzenden Tilman Zülch, der bereits im Herbst vergangenen Jahres vor dieser gegenwärtig größten Christenverfolgung weltweit warnte. Gezielte Terroranschläge und Massaker sowie Einschüchterungsversuche, Übergriffe und Entführungen seien an der Tagesordnung. Gerade in Bagdad würden immer mehr Familien bedroht, wenn sie nicht freiwillig zum Islam übertreten. Auch die mz-Web- Zeitung, Der Neue Tag, das Internetportal GlaubeAktuell und die Amerika Woche greifen diesen Artikel auf.

06.03.2008

Die Redaktion der ZDF-Sendung Mona Lisa bedankt sich herzlich bei der GfbV für die Unterstützung ihres Teams im Kosovo durch die dortige GfbV-Vertretung.

04.03.2008

Die Tageszeitung taz berichtet, dass UN-Generalsekretär Ban Ki Moon den UN-Menschenrechtsrat dazu auffordert, Unrecht ohne falsche Rücksichtnahme zu verurteilen und zitiert in dem Zusammenhang auch die GfbV, die besonders auf China, Russland und Darfur hinweist.

03.03.2008

"Medwedew wird nichts ändern", so lautet der Titel des Gastkommentars des Präsidenten der GfbV, Tilman Zülch, in der netzeitung. Darin macht er darauf aufmerksam, dass sich auch nach dem Präsidentschaftswechsel in Russland die Menschenrechtslage nicht verbessern wird. Diese werden nur dann gewahrt, wenn es dem Machterhalt im Kreml nütze. Die Süddeutsche Zeitung berichtet auf ihrer Titelseite über das Schicksal des entführten Bischofs aus Mosul und die allgemeine Gewalt an Christen im Irak. Dabei beruft sie sich auf die Aussage der GfbV, dass gut die Hälfte der 650.000 noch vor fünf Jahren zu Beginn der US-Invasion im Irak lebenden Christen, den Irak inzwischen verlassen haben.

02.03.2008

Das Göttinger Tageblatt, der Extra Tip und die Hessische Niedersächsische Allgemeine kündigen einen Vortrag der GfbV zum Thema "Kahlschlag im Amazonas-Regenwald – Indigene Völker kämpfen ums Überleben" in Göttingen an.

01.03.2008

Das christliche Nachrichtenportal idea.de informiert über die Entführung des chaldäisch-katholischen Erzbischofs von Mosul im Irak. In dem Zusammenhang zitiert idea.de auch die GfbV, die über zunehmende Angst und Gewalt an Christen berichtet. Die Sächsische Zeitung lässt in einem großen Artikel über China auch den Asien-Referenten der GfbV, Ulrich Delius, zu Wort kommen, der sich zur Lage Tibets und Taiwan äußert. Die Wochenzeitung des Bistums Essen Ruhr Wort berichtet über die Kältewelle in Afghanistan und greift die Befürchtung der GfbV auf, dass sich die Lage der Menschen in den Flüchtlingslagern durch die Abschiebung hunderttausender afghanischer Flüchtlinge aus dem Iran noch wesentlich verschlimmern wird. Die Zeitschrift Nordis erwähnt im Zusammenhang mit den Schwierigkeiten der Sami, die von norwegischen Behörden von ihrem, einst als Grundrecht zugesicherten, Weideland in Norwegen vertrieben werden, auch die GfbV, welche die Sami in diesem Streit unterstützt.