01.07.2011

Juni 2011

29.06.2011

Die Berliner Umschau und Entwicklungspolitik online beziehen sich auf eine Pressemitteilung der GfbV über den verstärkten "Antiterror-Kampf" der USA in Somalia. Die Rüstungsgüter aus den USA würden die Kämpfe zwischen den Kriegsparteien weiter anheizen. Die GfbV befürchte daher einen weiteren Anstieg d er Flüchtlingszahlen.

Das Domradio führt ein Interview mit dem GfbV-Afrikareferenten Ulrich Delius zu Tourismus auf der Osterinsel im Pazifik und damit zusammenhängenden Protesten von Indigenen.

28.06.2011

Das Deutsch-Chinesische Forum im Internet und die Neue Ruhrzeitung, der Donaukurier, die taz und die Rheinpfalz berichten über die Thematisierung der Menschenrechte während des chinesischen Staatsbesuches. Die GfbV kritisiere, dass es "der katastrophalen Lage der Menschenrechte" nicht gerecht werde, wenn nur die prominenten Fälle wie der des Künstlers Ai Wei Wei thematisiert würden.

Auf www.Africa-live.de und www.epo.de wird gemeldet, dass die GfbV von der Bundesregierung fordere, Entwicklungshilfe in Äthiopien zukünftig von einer deutlichen Verbesserung der Menschenrechtslage abhängig zu machen.

25./27.06.2011

www.dw-world.de berichtet, dass Menschenrechtler nach der Freilassung des chinesischen Regierungskritikers Ai Wei Wei und seiner Mitarbeiter deutlichere Kritik der Bundesregierung an Peking forderten. Die GfbV appelliere an Merkel, sich bei den deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen auch für die Haftentlassung anderer chinesischer Regierungskritiker zu engagieren. Ähnliche Artikel erscheinen auf www.donaukurier.de, www.n24.de, auf den Internetseiten des Weltblattes, des Wochenblattes, der Südwestpresse, des China Observers. sowie bei Yahoo Nachrichten, Berlin online und Deutschland today.

26.06.2011

Der China Observer und www.openpr.de veröffentlichen einen offenen Brief der Regionalgruppe Hamburg der Tibet Initiative an die Bundesregierung, die die Menschenrechtlage in China während des Staatsbesuches des chinesischen Ministerpräsidenten thematisieren soll. In dem Brief wird die GfbV mit zwei Pressemitteilungen zum Thema genannt.

Auf www.unzensiert.at erscheint ein Artikel zur von der Universität Stuttgart abgesagten Veranstaltung zum türkischen Völkermord an Armeniern und anderen christlichen Minderheiten im ausgehenden Osmanischen Reich. Grund für die kurzfristige Absage sei türkischer Druck aus Berlin. Der GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch wird zitiert und nennt das Vorgehen der Universität ein "beschämendes Armutszeugnis".

25.06.2011

Die Südwestpresse berichtet von den bevorstehenden deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen, die von der Debatte um die Freilassung des chinesischen Regimekritikers Ai Weiwei begleitet wird. Die GfbV kritisiert, dass das Schicksal anderer Dissidenten in Europa kaum bekannt ist und der Fall Ai WeiWei nur die Spitze des Eisbergs sei. Chinas Behörden gingen auch gegen kritische Tibeter, Uiguren und Mongolen vor.

24./25.06.

Die Badischen Neuesten Nachrichten befassen sich mit der Ausstellung "Fremd sein - Fremd in der Heimat, Heimat in der Fremde" des Künstlers Alban Muslija, der seine Kindheit im Kosovo verbrachte und seit seinem 17. Lebensjahr in Deutschland lebt. Begleitend zu der Ausstellung wird ein Vortrag des GfbV-Nahostreferenten Kamal Sido angekündigt. Darauf weisen auch die Badischen Nachrichten sowie die Rheinpfalz hin.

24.06.2011

Der iranisch-kurdische Sender TV Tisk strahlt eine Sendung mit einer Gesprächsrunde zur Lage in Syrien mit mehreren Experten aus. Unter ihnen ist Kamal Sido, GfbV-Nahostreferent.

