27.08.2008

Juli 2008

Hier finden Sie Auszüge aus einer Auswahl von Presseberichten über die Aktivitäten und Stellungnahmen der Gesellschaft für bedrohte Völker.

31.07.2008

GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch gibt dem Hessischen Rundfunk ein langes Interview zur bedrohlichen Lage der Albinos in Tansania.

Hollywoodstar George Clooney fordert im Namen der "Save Darfur Coalition" eine bessere Ausrüstung der von AU und UN gestellten Friedenstruppe und kritisiert insbesondere, dass bislang kein einziger Transporthubschrauber bereitgestellt worden sei. Außerdem fehel es an Notrationen, berichtet die "Save Darfur Coalition". Die GfbV wird als Mitglied der Koalition erwähnt von Deutscher Welle, dpa, Vienna Online, Vorarlberg Online, Sueddeutsche.de, Bild.de, Salzburger Nachrichten, n-tv und dem Kurier.

30.07.2008

Passauer Neue Presse, Alt-Neuöttinger Anzeiger, Bayerwald-Bote, Deggendorfer Zeitung, Grafenauer Anzeiger, Rottaler Anzeiger, Vilshofener Anzeiger, Osterhofener Anzeiger, Landauer Neue Presse, Burghauser Anzeiger, Viechtacher Bayerwald-Bote, Plattlinger Zeitung und Südostbayrische Rundschau bringen in einer kurzen Meldung die Kritik der GfbV an der "niederschmetternden Bilanz" des vor einem Jahr beschlossenen Blauhelmeinsatzes im sudanesischen Darfur. Die UN-Truppe sei unterbesetzt und mehr mit ihrem eigenen Überleben als mit dem Schutz der Zivilbevölkerung beschäftigt.

Die Linkszeitung.de und Glocalist.com informieren über den Demo-Aufruf der Klima-Allianz gegen den weiteren Ausbau von Kohlekraftwerken in Deutschland. Diesem Bündnis haben sich rund 90 Organisationen angeschlossen, unter ihnen die GfbV.

25./26./28.07.2008

Die Deutsche Presse-Agentur dpa und die Evangelische Nachrichtenagentur (idea) berichten über den Widerstand des niedersächsischen Innenministers Schünemann gegen die Aufnahme irakischer Flüchtlinge, weil man auf diese Weise Gefahr liefe, Terroristen ins Land zu lassen. GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch wird mit seiner Kritik an dieser kaltherzigen und rücksichtslosen Haltung zitiert. Auch die Osnabrücker Zeitung, Hessische Allgemeine, Harz-Kurier, Northeimer Neueste Nachrichten, Mündener Allgemeine und Sollinger Allgemeine greifen die Kritik auf. Zuvor hatten bereits die Hannoversche Allgemeine, Hildesheimer Allgemeine Zeitung, Peiner Zeitung, Schaumburger Nachrichten, Cellesche Zeitung, Aller Zeitung zum Teil detailierte Beiträge veröffentlicht. Die WAZ-online, Radio Vatikan, Oberhessische Presse (www.op-marburg.de), die Wolfsburger Allgemeine, die Schaumburger Nachrichten, Göttinger Tageblatt, Peiner Allgemeine Zeitung, Hannoversche Allgemeine, Hessisch-Niedersächsische Allgemeine, der Harz Kurier, das Delmenhorster Kreisblatt, Deutsche Presse Agentur (dpa), das Christliche Nachrichtenportal (www.idea.de) und www.suedkurier.de kommentieren den Artikel.

25.07.2008

Laut Frankfurter Allgemeinen Zeitung bezeichnete der irakische Ministerpräsident Maliki während seines Deutschlandbesuchs die Sicherheitslage im Irak als so gut, dass die Millionen Flüchtlinge im Irak und seinen Nachbarländern zurückkehren könnten. "Zehntausende" seien bereits wieder in ihren Heimatorten. Dem gegenübergestellt wird die Einschätzung des Nahostreferenten der GfbV, Dr. Kamal Sido, der Malikis Äußerungen nur für einen "Vorwand" für Innenminister Schäuble hält, erst einmal nichts zu tun. "Was Maliki sagt ist Unsinn. Er kann auch für die Sicherheit der Christen nicht sorgen", wird Sido zitiert. Eine Aufnahme von Irakern in Europa sei weiterhin nötig.

