16.06.2007

Juni 2007

Hier finden Sie Auszüge aus einer Auswahl von Presseberichten über die Aktivitäten und Stellungnahmen der Gesellschaft für bedrohte Völker.

29.06.2007

Das Neue Deutschland, die Osnabrücker Zeitung und die Recklinghäuser Zeitung greifen die GfbV-Kritik an der EU-Afrikapolitik zum Ende der deutschen EU-Ratspräsidentschaft auf: "Es seien nur "weitere nichts sagende Betroffenheitsadressen" verabschiedet worden, doch die Menschen in den Krisengebieten hätten deutlich mehr Einsatz nötig gehabt, zitiert die Tageszeitung aus der GfbV-Presseerklärung.

28.06.2007

Die österreichische Nachrichtenagentur APA zverbreitet Politikerstimmen zum Abschluss der deutschen EU-Ratspräsidentschaft, die der Standard (www.derstandard.at) aufgreift. Als einziger Menschenrechtler kommt dort der GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch mit der in einer GfbV-Mitteilung verbreiteten Kritik zu Wort: "Wir sind enttäuscht über das mangelnde Engagement für dieBeendigung des Völkermordes in Darfur und für den Schutz der bedrängten Minderheiten im Irak."

27.06.2007

Die Islamische Zeitung veröffentlicht auf Ihrer Homepage unsere Pressemitteilung über die drohende Eskalation der Tuareg-Revolte in Niger. Die GfbV hatte an die Europäische Union appelliert, die nigerische Regierung aufzufordern, den Dialog mit der Tuareg Freiheitsorganisation aufzunehmen. Bei bewaffenten Auseinandersetzungen hat es bereits Tote und Verletzte gegeben.

26.06.2007

Der GfbV-Nahostreferent Kamal Sido kommt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit seiner Einschätzung zu Wort, ein Video, auf dem schockierende Bilder von einer Steinigung zu sehen sind, kämen nicht aus dem Iran, sondern zeigten den Mord an einer jungen Frau im Irak. Der Autor des Artikels weist bei dieser Gelegenheit darauf hin, dass im Iran zur Zeit elf Menschen diese grausame Art der Hinrichtung droht. Er betont gleichzeitig, dass die kurdische Regionalregierung den Vorfall im Nordirak untersuchen lässt. Es hat bereits mehrere Festnahmen und Mahnwachen gegeben.

26.06.2007

OE 1 des Österreichischen Rundfunks bringt auf seiner Homepage eine Artikelserie über die Bedrohung der Polarvölker durch den Klimawandel. Die Beiträge basieren zum großen Teil auf unserem Arktisreport (Die Folgen des Klimawandels für die Indigenen), aus dem auch immer wieder wörtlich zitiert wird.

25.06.2007

Die Märkische Allgemeine berichtet über die gnadenlose Verfolgung der Hmong, die sich in unzugänglichen Wäldern in Laos vor der Armee verstecken. Diese verübt Massaker selbst an Frauen und Kindern, heißt es unter Berufung auf Recherchen unserer Menschenrechtsorganisation in dem Artikel.

20.06.2007

Auf der schweizerischen christlichen Internetseite jesus.ch wird unsere Forderung an Bundeskanzlerin Merkel zum Weltflüchtlingstag aufgegriffen, 20.000 assyro-chaldäischen Christen aus dem Irak Zuflucht zu gewähren. Der Evangelische Pressedienst epd sowie die Deutsche Presse-Agentur dpa hatten unsere Mitteilung als Nachricht verbreitet. Auch auf der Internetseite von Katholisches – Magazin für Gesellschaft und Literatur, in der taz – die tageszeitung, der Münsterländischen Tageszeitung, der Ostseezeitung, der Tagespost, der Westdeutschen Allgemeinen und dem Donaukurier und allen seinen Regionalausgaben wird die GfbV ausführlich mit ihrer Forderung zitiert, Assyro-Chaldäer zu schützen. Der Südwestrundfunk SWR bitte GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch zu diesem Thema um ein langes Interview.

19.06.2007

Das Göttinger Tageblatt berichtet über die drohende Abschiebung einer gut integrierten, seit neun Jahren in Deutschland lebenden armenischen Familie. Viele Gruppen, u.a. Mitschüler der betroffenen Kinder, setzen sich dafür ein, dass die Armenier bleiben dürfen und kündigen in dem Zusammenhang an, auch bei unserer Menschenrechtsorganisation Hilfe zu suchen. Die GfbV wendet sich in dieser Sache sofort an den niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff. Er solle seinen Ermessensspielraum nutzen und die drohende Abschiebung verhindern. Diese Forderung greift auch die Hannoversche Allgemeine Zeitung auf.