Die Berner Zeitung, Der Bund, der Kurier, der Tagesanzeiger, die Basler Zeitung, Radio Basel sowie www.nachrichten.ch und www.search.ch.berichten online, dass die Schweizer Wochenzeitung "Weltwoche" eine Anzeige für das Buch "Srebrenica. Wie es wirklich war" geschaltet habe. Darin wird der Genozid von Srebrenica geleugnet. Jasna Causevic, Südosteuropa-Expertin der GfbV, kommt zu Wort:"Der Genozid von Srebrenica" sei "keine Frage der Interpretation".

WDR5 interviewt GfbV-IndigenenreferentinYvonne Bangert zum Thema: "Unbekannter Stamm im Amazonasgebiet entdeckt - Wie schützt man abgeschieden lebende Völker?"

23./25.06.2011

www.cash.ch, www.blick.ch, www.20min.ch, www.swissinfo.ch, www.südostschweiz.ch, die Aargauer Zeitung, der Bote der Urschweiz, der Zürcher Unterländer, das Volksblatt Liechtenstein, das Liechtensteiner Vaterland und das Bieler Tageblatt sowie die Badische Zeitung melden, dass die GfbV, zusammen mit dem Swiss Council of Eelam Tamils, beim Schweizer Bund eine Petition gegen die Abschiebung von Tamilen aus der Schweiz nach Sri Lanka beim Schweizer Bund eingereicht hat.

23.06.2011

Die Westdeutsche Allgemeine, die Neue Ruhrzeitung und die Westfälische Rundschau berichten von einem bislang unbekannten indigenen Volk, das im Amazonas-Gebiet "entdeckt" wurde. Yvonne Bangert, Indigenenreferentin der GfbV, wird mehrfach zitiert und warnt, vor allem eingeschleppte Krankheiten seien eine große Gefahr für die isoliert lebenden Völker. Die GfbV fordert Rückzugsraum für solche Völker.

22.06.2011

Ein Interview mit dem GfbV-Nahostreferenten Kamal Sido zur Lage in Syrien erscheint auf www.agendakurd.com

Der Evangeliums-Rundfunk spricht mit dem Afrika- und Asienreferenten der GfbV, Ulrich Delius, über die Lage in den Nuba-Bergen im Sudan. Das Interview kann man hier nachhören.

21./25./28.06.2011

Auf www.presseportal.de erscheint die Meldung, dass die GfbV, der Bruno Manser Fonds und der Verein Rettet den Regenwald e.V. bei der Bundesregierung Alarm schlugen: Die Deutsche Bank unterhalte enge Geschäftsbeziehungen mit dem malaysischen Politiker Abdul Taib Mahmud, dem Hauptverantwortlichen für die Zerstörung des Regenwaldes in Borneo, Ähnliche Artikel werden online und in der Druckausgabe der Badischen Zeitung, www.blogspan.net und www.finanznachrichten.de veröffentlicht.

21.06.2011

Die Badische Zeitung befasst sich mit Roma-Flüchtlingen, die wieder in den Kosovo abgeschoben werden. In einem Infokasten beruft sie sich auf die GfbV, die 2003 in einer Studie auf die Gefahren für Roma und Ashkali im Kosovo hingewiesen hat.

Die Berliner Umschau bezieht sich in einem Artikel auf ihrer Homepage auf eine Pressemitteilung der GfbV, der zufolge die kurdische Bevölkerung im Nordosten Syriens mit Todesdrohungen daran gehindert werden solle, sich gegen Diktator Bashar al-Assad zu erheben.

www.epo.de befasst sich mit einer Pressemitteilung der GfbV, in der es um die Menschenrechtslage im Norden des Sudan geht. Diese habe sich verschlechtert und die Pressefreiheit sei zunehmend eingeschränkt worden.

20.06.2011

Der China Observer bezieht sich auf eine Pressemitteilung der GfbV, derzufolge in Burma mehr als 10.000 Angehörige des Volkes der Kachin vor Kämpfen zwischen burmesischen Soldaten und der Kachin-Freiheitsbewegung fliehen mussten.

Der GfbV Nahostreferent Kamal Sido gibt dem Persisch-Service der Deutschen Welle ein Interview zu den Wahlen in der Türkei und die Auswirkungen auf die Nachbarländer, welches auf der Homepage veröffentlicht wird.

Auf dem Weblog Richard Herzingers Freie Welt erscheint ein Leserbrief Christian Schwarz-Schillings, Bundesminister a.D.. Darin nennt er seine Mitstreiter, die wie er vor Srebrenica warnten, unter anderem Tilman Zülch von der GfbV.