Bundesinnenminister Schäuble (CDU) legt seine Initiative zum Schutz verfolgter Christen auf Eis. Dies berichtet der Südkurier (in Online und Printausgabe), Überlinger Zeitung, Rheinfelder Zeitung und Villinger Nachrichten. In einem dialogisierten Artikel über die derzeit sehr bedrohliche Lage der Christen im Irak wird die GfbV zitiert, welche eine zunehmend antichristliche Stimmung im Land wahrnimmt.

22./23./24.07.2008

Anlässlich der Festnahme des mutmaßlichen Kriegsverbrechers Radovan Karadzic wurden der GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch, die Leiterin der GfbV-Sektion in Bosnien-Herzegowin, Fadila Memisevic, sowie ihre Mitarbeiterin Belma Zulcic von vielen Rundfunk- und Fernsehsendern sowie Zeitungen um Interviews gebeten, darunter die Süddeutsche Zeitung, die Islamische Zeitung, die Katholische Sonntagszeitung, Radio Multikulti (RBB), Deutsche Welle, BBC, Leipziger Volkszeitung, www.die-topnews.de, www.ad-hoc-news.de, www.dernewsticker.de, Bayerischer Rundfunk, Le Monde, RAI 1, Channel 4, Reuters sowie von sehr vielen Redaktionen bosnischer Medien. Zülch weist auf die geringe Zahl an Rückkehrern und die derzeit problematische Situation im geteilten Bosnien hin. Weiterhin erklärt er, dass jetzt Initiativen zur Rückkehr aller Vertriebenen durchgesetzt werden müssen.

23./24.07.2008

Das Neue Deutschland, Stader Tageblatt, Bremervörder Zeitung, Nordsee Zeitung, Cuxhavener Nachrichten, Altländer Tageblatt, Buxtehuder Tageblatt, Niederelbe Zeitung, Zevener Zeitung, Kreiszeitung Wesermarsch, Freies Wort, Saale Zeitung und die Kitzinger berichten in kurzen Artikeln mit Bild über die Protestaktion der GfbV zugunsten des afghanischen Journalisten Parvez Kambakhsh vor dem Brandenburger Tor. Die Frankfurter Rundschau druckt ein Bild mit Unterschrift und die Tageszeitung (taz) eine kurze Meldung. Der GfbV-Afghanistan-Koordinator Tillmann Schmalzried und der GfbV-Asienreferent Ulrich Delius gaben vor Ort mindestens zehn Radiointerviews, u.a. Deutsche Welle und RBB. Das Filmteam eines afghanischen Online-Fernsehsenders sowie ein Berliner Sender filmten unsere Mahnwache. Rund 15 Bild-Journalisten fingen die Szene fotografisch ein. Ein ausführlicher Report über den vom Inlandsgeheimdienst (NDS) verhafteten Kambakhsh, die wachsene Macht der afghanischen Fundamentalisten und das Treiben der Warlords erscheint bei TELEPOLIS unter www.heise.de Hier wird die GfbV genannt und mit einem Link zur Homepage der GfbV auf einen Bericht zur Lage in Afghanistan hingewiesen. Unter www.20minuten.ch, dem Schweizer Informationsanzeiger, wird unter Bezugnahme auf die Protestaktion der GfbV in Report über die Massenhinrichtung im Iran veröffentlicht.

Der Weserkurier, Bremer Nachrichten, Osterholzer Kreisblatt, Verdener Nachrichten und Syker Kurier berichten über die Einschätzung der Grünen Politiker Marieluise Beck und Jürgen Trittin, dass die Festnahme Radovan Karadzics eine gute Nachricht für die Aussöhnung auf dem Balkan sei. Als Beleg hierfür wird die Koordinatorin der GfbV Hatidza Mehmedovic zitiert, die das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag als die einzige Instanz bezeichnet "an die die Überlebenden richtig glauben".

23.07.2008

Zur Festnahme von Radovan Kardzic veröffentlichen die Salzburger Nachrichten ein Interview mit Generalsekretär Tilman Zülch. Dieser verweist darauf, dass vor allem der Druck von Seiten der EU bei der serbischen Regierung ein Umdenken bewirkt habe. Als Voraussetzung für eine Aussöhnung auf dem Balkan sieht er die Aufhebung der im Abkommen von Dayton geschaffenen künstlichen Grenzen. Positiv bewertet er die Tribunale zu Ruanda und Ex-Jugoslawien sowie den Internationalen Strafgerichtshof, die für die Verfolgung von Menschenrechtsverletzungen deutlich effektivere Arbeit leisteten als die UN, in deren Rahmen immer wieder Interventionen an den Veto-Mächten des Weltsicherheitsrates scheiterten.

