01.03.2011

Februar 2011

28.02.2011

In einer Kurznachricht kündigt der Fränkische Tag einen Vortrag des GfbV-Nahostreferenten Kamal Sido über "Kurden und andere Minderheiten in der Türkei" an.

Die Evangelischen Nachrichtenagentur idea lässt kritische Stimmen zu Erdogans Rede in Deutschland zu Wort kommen, darunter auch die der GfbV. Wir machten besonders auf die schwierige Lage der religiösen Minderheiten in der Türkei aufmerksam.

Im Live-Ticker zu den Ereignissen in Libyen, der auf der Internetseite der Süddeutschen Zeitung ständig aktualisiert wird, wird der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius zitiert: "Seit Beginn vergangener Woche fordern Tuareg in mehreren Demonstrationen […] den Rücktritt Gaddafis." Wir hatten in einer Pressemitteilung die Lage der Tuareg in Libyen und deren Forderung nach mehr Mitsprache und ein Ende der Diskriminierung thematisiert.

Die epo veröffentlicht die Pressemitteilung der GfbV, nach der die Tuareg in Libyen nicht nur mehr Mitsprache bei der Ölförderung, sondern auch die Anerkennung ihrer Kultur und Traditionen fordern.

26.02.2011

In der Reportage "Die letzten Indianer", erschienen in den Stuttgarter Nachrichten, wird über die verschiedenen indianischen Gemeinschaften der Welt berichtet. So gibt es nach GfbV-Informationen mehr als 60 Völker allein im brasilianischen Amazonasgebiet.

25./26.02.2011

Die GfbV fordert in einem offenen Brief den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan auf, sich für die Versöhnung zwischen Kurden und Türken einzusetzen und die Menschenrechte einzuhalten. Darüber berichten mehrere Nachrichtendienste, darunter dapd, der Evangelische Pressedienst epd, die Berliner Morgenpost, Welt online, der Südkurier, Straubinger Tagblatt, ad-hoc-news, www.open-report.de, Domradio, Radio Charivari, www.themenportal.de, de.euronews.net.

25.02.2011

Radio Vatikan und das Münchener Kirchenradio veröffentlichen in schriftlicher Form ein Radio-Interview mit dem GfbV-Afrikareferenten Ulrich Delius über die Lage in Libyen. steht. Auch das Domradio und der Südwestrundfunk führten mit ihm Interviews zu dem Thema.

24./25.02.2011

"Wenn die EU eine ernst zu nehmende politische Kraft sein will, dann muss sie mehr tun, als nur ihre Staatsbürger aus Libyen zu evakuieren", sagt der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius. Nur wenige Stunden nach der Herausgabe war die Pressemitteilung der GfbV auf der Homepage von EPO (Entwicklungspolitik online) zu lesen. Darin übte die GfbV vermehrt Kritik an der Weltgemeinschaft und der EU, im Fall Libyen endlich zu handeln.

www.kathweb.at berichtet von den Übergriffen gegen koptische Christen in Ägypten. Laut GfbV- Informationen hätten die koptische Demonstranten vor allem gegen die gewaltsame Zerstörung von Schutzzäunen vor ihren Klöstern durch die Armee protestiert. In einem Artikel der Tagespost wird über den Mord an einem koptischen Priester informiert.

24.02.2011

Auf der Titelseite der Tagespost wird ein ausführliches Interview mit dem GfbV-Afrikareferenten Ulrich Delius über internationale Reaktionen auf die Lage in Libyen gesprochen.

23.02.2011

EPO übernimmt die Pressemitteilung der GfbV, in der widerlegt wird, dass schwarzafrikanische Toubou als Söldner für Gaddafi gekämpft hätten.

Der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius gab dem WDR und Radio Horeb ein Interview zum Thema Libyen.

Zum Thema Südsudan wurde Ulrich Delius vom RBB-Inforadio interviewt.