15.06.2011

In der Tagespost erscheint ein Artikel über die politische Situation im Sudan, dessen Süden sich abspalten und am 9.Juli einen neuen Staat gründen wird. Die GfbV warne angesichts neuer Kämpfe u.a. in den Nuba-Bergen vor einem neuen Krieg im Sudan. "Srebrenica darf sich nicht in den Nuba-Bergen wiederholen", sagt der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius.

WDR 5 führt ein Interview mit dem GfbV-Nahostreferenten Kamal Sido über die Situation in Syrien, wie Assad gestoppt und die Lage verändert werden könnte.

Der China Observer berichtet vom Jubiläumsgipfel der "Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit" (SOZ), anlässlich dessen die GfbV kritisch Bilanz ziehe. "Statt Sicherheit und Menschenrechte zu fördern, schürt diese Antiterror-Koalition neue Menschenrechtsverletzungen."

14.06.2011

Auf der Homepage der Wiener Zeitung, der Kleinen Zeitung und des Wirtschaftsblattes erscheint ein Artikel über die Verschärfung der Situation in Syrien. Es gibt schon mehr als 10.000 Flüchtlinge. Die GfbV fordert die Ausweisung des syrischen Botschafters aus Deutschland.

Die Berliner Umschau gibt eine Pressemitteilung der GfbV wieder, der zufolge sechs prokurdische Abgeordnete, die am 12. Juni ins Parlament gewählt wurden, im Gefängnis sitzen.

www.ndr.de berichtet von einem Vater, der seine vier Kinder aus dem Landkreis Celle nach Afrika verschleppt haben soll, wahrscheinlich in den Sudan. Die GfbV habe erst einige Tage zuvor vor einer wachsenden Kriegsgefahr im Sudan gewarnt.

www.epo.de schreibt über den Appell der GfbV an Angela Merkel, die längst überfällige Ratifizierung der ILO-Konvention 169 über die Rechte der Ureinwohner durch die Bundesregierung in die Wege zu leiten.

11.06.2011

Die Tagespost beschäftigt sich mit der humanitären Notlage in Somalia, die sich aufgrund einer Dürre noch verschlimmert habe und zitiert den GfbV-Afrikareferenten Ulrich Delius: "In manchen Gebieten ist das Überleben von bis zu 80 Prozent der Bevölkerung bedroht".

Das Eichsfelder Tageblatt fasst eine GfbV-Veranstaltung mit der iranischen Frauenrechtlerin Parvaneh Ghorishi zusammen.

10.06.2011

Das Domradio sendet ein Interview mit dem Afrika-und Asienreferenten der GfbV, Ulrich Delius, zur Hungerkatastrophe in Kenia, die die Existenz der Nomadenvölker bedroht. Dieses ist auf der Homepage nachzuhören. Die Neue Ruhrzeitung druckt dazu eine Kurznachricht.

Entwicklungspolitik online veröffentlicht die Warnung der GfbV vor dem Ausbruch eines neuen Krieges im Sudan angesichts neuer Kämpfe in den Nuba-Bergen und im ölreichen Unity State. Ulrich Delius, Afrikareferent der GfbV, mahnt, der Weltsicherheitsrat müsse "sich in einer Dringlichkeitssitzung mit der dramatischen Lage beschäftigen."

Radio Lora München interviewt den Nahostreferenten der GfbV, Kamal Sido, zur geplanten Verfassungsänderung Erdogans in der Türkei. Das Interview ist auf der Homepage nachzuhören.

09./10.06.2011

Die Deutsche Presse-Agentur dpa meldet, dass der algerische Autor und Regimekritiker Boualem Sansal den Friedenspreis 2011 des Deutschen Buchhandels erhält. Die GfbV habe Sansal als "Algeriens Stimme für die demokratische Vielfalt" gewürdigt. Ein Artikel dazu erscheinen im Mannheimer Morgen, Offenbach-Post, Straubinger Tageblatt, Fuldaer Zeitung und im Donaukurier.

09.06.2011

Entwicklungspolitik online, die Berliner Umschau und Radio Vatikan beziehen sich auf eine Pressemitteilung der GfbV mit der Warnung, die Hungerkatastrophe im Norden Kenias spitze sich zu. Ulrich Delius, Afrikareferent der GfbV, kommt zu Wort: "In manchen Gebieten ist das Überleben von bis zu 80 Prozent der Bevölkerung gefährdet."

