01.08.2011

Juli 2011

30.07.2011

www.epo.de veröffentlicht den GfbV-Vorwurf, die Bundesregierung betreibe mit unstrittigen Themen "Schaufensterpolitik", um ihr Image in den Vereinten Nation während des Vorsitzes des Sicherheitsrates zu stärken.

Die Deutsche Welle berichtet online über den Konflikt in Darfur, der angesichts der Unabhängigkeit des Südsudan in den Hintergrund getreten sei. GfbV-Afrikareferent Ulrich kritisiert in dem Interview, dass in Darfur Frieden nur auf dem Papier herrsche.

29./30.07.2011

Entwicklungspolitik online und die Welt melden, die Koptische Kirche wolle die Regierung Ägyptens nach Informationen der GfbV verklagen. Grund sei, dass die Ermittlungen gegen die Attentäter des Anschlages auf die Kathedrale in Alexandria vor sieben Monaten verschleppt würden.

Die Islamische Zeitung berichtet über den Deutsch-Krimtatarischen Dialog, den u.a. die GfbV initiiert hat.

Das Domradio sendet ein Interview mit Ulrich Delius, Afrikareferent der GfbV, zur Situation in Libyen.

28.07.2011

Das Greenpeace Magazin, Entwicklungspolitik online und die Berliner Umschau veröffentlichen eine Presseerklärung der GfbV, in der ein Umdenken in der Katastrophenhilfe gefordert wird. Um verheerende Hungersnöte zu verhindern, müssten Warnsignale traditioneller Gemeinschaften wie der Nomaden in Ostafrika endlich beachtet werden.

Die Deutsche Welle führt ein Interview mit dem GfbV-Afrikareferenten Ulrich Delius zur Lage in Darfur.

27./29.07.2011

Radio Z Nürnberg und der SWR Rheinland-Pfalz befragen den GfbV-Afrikareferenten Ulrich Delius über die Hungersnot in Somalia.

27./28.07.2011

www.epo.de und die Frankfurter Allgemeine greifen die GfbV-Informationen auf dass die äthiopische Regierung regierungskritische Radiosendungen verhindern will. Deshalb fordert der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius Konsequenzen für die deutsche Entwicklungshilfe in Äthiopien.

26.07.2011

Die Tagespost veröffentlicht einen Gastkommentar des GfbV-Nahostreferenten Kamal Sido. Darin erörtert dieser die Frage, ob die Türkei reif für einen EU-Beitritt sei.

25./26./27./29.07.2011

Die Deutsche Presse-Agentur dpa befasst sich mit der Hungerskatastrophe in Ostafrika. Die Milizen nutzten ihre Macht, um Terror und Angst zu verbreiten. Nach Angaben der GfbV haben Rebellen mehrere Viehhirten, die ihre wenigen überlebenden Tiere nicht aushändigen wollten, öffentlich geköpft. Die dpa-Meldung erscheint in folgenden Zeitungen:

Altmark Zeitung, Badische Neueste Nachrichten, Badisches Tagblatt, Bayernkurier, Berliner Morgenpost, Böhme-Zeitung, Bremer Nachrichten, Butzbacher Zeitung, Chemnitzer Morgenpost, Darmstädter Echo, Deister- und Weserzeitung, Delmenhorster Kreisblatt, Die Kitzinger, Dithmarscher Landeszeitung, Dresdner Morgenpost, Emder Zeitung, Fehmarnsches Tageblatt, Flensborg Avis, Frankenpost, Frankfurter Neue Presse, Frankfurter Rundschau, Fränkischer Tag, General-Anzeiger, Gießener Allgemeine, Gießener Anzeiger, die Glocke, Grafschafter Nachrichten, Heiligenhafener Post, Hessische Allgemeine, Kölner Stadtanzeiger, Kölnische Rundschau Lausitzer Rundschau ,Landeszeitung für die Lüneburger Heide, Magdeburger Volksstimme, Mainpost, Mannheimer Morgen, Märkische Oderzeitung, Mindener Tageblatt, Mittelbayerische Zeitung, Nassauische Neue Presse, Neue Osnabrücker Zeitung, Neue Presse, Der Neue Tag, Nordbayerischer Kurier, Nürnberger Nachrichten, Nürnberger Zeitung, Offenbach Post, Pfälzischer Merkur, Pforzheimer Zeitung, Recklinghäuser Zeitung, Reutlinger Generalanzeiger, Rhein-Zeitung, Rhön- und Saalepost, Rotenburger Kreiszeitung, Schwäbische Zeitung, Schwarzwälder Bote, Saale Zeitung, Saarbrücker Zeitung, Südwestpresse , Stuttgarter Nachrichten, Stuttgarter Zeitung, Syker Kreiszeitung, Tagespost,Vlothoer Anzeiger ,Volksblatt Würzburg, Vogtland-Anzeiger, Weser Kurier, Westfälischer Anzeiger, Wiesbadener Kurier

außerdem auf den Internetseiten folgender Zeitungen:

Aalener Zeitung, Bad Vibeler Neue Presse, Bietigheimer Zeitung, Dattelner Morgenpost, Gmünder Tagespost, Greenpeace Magazin, Financial Times Deutschland, Frankfurter Neue Presse, Frankfurter Allgemeine, Hertener Allgemeine, Hoechster Kreisblatt, Lausitzer Rundschau, Marler Zeitung, Neu-Isenburger Neue Presse, Schwäbisches Tagblatt, Spiegel, Südwestpresse Ulm, Taunus Zeitung, Usinger Neue Presse, Waltroper Zeitung, Welt, Wirtschaftswoche, Zollernalb-Kurier,

sowie auf den Internetportalen:

www.fnweb.de, www.handelsblatt.com, www.kath.net, www.kurier.at, www.krone.at, www.morgenweb.de, www.nachrichten.at, www.nordbayern.de,. www.rtl.de, www.tageblatt.lu, www.wissen.de.

24.07.2011

In einem Bericht über die Hungersnot in Ostafrika schreibt das Passauer Bistumsblatt, die GfbV werfe den Regierungen Ostafrikas und der internationalen Gemeinschaft vor, für die Hungersnot mitverantwortlich zu sein.

23.07.2011

Im Eichsfelder Tageblatt erscheint ein Beitrag über den GfbV-Nahostreferenten Kamal Sido. Darin kritisiert Sido die Assimilierungs- und Unterdrückungsstrategien des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan.

22.07.2011

Die taz berichtet über eine Wallfahrt von Sinti und Roma in Germershausen im Kreis Göttingen. Dabei gibt sie die Anzahl der Sinti und Roma, die deutsche Staatsbürger sind, mit 100.000 an und beruft sich dabei auf die GfbV.

Die Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln meldet ein Treffen aller Nationalitäten und Religionsgemeinschaften des Iraks in der nordirakischen Stadt Kirkuk. Dieses sei von der GfbV-Sektion Irak Kurdistan organisiert worden.

17.07.2011

Für das Funkhaus Europa des WDR gab der GfbV-Nahostreferent Kamal Sido zur Situation in Syrien ein Interview.

16.07.2011

Der Katholische Nachrichtendienst kna kündigt ein Treffen von Vertretern aller Nationalitäten und Religionsgemeinschaften des Irak an. Es solle darüber beraten werden, wie Spannungen zwischen den Volksgruppen abgebaut und ein friedliches Zusammenleben gewährleistet werden könne. Die Konferenz werde von der GfbV-Sektion Kurdistan Irak organisiert. Auch Vatican Radio und www.kathweb.de kündigen das Treffen an.

In den Preußischen Nachrichten erscheint gestützt auf die GfbV-Angaben ein Bericht über Sklaverei in Nordafrika.

Die Tagespost befasst sich mit der Afrikareise der Kanzlerin. Dabei geht es auch um die geplante Rüstungslieferung nach Angola, zu der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius mit der Aussage "Das geplante Rüstungsgeschäft erinnert fatal an den Verkauf von 39 Kriegsschiffen der NVA an Indonesien im Jahr 1993" zitiert wird.

Die Osnabrücker Neue Zeitung berichtet über das Abkommen zwischen der sudanesischen Regierung und einer Rebellengruppe in Darfur. Dieses sei von der UN begrüßt worden, die GfbV bezeichne es jedoch als Augenwischerei. Für die Vertriebenen sei das Abkommen blanker Hohn. Es werde weder einen schnellen Frieden noch mehr Sicherheit bringen.

15.07.2011

Die Nürnberger Nachrichten schreiben über den geplanten Export deutscher Rüstungsgüter nach Angola. "Wer will überprüfen, ob Angolas Marine diese Schiffe nicht auch für den Transport von Soldaten in die umkämpfte ölreiche Enklave Cabinda einsetzt?", wird der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius zitiert.

