26.11.2008
Gesellschaft für bedrohte Völker distanziert sich entschieden vom "Nationalen Widerstandsrat des Iran"
Iran:
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) distanziert sich entschieden vom "Nationalen Widerstandsrat des Iran". Die GfbV entschuldigt sich dafür, dass auch im Namen der GfbV zu einem parlamentarischen Abend mit der Präsidentin dieses "Widerstandsrates", Maryam Rajavi, eingeladen wurde. "Der Mitarbeiter in unserem Berliner Büro war über Ideologie; Methoden und Struktur der iranischen Volksmudjahedin, die sich hinter diesem Rat verbergen, nicht informiert", erklärte die Menschenrechtsorganisation am Mittwoch. "Unser Vorstand und unser Generalsekretär hätten nie zugestimmt, für sie aktiv zu werden." Die Volksmudjahedin wenden sich immer wieder mit wechselndem Namen auch humanitärer Initiativen oder politischer Institutionen an die Öffentlichkeit.
Die GfbV erinnert daran, dass
Die GfbV hat sich seit vielen Jahren für die verfolgten Volksgruppen und Minderheiten im Iran eingesetzt und weist auf die Gefährlichkeit des Mullah-Regimes hin und verurteilt die furchtbaren Drohungen seines Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad gegen Israel.