21./22.02.2011

Am 28.Februar beginnt die 16.Tagungsperiode des UN-Menschenrechtsrates mit 47 Mitgliedsstaaten. Die GfbV machte in einer Pressemitteilung darauf aufmerksam, dass unter diesen auch Libyen ist. "Es kann nicht angehen, dass Libyen von nächster Woche an im UN-Menschenrechtsrat in Genf wieder über die Lage der Menschenrechte in der Welt beraten wird, während Staatschef Muammar al-Gaddafi willkürlich Demonstranten zusammenschießen lässt." Die Aufforderung Libyen aus dem Menschenrechtsrat auszuschließen griffen die epo, dpa, Berliner Zeitung, Berliner Morgenpost, Greenpeace-Magazin online, die Tagespost, www.kathweb.at , www.xing.com, www.domradio.de, www.n-tv.de, www.kath.net und www.derwesten.de auf.

21.02.2011

Radio Vatikan verarbeitet in einem Artikel die Pressemitteilung der GfbV, in der über eine Demonstration der Kopten in Ägypten berichtet wird. Dabei wurde vor allem für einen säkularen Staat demonstriert.

Die Main-Spitze stellt in einem Artikel die alevitische Gemeinde, ihre Kultur und Bräuche in Gustavsburg vor. Laut GfbV- Informationen leben in Deutschland 600.000-800.000 Aleviten.

18./19.02.2011

An der Volkshochschule Osnabrück findet vom 22.Februar an eine neue Reihe des Colloquiums Dritte Welt statt. Referenten verschiedener Menschenrechtsorganisationen werden Vorträge halten. Die Neue Osnabrücker Zeitung gibt bekannt, dass am 1.03.2011 Dr.Kajo Schukalla von der GfbV-Regionalgruppe Münster sprechen wird.

17.02.2011

Im Deutschlandradio Feuilleton wird das Buch "Die Opferrolle. Der Islam und seine Inszenierung" besprochen. Der Autor Klemens Ludwig arbeitete unter anderen auch bei der GfbV.

EPO greift die Pressemitteilung der GfbV auf. Laut dieser befürchte Libyen ein Aufbegehren der Berber.

15./16./17.02.2011

Unter Berufung auf einen Bericht des TV-Senders AL Arabiya äußerte die GfbV den Verdacht, dass der ehemalige ägyptische Innenminister Habib el-Adly am Attentat in Alexandria beteiligt gewesen sein könnte. Dies berichten sowohl die Islamische Zeitung, die Evangelische Nachrichtenagentur, die Tagespost, www.tt.com, www.diepresse.com als auch www.kathweb.at und www.zenit.org.

16.02./11.03.2011

Die Tageszeitung Rheinlandpfalz stellt Andrea Cox vor. Sie engagiert sich, unter dem Dach der GfbV, für die "Lakota Horsemanship Organisation".

14.02.2011

Die Warnung der GfbV, Algerien drohe ein Bürgerkrieg, wenn Bouteflika weiter auf Gewalt und Einschüchterung setzen sollte, wurde auf der Internetseite der Deutschen Welle und in der Fuldaer Zeitung veröffentlicht.

In seinem Aufruf zur Solidarität mit Christen in Ägypten, verwies der NDR-Rundfunkpastor Dirk Römmer auf die Nachricht der GfbV. In dieser teilte die GfbV den Tod von zwei Familien in Sharuna mit. Über die Sendung "Gesegneten Abend" schrieb der Evangelische Pressedienst auf seiner Internetseite.

Auf der Homepage www.dunyabulteni.net wird die GfbV genannt.

Der Kölner Stadt-Anzeiger macht in einer Kurznachricht auf die Informationsveranstaltung der GfbV aufmerksam. Diese hat eine Veranstaltung über Südamerika mit Schwerpunkt Chile und Argentinien in Köln geplant.

12.02.2011

Das Domradio berichtet über die aktuellen Ereignisse in Ägypten. Es vermeldet aber nicht nur, dass die ägyptische Armeeführung das Parlament aufgelöst hat und in einem halben Jahr Neuwahlen stattfinden sollen, sondern auch die Warnung der GfbV, die "bürgerkriegsähnliche Zustände" in Ägypten befürchtet.

10./12.02.2011

Im Eichsfelder Tageblatt wird der Scheich al Khaznawi ausführlich vorgestellt. Er wurde von der GfbV zu einem gut besuchten Vortrag ins Victor-Gollancz-Haus nach Göttingen eingeladen.