Die Bremer Nachrichten und der Weser Kurier berichten kritisch über Landgrabbing in Äthiopien. Dabei geben sie auch den Vorwurf der GfbV an die äthiopische Regierung wieder, diese siedle für neue Großfarmen systematisch Menschen um.

13./14.07.2011

Das Mindener Tagblatt und die Rheinpfalz befassen sich mit der Hungerkatastrophe in Ostafrika. Die GfbV mache Regierungen in Ostafrika für die Krise mitverantwortlich. Nicht nur die anhaltende Dürre, sondern auch eine verfehlte Agrarpolitik, Bürgerkriege und fehlendes Engagement der Industrieländer hätten zur Notlage geführt. Die Allgäuer Zeitung und die Augsburger Allgemeine zitieren den GfbV-Afrikareferenten Ulrich Delius, es habe schon im November Warnungen vor der Katastrophe gegeben. Das beste Frühwarnsystem helfe jedoch nicht, wenn die Internationale Gemeinschaft erst auf die Fotos von abgemagerten Kindern reagiere.

14.07.2011

Die Kritik der GfbV an der geplanten Lieferung von Patrouillenbooten an Angola erscheint auf www.epo.de und www.kath.net. Die Lieferung sei "ein flagranter Verstoß gegen deutsche Rüstungsexport-Richtlinien".

13.07.2011

DRadio Wissen kündigt einen Beitrag zum Thema Anzahl der Staaten auf der Welt an. Die GfbV spreche von rund 220 Staaten und Regionen, die einen Anspruch auf Unabhängigkeit erhöben.

www.epo.de schreibt, die GfbV habe das geplante Friedensabkommen für die sudanesische Provinz Darfur als Augenwischerei bezeichnet. Ulrich Delius wird zitiert mit den Worten, das Abkommen werde weder einen schnellen Frieden noch Sicherheit bringen und sei somit blanker Hohn für die Vertriebenen.

 

12.07.2011

 

www.welt.de, www.morgenpost.de, www.kath.net, www.domradio.de, www.ksta.de und www.epo.de berichten, die GfbV werfe den Regierungen Ostafrikas und der Internationalen Gemeinschaft vor, für die Hungersnot am Horn von Afrika mitverantwortlich zu sein. Schon im November 2010, als Experten und Hilfsorganisationen vor der drohenden Hungersnot gewarnt hätten, hätte die internationale Gemeinschaft reagieren müssen. Radio Eins Berlin und der SWR senden jeweils ein Interview mit Ulrich Delius zur Hungersnot und Nomaden in Ostafrika.

Das ARD-Studio Genf interviewt Ulrich Delius vor dem Hintergrund der Staatsgründung des Südsudans zu autonomen und nach Unabhängigkeit strebendenden Staaten.

 

11.07.2011

 

Auf www.epo.de wird über die anstehende Afrikareise der Kanzlerin berichtet. Die GfbV kritisiere die von Merkel angestrebte Energiepartnerschaft mit Angola und Nigeria. Diese mache deutsches Engagement für Menschenrechte unglaubwürdig. Dazu gibt der GfbV-Referent Ulrich Delius dem portugiesischen Dienst der Deutschen Welle ein Interview.

Die Islamische Zeitung und das Hamburger Abendblatt beziehen sich auf eine Pressemitteilung der GfbV, in der diese anlässlich des 16. Jahrestages des Massakers von Srebrenica fordert, die Mitschuld der Regierungen Frankreichs und Großbritanniens sowie das Versagen der deutschen Bundesregierung nicht länger zu verschweigen.

 

09.07.2011

 

Im Eichsfelder Tageblatt erscheint ein Artikel über Pater Emanuel Youkhana, der bei der GfbV über Christenverfolgung im Irak berichtet hat.

 

07.07.2011

 

Die Münstersche Zeitung kündigt ein Arbeitstreffen der GfbV-Regionalgruppe Münster mit dem Thema "Südsudan vor der Unabhängigkeit" an.

 

06.07.2011

 

Die Westfälischen Nachrichten geben eine Vorschau auf eine Veranstaltung der GfbV-Regionalgruppe Münster, in der es um die Perspektiven und die Menschenrechtssituation im Südsudan und im Sudan geht.