18.06.2007

Nach Veröffentlichung unseres Menschenrechtsreports "Die größte Christenverfolgung der Gegenwart – Exodus der Assyro-Chaldäer aus dem Irak" bittet das Domradio in Köln die GfbV-Referentin Sarah Reinke zu diesem Thema um ein Interview.

18.06.2007

Die Regionalgruppe Münster informiert über Menschenrechtsthemen auf dem Afrika-Markt und sammelt Spenden, berichtet die Münstersche Zeitung.

14.06.2007

Die Hessische Niedersächische Allgemeine erwähnt unsere Mahnwache zur zentralen Eröffnungspressekonferenz der documenta 12, mit der wir Hunderte Journalisten aus dem In- und Ausland, aber auch die auf der Ausstellung vertretenen Künstler an ihre politische Verantwortung erinnerten: Die Weltöffentlichkeit müsse immer wieder darauf gestoßen werden, dass wir dem Völkermord in Darfur nicht tatenlos zusehen dürfen.

13.06.2007

Im Jugend-Online-Magazine der Süddeutschen Zeitung jetzt.de erscheint ein langes Interview mit einem studentischen Mitarbeiter von Fairplanet, unserem Kooperationspartner bei der Kampagne rettetdarfur.de. Er begründet sein Engagement für die unter furchtbaren Verbrechen leidende schwarzafrikanische Zivilbevölkerung, wirbt für unsere Kampagne und fordert zum Engagement auf.

11.06.2007

Die evangelische Nachrichtenagentur idea zitiert die GfbV in ihrem Bericht über den Besuch von US-Präsident George Bush bei Papst Benedikt XVI im Vatikan, bei dem auch die katastrophale Situation der Christen im Irak Thema der Gespräche war.

06.-09.06.2007

In zwei Interviews mit der Deutschen Welle (englischer und deutscher Dienst) konnten wir auf die gewaltsame Vertreibung der assyro-chaldäischen Christen aus dem Irak hinweisen sowie unsere Forderungen betonen, dass Deutschland und die großen europäischen Nachbarländer jeweils ein Kontingent von 20.000 dieser Schutz suchenden Flüchtlingen aufnehmen soll. Unseren Vorwurf an den Deutschen Evangelischen Kirchentag, die größte Christenverfolgung der Gegenwart – der gezielte Terror gegen die Assyro-Chaldäer im südlichen und mittleren Irak – werde ignoriert, machten Radio Vatikan, der Deutschlandfunk und ganz ausfühlich der katholische Nachrichtendienst kath.net, die evangelische Nachrichtenagentur idea, die Frankfurter Allgemeine, Kölnische Rundschau und das Schweizer Magazin Factum zu Thema. Die Assyrian International News Agency berichtete in einem mehrseitigen bebilderten Beitrag über unsere Aktion während eines Großforums auf dem Kirchentag in Köln mit dem EKD-Ratsvorsitzenden Bischof Dr. Wolfgang Huber.

06/07.06.2007

Die Deutsche Presse-Agentur dpa, Neue Presse mit zwei Beiträgen, Reutlinger Generalanzeiger, Nordwest Zeitung, Ostfriesen Zeitung, Generalanzeiger, Hannoversche Allgemeine, Weser Kurier, Deutsche Depesche Dienst ddp, Jeversches Woschenblatt, Anzeiger fürs Harlinger Land, Bremer Nachrichten berichten über die Strafanzeige der GfbV gegen Hannovers Polizeipräsident wegen möglicher Volksverhetzung und Verunglimpfung einer deutschen Minderheit. Dieser hatte angekündigt, gegen russlanddeutsche Straftäter russische Polizisten in der niedersächsischen Landeshauptstadt einsetzen zu wollen. Auch der Pressedienst ornis, der Nachrichten in deutscher und russischer Sprache für, von und über Russlanddeutsche in den GUS-Staaten, in Übersee und in Deutschland verbreitet und von der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit GTZ unterstützt wird, veröffentlicht auf seiner Homepage einen entsprechenden Beitrag und ergänzt ihn mit der Forderung der GfbV an die Polizei, mehr Polizisten russlanddeutscher Herkunft einzustellen.