Die Dresdner Neuesten Nachrichten, Leipziger Volkszeitung, Osterländer Volkszeitung, Torgauer Zeitung, Delitzsch-Eilenburger-Kreiszeitung, Döbelner Allgemeine Zeitung, Muldentaler Kreiszeitung drucken aus Anlass der Festnahme Radovan Kardzics ein detailliertes Interview mit Fadila Memisevic, der Direktorin GfbV-Bosnien-Herzegowina. Thematisiert werden die Rolle Karadzics, die Bedeutung seiner Festnahme, sowie Memisevics Erinnerungen an den Krieg.

Domradio berichtet online über die Forderung der "Mütter von Srebrenica" nach weiteren Festnahmen. Die Aussagen der Vorsitzenden dieses Vereins und Koordinatorin der GfbV, Mehmedovic, werden in einem kurzen Bericht kommentiert.

22.07.2008

Das Online-Forum www.tagesschau.de verweist in einem längeren Report über die Freilassung der deutschen Bergsteiger aus der Gefangenschaft türkischer PKK-Anhänger auf die Gesellschaft für bedrohte Völker.

Der Deutsche Depeschendienst (DDP) berichtet über die Bedeutung der Festnahme Radovan Karadzics für eine serbische Annäherung an die Europäische Union. In diesem Zusammenhang wird die Einschätzung des Generalsekretärs der GfbV, Tilman Zülch, wiedergegeben, der diese als "Fanal der Hoffnung" für viele Bosnier sieht. Zugleich weist er darauf hin, dass immer noch viele bosnische Flüchtlinge über die ganze Welt verstreut seien, weil es die internationale Staatengemeinschaft versäumt habe, ihre Rückkehr durchzusetzen, und fordert eine schnelle Aufnahme Bosniens in die EU.

Der Neue Tag greift eine dpa-Meldung über den Protest der uigurischen Gemeinde in München gegen ihre im Vorfeld der Olympische Spiele zunehmende Unterdrückung durch den chinesischen Staat auf. In diesem Zusammenhang wird erwähnt, dass die GfbV von der Staatsregierung die Aufnahme der 17 in Guantanamo inhaftierten Uiguren fordert.

21.07.2008

Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) informiert über die Intensivierung einer Unterdrückungskampagne gegen die Minderheit der Uiguren seitens der chinesischen Regierung. Die Präsidentin des uigurischen Weltkongresses, Rebiya Kadeer, berichtet über Fälle von Erschießungen und Massenfestnahmen im Westen Chinas. Die Forderung der GfbV nach einer Aufnahme von 17 im US-Lager Guantanamo inhaftierten Uiguren, wird von der Islamischen Zeitung, "Der Westen" und in einem Interview mit Radio Lora am 08.07.08 wiedergegeben.

19.07.2008 / 22.07.2008 / 25.07.2008

Die Nürnberger Zeitung, Berliner Zeitung, Domradio, der Evangelische Pressedienst (epd), Kathweb.de, die Almalafpresse, Sotaliraq, PUK Media, Deutsche Welle (www.dw-world.de) und www.ankawa.com berichten über die Bedrohung und Verfolgung der Mandäer und anderer Minderheiten im Irak und ihre Flucht nach Deutschland. Die GfbV bestätigt durch die Radikalisierung muslimischer Bevölkerungsgruppen eine Zunahme der Übergriffe auf Mandäer, Juden, Christen, Yeziden und die Bahai. Ein Bericht der GfbV wird in diesem Kontext erwähnt. Die GfbV appelliert weiterhin an den irakischen Ministerpräsidenten al-Maliki, sich für einen intensiveren Schutz von Iraks Minderheiten einzusetzen.

19.07.2008

Die Nürnberger Zeitung berichtet in einem ausführlichen Artikel über die Lage der Mandäer. Beschrieben wird die Lage der großen mandäischen Exilgemeinde in Nürnberg und die verzweifelte Lage der Mandäer im Irak selbst. Bezüglich letzterer wird ein Bericht der GfbV zitiert, der die Zunahme von Morden, Vergewaltigungen, öffentlichen Demütigungen, Entführungen und Zwangskonvertierungen in jüngster Zeit anprangert.

