07.02.2008
"Ethnische und Religiöse Minderheiten im heutigen Irak"
Zweitägige Konferenz am 11./12. April 2008 in Frankfurt/Main
Auch seit dem Einmarsch der US-Truppen im Jahr 2003 und dem Ende des Regimes Saddam Hussein ist die Situation der Minderheiten im Irak nach wie vor unerträglich. Angehöriger einer irakischen Minderheit, wie zum Beispiel Christen (Chaldäer-Assyrer-Aramäer), Turkmenen, kurdischen Yeziden, Shabak, oder Mandäer zu sein, bedeutet täglich der Gefahr von Überfällen, Verfolgung, Vergewaltigung und Mord ausgesetzt zu sein.
Vor allen Dingen aber wird es Zeit, die Belange der irakischen Minderheiten endlich in den Fokus der internationalen Öffentlichkeit zu rücken, das Morden im Irak nicht länger zu ignorieren und auf die Stimmen und Wünsche der Betroffenen zu hören. Daher organisiert die Friedrich-Naumann-Stiftung FÜR DIE FREIHEIT in Kooperation mit der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) eine zwei tägige Konferenz, während der Vertreter der Minderheiten die Chance haben, ihre Situation darzulegen, ihre Bedürfnisse zu erläutern und diese mit Vertretern der irakischen und der kurdischen Regionalregierung zu diskutieren. Während dieser Konferenz soll nicht nur über die Zustände im Irak informiert, sondern es sollen vor allen gemeinsam Lösungen gefunden werden, wie dass Morden im Irak gestoppt werden kann.
Wann:
Freitag, 11. April 2008, 18.00 bis 21.00 Uhr
Samstag, 12. April 2008, 09.00 bis 18.00 Uhr
Wo:
Saalbau Gutleut
Rottweiler Straße 32
60327 Frankfurt/Main
Anmeldung ab sofort möglich bei den Veranstaltern:
Friedrich-Naumann-Stiftung FÜR DIE FREIHEIT
Marktstraße 10
65183 Wiesbaden
Tel. 0611 – 15 75 67
Fax 0611 – 15 75 686
E-Mail: marianne.wagner@fnst-freiheit.org
www.fnst-freiheit.org
Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV)
Tel. 0551 – 49 90618
Fax 0551 – 58028
E-Mail: nahost@gfbv.de
www.gfbv.de
Das genaue Programm stellen wir in Kürze auf unsere Internetseiten.