26.02.2008

Januar 2008

Hier finden Sie Auszüge aus einer Auswahl von Presseberichten über die Aktivitäten und Stellungnahmen der Gesellschaft für bedrohte Völker.

30.01.2008

Die Ankündigung der bevorstehende Übergabe eines Göttinger Feuerwehrwagens an den Bürgermeister der Gemeinde Modrica in Bosnien nimmt das Göttinger Tageblatt zum Anlass, um auch die in Modrica herrschenden Zustände zu beschreiben und die Vermittlungsarbeit des GfbV-Generalsekretärs Tilman Zülch zu würdigen, der den Kontakt zwischen den Städten hergestellt hat.

29.01.2008

Zum Abschluss des ersten Kongresses zum Genozid in Kurdistan schildert domradio.de dn Ablauf des Ereignisses und hebt besonders das Engagement der GfbV in dieser Region hervor. Der teilnehmende GfbV-Referent für den Nahen Osten Kamal Sido zeigt sich erfreut über den Ausgang des Kongresses: Man habe sich nicht nur wissenschaftlich, sondern auch emotional mit den Geschehnissen auseinandersetzen müssen und das unterscheide diesen Kongress von anderen Aktivitäten gegen den Genozid.

23.01.2008

Die Westfälischen Nachrichten berichten über den Neujahrsempfang der GfbV- Regionalgruppe in Münster.

20.01.2008

Das Internetportal suedasien.info macht auf das wenig beachtete Schicksal der Rohingya, einer muslimischen Minderheit aus Burma, die 1991 und 1992 nach Bangladesch flohen, aufmerksam. Zum Teil leben Angehörige dieser Volksgruppe immer noch unter miserablen Zuständen in den dortigen Flüchtlingslagern oder werden unter Zwang nach Burma zurückgeführt. Auch der Asienreferent der GfbV Ulrich Delius kommt zu Wort und betont die geringe Öffentlichkeit, die den Rohingya als Flüchtlingsgruppe zukommt.

18.01.2008

Das christliche Nachrichtenportal idea berichtet, dass die Übergriffe auf Christen in Indien, auf deren Lage zuvor bereits die GfbV in ihrer Pressemeldung aufmerksam gemacht hatte, wesentlich brutaler sind als bisher angenommen, und dass ein weiterer Anstieg der Gewalt zu erwarten ist. Die Westfälischen Nachrichten weisen auf den Neujahrsempfang der GfbV- Regionalgruppe Münster hin. Die Hessische Allgemeine – HNA kündigt den Vortrag des Kosovo-Repräsentanten der GfbV, Paul Polansky, zum Thema "Minderheiten im Kosovo: verfolgt, vertrieben, vergessen" in Fritzlar an.

16.01.2008

Die Lage der Mapuche- Indianer in Chile ist das Thema des Interviews, das die Deutsche Welle (Radio) heute mit der Leiterin des Referats für Indigene Völker der GfbV Yvonne Bangert führt. Die Hessische Allgemeine – HNA und die Hannoversche Allgemeine kündigen den Vortrag Paul Polanskys zum Thema "Minderheiten im Kosovo: verfolgt, vertrieben, vergessen" im Victor-Gollancz-Haus der GfbV in Göttingen an.

15.01.2008

Die Tageszeitung - taz und die Nürnberger Zeitung greifen ebenfalls den Anstieg der Gewalt gegen Christen in Indien auf und berufen sich auf die Pressemeldung der GfbV. Das christliche Nachrichtenportal idea und das Internetportal Presseportal berichten über die Stellungnahme des entwicklungspolitischen Sprechers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Christian Ruck MdB zu der GfbV-Meldung.

14.01.2008

Die Katholische Internationale Presseagentur (Schweiz) und kath.net (Österreich) veröffentlichen die GfbV-Pressemeldung über den beunruhigen Anstieg von Übergriffen auf Christen und Adivasi in Indien 2007. Der Südwestrundfunk führt mit dem GfbV-Referenten Ulrich Delius darüber ein Interview.

11.01.2008

Das Göttinger Tageblatt informiert über das in Göttingen stattfindende fünfte Fernwehfestival, wo neben Lichtbildvorträgen und Informationen über Reisen, Fotografie, u.ä. auch die Arbeit der GfbV und anderer Organisationen illustriert wird.

07.01.2008

Nach Abschaffung der Grenzkontrollen versuchen tschetschenische Flüchtlinge aus Polen zu Verwandten in westeuropäische Länder zu kommen. Das nimmt das Europamagazin der Deutschen Welle zum Anlass, um den GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch über die Chancen einer "gerechten" und menschlichen Verteilung von Flüchtlingen und Asylbewerben in den europäischen Ländern zu interviewen.

03.01.2008

"Kinder zeichnen Ströme von Blut und Feuer" lautet die Überschrift einer langen Reportage über die verzweifelte Situation der Zivilbevölkerung in Darfur, die noch immer unter Vertreibung und Völkermord leidet, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Darin wird auch beklagt, dass Öffentlichkeit und Politiker in Deutschland und Europa so wenig Anteil am Schicksal der Menschen nehmen. Hervorgehoben wird dabei das Engagement von Menschenrechtsorganisationen, unter ihnen die Gesellschaft für bedrohte Völker, immer wieder auf die Verbrechen im Westsudan aufmerksam zu machen, Solidarität mit den Opfern zu wecken und Politiker zum Handeln zu bewegen.

1.2008

Die abrücker Zeitung, Lingener Tagespost, Meppener Tagespost, Ems-Zeitung, das Bersenbrücker Kreisblatt die friesischen Nachrichten en den Yanomami im Amazonasgebiet Brasiliens und Venezuelas eine ganze Zeitungsseite. Anlass ist der Besuch des Yanomami-Schamanen Davi Kopenawa, der in dem langen Interview die Situation seines Volkes darstellt und seine Forderungen an die deutsche Bundesregierung formuliert: Die Unterzeichnung der Konvention 169 der Internationalen Arbeitsorganisation, die die Rechte von Ureinwohnern weltweit schützt. Die GfbV wird dort als Menschenrechtsorganisation, die für die Yanomami eintritt, hervorgehoben.