18.07.2008

Der frühere Asien-Referent der GfbV Klemens Ludwig hat ein Buch über das Leben des Dalai Lama veröffentlicht. Darüber informieren die Leipziger Volkszeitung und einige Regionalanzeiger in Sachsen in einem prägnanten Bericht.

17.07.2008

Radio Berlin-Brandenburg RBB führt ein Interview mit dem Nahost-Referenten der GfbV, Kamal Sido, zur aktuellen Lage der Kurden im Iran. Anlass ist die Pressemitteilung der GfbV über die Ermordung des kurdischen Intellektuellen und politischen Aktivisten Gharib Hassani sowie die Verschleppung des kurdischen Journalisten Kamal Sharifi. Drahtzieher dieser Verbrechen ist der Geheimdienst der Islamischen Republik Iran. Die Social Times, Neues Volksblatt, Kieler Nachrichten und Regionalanzeiger aus Schleswig-Holstein, oecumene.radiovatikana.org, Deutsche Welle (dw-world.de) und fast alle Ausgaben der Westdeutschen Allgemeinen berichten in einem längeren Report über eben diesen Fall und zitieren dabei die GfbV.

16.07.2008

Die Tageszeitung (taz) druckt einen Leserbrief, der sich kritisch mit der behaupteten Umweltfreundlichkeit der Atomkraft auseinander setzt. Dieser erwähnt mit Angabe eines Links zum Uran-Report der GfbV (Dezember 2007), dass sich 70 Prozent der weltweiten Uranvorkommen auf dem Land indigener Völker befinden, die in Folge des Uranabbaus mit gravierenden Umweltbelastungen zu kämpfen hätten.

15.07.2008

Die Onlineausgabe der Tageszeitung (taz.de) kommentiert den Bericht zur gestrigen Entgegennahme des Abschlussberichts der "Kommission für Wahrheit und Freundschaft" (CTF). Indonesiens Präsident Susilo Bambang Yudhoyono akzeptiert den Bericht über Gräueltaten in Osttimor 1999, erklärt jedoch das Militär zum Hauptschuldigen. Die CTF wirft dem indonesischen Militär und pro-indonesischen Milizen systematische Menschrechtsverletzungen in Osttimor vor. Der GfbV-Asienreferent Ulrich Delius sieht diesen Bericht als einen ersten Schritt zur Versöhnung an. Doch den Opfern sei damit wenig geholfen, da beide Staaten kein Interesse an einer Strafverfolgung der Verantwortlichen zeigten.

15.07.2008

Die Badischen Neuesten Nachrichten und weitere Blätter aus Baden-Württemberg drucken einen Gastbeitrag des GfbV-Generalsekretärs, Tilman Zülch, über die Diskriminierung und Verfolgung der größten religiösen Minderheit des Iran, der Bahai. Anlass für den Artikel war die Veröffentlichung eines GfbV-Reports über die Verfolgung der Bahai, der dem Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung Günter Nooke persönlich überreicht wurde.

14./15.07.2008

In dem Bericht von Entwicklungspolitik online (epo.de) über die Ankündigung des Internationalen Strafgerichtshofs, Haftbefehle gegen den amtierenden sudanesischen Staatspräsidenten Omar al Bashir und andere führende sudanesische Politiker zu erlassen, werden in einem längeren Abschnitt die GfbV und Genocide Alert zitiert. Die beiden Organisationen hatten die Ankündigung als eine historische Entscheidung bezeichnet. GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius erklärt, dass der Kampf gegen die Straflosigkeit in Darfur ernster genommen werden muss und appelliert an China und die Europäische Union, eine konsequente Politik für den Schutz der Zivilbevölkerung im Westen des Sudan zu betreiben. Interviews wurden mit dem RBB, Radio 101.6 (Berlin), Deutscher Welle (dt., frz. und engl. Dienst), NDR, Deutschlandfunk und mit dem HR geführt. Domradio veröffentlicht dazu einen Kommentar der GfbV.

14.07.2008

Der GfbV-Nahostreferent Kamal Sido wird von der Deutschen Welle und dem Domradio Köln zum Gespräch über die Situation der Christen im Irak gebeten.

13.07.2008

Berlin-Brandenburgisches Sonntagsblatt nimmt die Kritik der GfbV an der Bundeswehr auf, weil diese nichts gegen den fortwährenden Waffen- und Drogenhandel in Afghanistan unternehmen.

