13.03.2008

Februar 2008

Hier finden Sie Auszüge aus einer Auswahl von Presseberichten über die Aktivitäten und Stellungnahmen der Gesellschaft für bedrohte Völker.

29.02.2008

Die Hessische Allgemeine (HNA) kündigt in zwei ihrer Regionalausgaben den Vortrag bei der GfbV über den "Kahlschlag im Amazonas-Regenwald – Indigene Völker kämpfen ums Überleben" in Göttingen an.

28.02.2008

Der Tagesanzeiger (Schweiz) teilt mit, dass die in der Schweiz asylsuchenden Roma auch nach der Gründung eines eigenen Staates Kosovo nicht ausgewiesen werden, da ihre Lage im Kosovo trotz versichertem Minderheitenschutz nach wie vor schwierig sei. Kaspar Haller von der GfbV Schweiz sagte dazu, die Ablehnung der Roma sei in der kosovarischen Bevölkerung sehr verbreitet und ein so junger Staat könne kaum einen ausreichenden Minderheitenschutz garantieren. Die Stuttgarter Zeitung berichtet, dass die Angriffe der türkischen Armee auf Ziele im Nordirak auch die dort lebenden Christen zur Flucht zwingt und zitiert den Experten Kamal Sido von der GfbV, der anmerkt, dass diese Menschen nun schon zum zweiten Mal vertrieben werden, da sie vielfach in den letzten Jahren erst vor den fundamentalistischen Angriffen im Zentralirak in den Norden geflohen seien.

27.02.2008

Die Internetportale swissinfo, espace.ch und news.ch, sowie die Schaffhauser Nachrichten geben bekannt, dass die Schweizer Regierung das Kosovo als eigenständigen Staat anerkennt. Serbien rief daraufhin seinen Botschafter zur Konsultation nach Belgrad zurück. Die GfbV betont in dem Zusammenhang, dass die Schweiz mit der Anerkennung des Kosovos auch die Verpflichtung eingeht, sich um den Schutz der dortigen Minderheiten wie etwa der Roma zu kümmern. Die Deutsche Welle bedankt sich für das Interview mit dem GfbV- Asien- Referenten Ulrich Delius zum Thema afghanische Flüchtlinge.

26.02.2008

Auf ihrer Internetpräsenz greift die Islamische Zeitung die Pressemeldung der GfbV auf, in welcher diese vor der Eskalation der Gewalt im Süden Thailands warnt und an den im Januar neu gewählten Premierminister appelliert, sich aktiver für den Frieden dort einzusetzen. Der Evangelische Pressedienst und Radio Vatikan zitieren die Pressemeldung der GfbV über die Gründung des neuen Dachverbands der irakischen Christen, den "Rat der Christen in Kirkuk". Auch derStandard.at nimmt die Pressemeldung auf und lässt den Nahost- Referenten der GfbV, Kamal Sido, zu Wort kommen, der darauf hinwies, dass zu den Aufgaben des Rates auch die Unterstützung der christlichen Flüchtlinge aus dem zentralen und südlichen Irak gehöre.

24.02.2008

Das Weilburger Tageblatt erwähnt in ihrem Bericht über die Arbeit eines deutschen Augenarztes in Ruanda auch die Aussage der GfbV zum Völkermord in Ruanda. Die GfbV spricht von einem Holocaust.

23.02.2008

Das Göttinger Tageblatt berichtet über den Besuch des Erzbischofs der Syrisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland bei der GfbV und der damit verbundenen Veranstaltung zum Thema Christenverfolgung im Irak.

22.02.2008

In ihrem Artikel über zunehmende Christenverfolgung in China greift das christliche Nachrichtenportal idea die Pressemeldung der GfbV auf, in welcher diese dem Deutschen Olympischen Sportbund vorwirft, die schweren Menschenrechtsverletzungen in China zu verharmlosen.

21.02.2008

Im Zuge des Unicef- Spendenskandals und dem damit verbundenen Verlust des Spendensiegels listet die Münchner Abendzeitung eine Reihe von Organisationen auf, deren Vertrauenswürdigkeit durch das Spendensiegel noch gewährleistet ist, darunter auch die GfbV.