The Epoch Times, dapd, der Nibelungen Kurier, das Greenpeace Magazin, Finanznachrichten.de, das Presseportal, www.open-report.de, www.ad-hoc-news.de , www.ptext.de, www.blogspan.net, euronews,net, blogs.taz.de und themenportal.de verweisen auf den Aufruf mehrerer Menschenrechts- und Entwicklungsorganisationen sowie Gewerkschaften und Studentenverbände weltweit, Solidarität mit den Demonstranten in Ägypten zu zeigen und sich am weltweiten Aktionstag für einen Wandel in Ägypten zu beteiligen, u.a. auch die GfbV.

"Statt sich für Demokratie in Algerien einzusetzen, verkauft Deutschland lieber Fregatten an das marode Regime in Algier" kritisierte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius in Der Berline, der Islamischen Zeitung, sowie EPO. Hintergrund für das abgedruckte Zitat sei vor allem das Schweigen der deutschen Regierung zur Menschenrechtslage, während Gewerkschaftler und Oppositionsparteien sich in Algerien auf eine verbotene Großdemonstration vorbereiten.

8./9.02.2011

Die SDA, www.cash.ch, www.zuonline.ch, www.20min.ch, die Sonntagszeitung, Aargauer Zeitung, und das Volksblatt berichten über die Übergabe des Protestbriefes gegen den Staudamm Belo Monte . Die Hintergrundinformationen dazu stammen von der GfbV Schweiz.

10.02.2011

www.blauenarzisse.de hat ihr langes Interview über die Lage der Kopten in Ägypten mit GfbV-Afrikareferent veröffentlicht.

09.02.2011

Nach dem Anschlag auf eine Gaspipeline im Sinai stieß der Standard.at auf die Meldung, dass Beduinen als Verantwortliche in betracht kommen könnten. GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius verweist in der Meldung darauf, dass dies durchaus vorstellbar sei, es aber auch viele andere Interessengruppen gäbe, die Pipeline zu unterbrechen.

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung und die Hildesheimer Allgemeine Zeitung widmen sich der christlichen Minderheit in Ägypten, den Kopten. Dabei wird auch auf die Geschehnisse von vor über 30 Jahre bis heute geschaut. Auch Tilman Zülch kommt zu Wort: "Die Bundesregierung hat das Regime über Jahrzehnte kritiklos unterstützt." Ägyptische Behörden hätten die Gewalt extremistischer Muslime gegen die diskriminierten Christen oft ge billigt, Straftaten würden selten geahndet.

08.02.2011

Das Domradio berichtet am Beispiel Sayrd Mussa über die Folgen der Konversion vom Islam zum Christentum in Afghanistan. Wo Religionsübertritt auch die Todesstrafe bedeuten kann. Im Interview begrüßte die GfbV den Internationalen Druck im Fall Sayed Mussa.

EPO thematisiert die Verpachtung riesiger Landflächen an ausländische Großinvestoren in Äthiopien mit einer Pressemeldung der GfbV. Die Keinbauern werden dadurch noch ärmer, kleinere Völker in ihrer Existenz bedroht.

Das Münchener Kirchenradio veröffentlicht neue Nachrichten über die Morde an ägyptischen Kopten, auf die die GfbV neulich aufmerksam machte.

Die Aufforderung der GfbV an die Bundesregierung und EU, Minderheitenschutz in Ägypten zu verlangen greifen der Evangelische Pressedienst epd, www.evangelisch.de und www.evlka.de. Der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius meint, es sollte über eine Kontingentlösung für koptische Flüchtlinge nachgedacht werden.

Gründe warum, nach der GfbV, der Kanton Bern den Ersatz des AKW Mühleberg ablehnen sollte, sind auf der Internetseite www.naturschutz.ch zu finden. Demnach lehne die GfbV den Uranabbau und weitere Förderung von Atomenergie ab, solange es zu schweren Schädigungen von Mensch und Natur komme.