11.07.2008

Radio Vatikan klärt in einem Interview mit dem GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch über die Hintergründe der Entführung von drei Deutschen in der Türkei auf. Sie wurden von Anhängern der radikalen Kurdenpartei PKK verschleppt. Hätten sich demokratische kurdische Parteien in der Türkei entwickeln können und hätte die kurdische Bevölkerung das Recht auf eigene Sprache und Kultur, wäre der PKK der Boden entzogen, erklärt Zülch. Im Internet zitieren tagesschau.de und der BR-online in ihrem Hintergrundbeitrag über die Kurden in der Türkei ebenfalls die GfbV. Die Westdeutsche Zeitung kündigt in einem ausführlichen Artikel über die dramatische Situation der Christen im Irak eine Diskussionsveranstaltung an und greift dabei auf die GfbV-Bilanz der Gewalt gegen die Assyro-Chaldäer zurück.

09.07.2008

Im Göttinger Tageblatt erscheint ein längerer Artikel über die Situation der bedrängten Yeziden im Irak, in dem Bezug auf eine Vortragsveranstaltung im Victor-Gollancz-Haus der GfbV mit dem früheren irakischen Minister Mamo Farhan Othman genommen wird.

07.07.2008

Die Islamische Zeitung veröffentlicht auf ihrer Homepage die GfbV-00Presseerklärung, in der davor gewarnt wird, dass Nordafghanistan zum Drogen- und Waffenumschlagsplatz wird. In der Provinz ist ein Wiederaufbauteam der Bundeswehr stationiert.

04.07.2008

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlicht einen langen Beitrag über die Situation der Yeziden im Irak. Grundlage dafür war ein Gespräch mit dem früheren irakischen Staatsminister Pir Mamo Farhan Othman, der im Victor-Gollancz-Haus der GfbV einen gut besuchten Gastvortrag hielt. Zu der Veranstaltung kamen auch zwei Redakteure des Göttinger Tageblatts und des Evangelischen Pressedienst (epd). Den Vortrag angekündigt hatten neben dem Stadtradio Göttingen auch das Göttinger Tageblatt sowie die Hessische-Niedersächsische Allgemeine (HNA) .

03.07.2008

Im Interview betont der Sprecher der GfbV-Regionalgruppe Münster, Dr. Kajo Schukalla, noch einmal, dass ein Offizieller aus einem menschenverachtenden Regime wie China in Münster nicht offiziell empfangen und durch einen Eintrag ins Goldene Buch im Friedenssaal nicht geehrt werden darf. Es wird abgedruckt in: Westfälische Nachrichten in allen Regionalausgaben sowie Allgemeine Zeitung für Coesfeld, Dülmener Zeitung, Neuer Emsbote und Gronauer Nachrichten. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) zitiert in ihrer zusammenfassenden Berichterstattung über Forderungen an die G-8-Staaten im Vorfeld des Gipfels in Japan die GfbV, die eine verbindliche Erklärung über Maßnahmen zur Beendigung des Völkermordes in Darfur verlangt hat.

02.07.2008

Die Mainpost und das Volksblatt in Würzburg informieren unter Berufung auf die GfbV über die Bedrohung der Bahá’í im Iran und – durch das neu geplante Apostasiegesetz – auch weltweit. Es sieht die Todesstrafe für diejenigen vor, die vom Islam abfallen.

01./02.07.2008

Die GfbV-Regionalgruppe Münster empfängt den Botschafter Chinas in ihrer Stadt mit einer Mahnwache gegen die Menschenrechtsverletzungen in der Volksrepublik. Der Sprecher unserer Gruppe, Dr. Kajo Schukalla, findet deutliche Worte an den Diplomaten, der Kritik heftig zurückweist. Es berichten zum Teil mit mehreren Beiträgen und Bildern: Westfälische und auch rheinland-pfälzische Nachrichten in fast allen Regionalausgaben, Ahlener Zeitung, Allgemeine Zeitung für Coesfeld, Dülmener Zeitung, Neuer Emsbote, Lüdinghäuser Zeitung, Gronauer Nachrichten, Münstersche Zeitung, Rhein-Zeitung, das Online-Stadtmagazin - echo.muenster.de, der Münstersche Anzeiger, Öffentlicher Anzeiger und mit einem großen Beitrag auch die Glocke, das Warendorfer Tageblatt, das Ahlener Tageblatt, die Beckumer Zeitung und die Rheda-Wiedenbrücker Zeitung.