20.02.2008

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg RBB bittet den Nahost-Referent der GfbV, Kamal Sido, um ein Interview zum Thema "Mysteriösen Tod eines ehemaligen kurdischen Parlamentariers in Syrien aufklären". Viele kurdische Medien hatten über den Appell der GfbV an Außenminister Steinmeier, sich für diese Sache bei der syrischen Regierung einzusetzen, berichtet.

14.02.2008

Anlässlich der Rede des türkischen Premierministers Erdogan, in welcher er die in Deutschland lebenden Türken vor Assimilierung warnt, zitieren die Westdeutsche Allgemeine, die Frankfurter Rundschau, das Straubinger Tagblatt, die Main Post und die Stuttgarter Zeitung den Generalsekretär der GfbV Tilman Zülch: Die Türkei sei "Europas Vorreiter in Sachen Zwangstürkisierung und Zwangsassimilierung". Gerade von den Kurden in der Türkei werde vollständige Assimilierung erwartet.

13.02.2008

Im Zuge der Entschuldigung des australischen Premierministers Rudd gegenüber den australischen Ureinwohnern wurde die Leiterin des Indigene Völker-Referats der GfbV, Yvonne Bangert, sowohl von DomRadio, als auch SWR3 Contra und dem englischen Dienst der Deutschen Welle um Interviews gebeten. Das St. Galler Tagblatt beruft sich in der Diskussion um die Äußerungen des türkischen Premierministers Erdogan, die Türken in Deutschland sollen sich integrieren, aber nicht assimilieren lassen, auf Aussagen der GfbV, in denen deutlich wird, dass die Türkei gerade in Sachen Kurden ihren eigenen Ratschlägen nicht folgt.

12.02.2008

Die Westfälischen Nachrichten weisen auf die Veranstaltung der GfbV-Regionalgruppe Münster zum Thema "Koptische Christen in Ägypten" hin.

11.02.2008

Die Westfälischen Nachrichten kündigen ein Forum zum Thema "Kindersoldaten in Afrika" der Akademie Franz-Hitze-Haus in Kooperation mit der GfbV und der Pax-Christi-Bistumsstelle in Münster an.

10.02.2008

"Kindersoldaten dienen als Kanonenfutter", unter diesem Namen stand die Protestaktion der GfbV-Regionalgruppe Münster, wie das Online-Stadtmagazin Echo berichtet.

08.02.2008

Die Junge Freiheit erwähnt im Zuge ihrer Kritik eines Artikels des Magazins Eins über Christenverfolgung auch den dortigen Beitrag des GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch, der auf die größte und schlimmste Christenverfolgung der Gegenwart, auf die Lage der aramäischen Christen, hinweist.

07.02.2008

Die Allgemeine Zeitung der Lüneburger Heide und das Kirchenfenster kündigen den Vortrag des GfbV-Nahost-Referenten Kamal Sido zum Thema Christenverfolgung im Irak an. Das christliche Nachrichtenportal idea greift den Vorwurf der GfbV auf, der türkische Ministerpräsident solle nicht mit zweierlei Maßstab messen, indem er sich zwar für türkische Landsleute im Ausland einsetzt, türkische Kurden oder Christen aber auch weiterhin der Verfolgung und Diskriminierung aussetzt.

06.02.2008

"Göttingen spendet Feuerwehrwagen für Modrica" titelt das Göttinger Tageblatt anlässlich der Übergabe des Fahrzeuges, bei welcher Oberbürgermeister Wolfgang Meyer seinem serbischen Amtskollegen Mladen Kretvic feierlich den Schlüssel überreichte. Hervorgehoben wird auch die vermittelnde Leistung der GfbV, die den Kontakt zwischen den beiden Städten herstellte. Das Wolfenbütteler Schaufenster berichtet über die Regenwaldaktion einer Schulklasse, die nach einem von der GfbV organisierten Besuch des equadorianischen Indianers Flavio Santi, ins Leben gerufen wurde.

04.02.2008

Domradio greift die Meldung der GfbV darüber auf, dass der Sudan den Bürgerkrieg im Tschad bewusst antreibt, um zu verhindern, dass die dortigen Flüchtlinge aus Darfur internationalen Schutz erhalten.