 

05./06./07.07.2011

 

Das Göttinger Tageblatt, die Hannoversche und die Hessische Allgemeine kündigen einen GfbV-Diskussionsabend zum Thema "Assyrer-Chaldäer-Aramäer kämpfen ums Überleben" mit dem assyrischen Priester Emanuel Youkhana an.

Die türkische Zeitung Özgür Haber veröffentlicht ein langes Interview mit dem GfbV-Nahostreferenten Kamal Sido zur Lage in Syrien und der Türkei.

 

05.07.2011

 

Zürcher Unterländer, Bote der Urschweiz, Liechtensteiner Vaterland, Das Volksblatt und die Aargauer Zeitung befassen sich mit der verstärkten Unterdrückung der Uiguren in China. Es gab Massenverhaftungen und viele mutmaßliche Dissidenten sind nach den Unruhen im Juli 2009 verschwunden. Unter Uiguren herrscht der GfbV zufolge ein Klima der Angst berichten auch www.cash.ch, www.blick.de, www.suedostschweiz.ch, www.swissinfo.ch, www.20min.ch und www.sonntagszeitung.ch.

Die Berliner Umschau veröffentlicht die Forderung der GfbV, die Betreiber von Atomkraftwerken rechtlich verbindlich zu verpflichten, die Herkunft des Urans nachzuweisen. Nur so könne wirksam durchgesetzt werden, dass die Sicherheit der Arbeiter und der im Umkreis der Mine lebenden Bevölkerung garantiert sei.

Der Nordschleswiger schreibt, der FUEV-Präsident Hans-Heinrich Hansen und der Präsident der GfbV International, Tilman Zülch, verurteilten die Nicht-Aufnahme der Sinti-Gemeinschaft in Schleswig-Holsteins Landesverfassung.

Auf www.domradio.de erscheint ein Artikel, in dem es um die Herkunft des für deutsche Atomkraftwerke benötigten Urans geht. Die Bundesregierung könne laut Medienberichten keine genaueren Informationen über die Handelswege geben. Die GfbV kritisiere, dass sich die Politiker damit ihrer Verantwortung entzögen.

Die Hessische Allgemeine erinnert an den Biafrakrieg 1967, anlässlich dessen weltweit Biafra-Komitees um auf die Leiden der Biafraner aufmerksam zu machen. Aus diesen Komitees hätten sich Menschenrechtsorganisationen wie die Gesellschaft für bedrohte Völker entwickelt.

 

04.07.2011

 

Die Islamische Zeitung und www.blauenarzisse.de informieren über den Vorwurf der GfbV gerichtet an die chinesische Regierung, nichts aus den schweren Ausschreitungen zwischen Uiguren und Han-Chinesen im Juli 2009 gelernt zu haben. Der Gfbv-Asienreferent Ulrich Delius sagt, die Behörden blockierten bis heute die Verbreitung kritischer Informationen. Regimekritische Journalisten, Blogger und Schriftsteller werden verhaftet.

 

02.07.2011

 

Flensborg Avis erwähnt die Kritik der GfbV an der Entscheidung des schleswig-holsteinischen Landtags, die Sinti und Roma nicht als Minderheit in die Verfassung aufzunehmen.

 

01.07.2011

 

Das Kolping Magazin berichtet über das bedrohte Kloster Mor Gabriel und die Christenverfolgung in der Türkei. Als weiterführende Lektüre wird das von der GfbV herausgegebene Buch "Ein vergessener Holocaust. Die Vernichtung der christlichen Assyrer in der Türkei" genannt.

Entwicklungspolitik online veröffentlicht eine Pressemitteilung der GfbV, in der die Bundesregierung aufgefordert wird, sich während des Vorsitzes im Weltsicherheitsrat besonders für den Sudan zu engagieren. Ein ähnlicher Artikel ist in der Druckausgabe der Neuen Osnabrücker Zeitung zu lesen.

Die Deutsche Presse-Agentur dpa und www.dnews.de melden, dass der mauretanische Menschenrechtler Biram Dah Abeid den Menschenrechtspreis der Stadt Weimar erhält. Er sei von der bosnischen GfbV-Sektion vorgeschlagen worden. Ein ähnlicher Bericht erscheint in der Druckausgabe der Thüringischen Landeszeitung.

Radio Lora München führt ein Interview mit dem GfbV-Afrikareferenten Ulrich Delius zu Minderheiten in Nordafrika und der arabischen Welt.