Das Greenpeace-Magazin berichtet online, dass internationale und kongolesische Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen für mehr Schutz der Bevölkerung des Kongo vor Rebellen und politischer Gewalt beim UN-Sicherheitsrat vorstellig wurden. Die GfbV wird als Mitglied des Bündnisses der 17 NGO’s genannt. Auch auf www.swissinfo.ch, www.bote.ch, www.volksblatt.li, www.blick.ch, www.suedostschweiz.ch, www.aargauerzeitung.ch, www.cash.ch, www.bielertagblatt.ch, und www.vaterland.li erscheint diese Meldung.

08.06.2011

Der China Observer schreibt über die von der Bundesregierung angekündigte Rohstoffpartnerschaft mit Kasachstan, die bei der GfbV auf Kritik stößt, da der Staat willkürlich Völkerrecht bricht. So habe Kasachstan die Genfer Flüchtlingskonvention verletzt und chinesischen Sicherheitsbeamten einen uigurischen Flüchtling aus China übergeben.

Die Westfälischen Nachrichten weisen auf eine Informationsveranstaltung der GfbV über die Lage der griechischen Minderheiten in Südalbanien hin.

07./09.06.2011

Das Göttinger Tageblatt, die Hannoversche Allgemeine, die Hessische-Niedersächsische Allgemeine und die Mündener Allgemeine kündigen die GfbV-Veranstaltung "Frauen unter dem Regime der Islamischen Republik Iran" mit der iranischen Frauenrechtlerin und Psychologin Paravaneh Ghorishi an.

07.06.2011

Auf www.swissinfo.ch wird der Bericht der Internationalen Tropenwaldorganisation zusammengefasst. Die GfbV kritisiert, dass die Hauptursachen der Tropenwaldzerstörung - Korruption, illegale Abholzung und die in vielen Ländern ungelöste Frage der indigenen Landrechte – ausgeblendet werden. Ähnliche Beiträge erscheinen auf www.bielertagblatt.ch, www.cash.ch, www.blick.ch, www.landbote.ch, www.bote.ch, www.volksblatt.li, , www.suedostschweiz.ch, www.vaterland.li, www.aargauerzeitung.ch, www.schweizerbauer.ch und www.tagesschau.sf.tv.

Entwicklungspolitik online und die Berliner Umschau veröffentlichen, dass die GfbV die Entscheidung der Regierung Botswanas, San-Ureinwohnern im Kalahari-Wildpark nach Jahren juristischer Auseinandersetzungen nun doch Zugang zu Trinkwasser zu gewähren, mit Erleichterung reagiert hat.

06.06.2011

In der Printausgabe und auf der Homepage der Welt erscheint ein Artikel über sogenanntes Landgrabbing in Äthiopien. Ausländische Investoren Landwirtschaft für den Export in großem Stil, während die Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen ist. Die GfbV wirft der äthiopischen Regierung vor, für die Großfarmen systematisch Menschen umzusiedeln.

05.06.2011

Die Kirchenzeitung für das Bistum Hildesheim kündigt den Vortrag des GfbV-Indien-Experten, James Albert, über die Verfolgung der christlichen Adivasi, der Ureinwohner Indiens an.

04.06.2011

Die dänischsprachige Zeitung Flensvorg Avis berichtet über den FUEV-Kongress in Eisenstadt, an dem auch Vertreter der GfbV teilnahmen.

03.06.2011

Entwicklungspolitik online kündigt den Besuch des mauretanischen Menschenrechtlers Biram Dah Abeid am Stand der GfbV auf dem Africa-Festival in Würzburg an. Die GfbV wird die Sklaverei in Mauretanien zum Thema machen.

Der Nordschleswiger berichtet vom FUEV-Kongress im österreichischen Eisenstadt, dessen Schwerpunkt sei die Situation der Roma in Europa. Dabei wird Tilman Zülch, Präsident der GfbV als Experte und Kooperationspartner genannt, der zum Thema gesprochen hat.

01.06.2011

Der Soester Anzeiger informiert, dass Dr. Kamal Sido, Nahostreferent der GfbV, über die Situation der Christen im Nahen Osten referieren wird.