Das Göttinger Tageblatt kündigt den Diskussionsabend "Ethnische und religiöse Minderheiten in der islamischen Welt", organisiert von der GfbV, in einer Kurznachricht an.

07./08.02.2011

Die Warnung der GfbV "Der Sinai gleicht einem Pulverfass, da das Mubarak- Regime den dort lebenden Beduinen grundlegende Rechte vorenthalten hat" wird bei "Die Presse", Berliner Zeitung, www.tt.com , www.vol.at, www.blauenarzisse.de, und www.kleinezeitung.at im Zusammenhang mit der Anschlagsserie auf dem Sinai genannt. Auch die Tagespost erwähnt in einem Report über die Lage in Ägypten die Geschehnisse auf dem Sinai und die Situation der gefangenen Beduinen. Epo und die Islamische Zeitung beleuchten zusätzlich, mit Hilfe von GfbV-Informationen, die Reaktionen aus Kairo und skizzieren die Situation der Beduinen in Ägypten ausführlicher.

06.02.2011

Über die Kopten in Deutschland erzählt der Artikel der Münchener Kirchenzeitung. In diesem kommt auch der GfbV-Nahostreferent Dr. Kamal Sido zu Wort, der zwar die Integration der Syrisch-Orthodoxen in Deutschland eine "Erfolgsstory" nennt, aber auch sieht, dass die Kirchen noch mehr tun könnten.

05.02.2011

Über eine gemeinsame Südamerika-Informationsveranstaltung der chilenischen Künstler INOCA und GfbV informiert womblog.de.

In der Braunschweiger Zeitung berichtet der Bischof der koptischen Christen in Deutschland über die Kopten in Ägypten. Der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius fügt ergänzend hinzu, dass 14 ägyptische Menschenrechtsorganisationen an Mubarak appelliert haben, die Rechte der Kopten endlich zu achten.

04./05./13./17./25.02.2011

Die BN-Redaktion, dapd, t-online, www.rp-online.de, www.kathweb.at , derstandard.at, www.domradio.de, www.fr-online.de, www.tagesspiegel.de, Radio Vatikan, die Saarbrücker Zeitung, die Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ, Süddeutsche Zeitung, Rheinische Post, Kieler Nachrichten, Nordwest- und Osnabrücker Zeitung sowie der Ostfriesische Kurier, Grafschafter Nachrichten und das Eichfelder sowie das Mindener Tageblatt berichteten unter Berufung auf die GfbV über das Massaker vom 30.01.2011 an zwei koptischen Familien. Die Meldung greifen außerdem auch Spiegel Online, Neues Deutschland, Anzeiger für das Harlingerland, die Ostfriesen, Segeberger, Wilhelmshavener, Siegener und Norderneyer Badezeitung, die Tagespost, Straubinger Tageblatt, Jeversches Wochenblatt, Berlin-Brandenburgisches Sonntagsblatt, Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt, General-Anzeiger, Christ in der Gegenwart, Publik Forum und die NWZonline auf. In einem Leserbrief wird Wochen später auch beim Main Echo und Publik-Forum auf das Massaker an den Kopten hingewiesen.

Zu den Mahnwachen am 5.Februar kritisiert die GfbV die Situation der Uiguren in China: "Auch 14 Jahre nach dem Blutbad […] gibt es keine Gerechtigkeit für die Opfer und Angehörigen". Die Pressemitteilung wird wörtlich von www.china-observer.de übernommen.

04.02.2011

Die Thüringer Allgemeine gibt in ihrer Ausgabe, D-Radio Kultur als Programmtipp. Bei der Sendung "Wortwechsel" soll unter anderem auch GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius mit über die politischen Standpunkte der EU hinsichtlich der Lage in Tunesien diskutieren.

1./2.02.2011

Die GfbV-Regionalgruppe Münster lud in seinen neuen Räumlichkeiten zum Neujahrsempfang ein, informiert die Münstersche Zeitung. Das Blatt scheut sich auch nicht, die GfbV-Kritik an Nordrhein-Westfalen zu veröffentlichen, die während der Verantstaltung geäußert wird. Die Zeitung Westfälische Nachrichten geht in ihrem Artikel noch näher auf die Arbeit der GfbV ein.