10.10.2011

Eindrücke von meiner Türkei-Reise

Von Diyarbakir nach Antiochien und zurück

© Kamal Sido/GfbV

Aus bedrohte völker_pogrom 267, 4/2011

Von Frankfurt/Main flog ich Anfang Juli 2011 in die südosttürkische Metropole (Gazi-) Antep. Die kleinen, mittleren und riesengroßen türkischen Flaggen, die hier überall im Wind wehen, suggerieren eine lange, türkisch geprägte Geschichte. Doch in dieser südostanatolischen Region ist die Bevölkerung mehrheitlich kurdischer Abstammung.

Antep ist mit etwa 1,3 Millionen Einwohnern die sechstgrößte Stadt der Türkei. Den Zusatz „Gazi“ (auf Türkisch „Eroberer“) erhielt die Stadt erst 1921 von Atatürk. Ein Händler, der vor allem Süßigkeiten und getrocknete Früchte anbietet, erzählt, dass seine Eltern noch Kurdisch gesprochen haben, er selbst aber nur ein paar Brocken des Kurmanci-Kurdischen beherrscht.

Im Speisesaal eines Zwei-Sterne-Hotels, in dem vor allem Kurden beschäftigt sind, läuft auf dem türkischen TV-Sender STAR eine Folge der Filmserie „Tal der Wölfe“. Es sind PKK-Kämpfer zu sehen, die die Zivilbevölkerung brutal unterdrücken. Ich frage einen jungen Bediensteten, ob sich die Kurden hier durch diesen Film nicht beleidigt fühlen. Vorsichtig und leise erklärt er mir, dass die PKK-Kämpfer im Film nicht als Kurden, sondern als Armenier, Christen oder Juden dargestellt würden. Daher käme es nur noch begrenzt zu Spannungen zwischen Türken und Kurden.

Es wäre nicht der erste Versuch in der türkischen Geschichte, Moslems gegen Christen, Juden, Aleviten oder Yeziden aufzuhetzen. Dies ist gerade wieder unter „Sultan Recep Tayyip Erdogan dem Ersten“ in Mode. Vielleicht ist dies der Grund, warum Spuren der armenischen, aramäischen oder anderer Kulturen hier kaum noch zu finden sind. Dafür müsste man Architekt oder Archäologe sein…

Von Antep nach Diyarbakir

In einem modernen Reisebus fuhr ich nach Diyarbakir weiter. Die etwa 318 Kilometer lange Strecke führte entlang unzähliger Pistazienhaine. Die nahöstliche Frucht wird vor allem zur Herstellung von orientalischen Süßigkeiten wie Baklava verwendet. Vereinzelt sieht man in dieser Gegend auch Olivenbäume. Wir überqueren den Fluss Euphrat, der kurz hinter der Stadt Nizip die Provinzen Antep von Urfa trennt.

Ganz in der Nähe, bei Rumkale, erlitt das türkisch-osmanische Heer unter General Hafiz Pa?a 1839 im Krieg gegen den ägyptischen Statthalter Muhammad Ali eine vernichtende Niederlage. Militärberater in der osmanischen Armee war zu jener Zeit der preußische Offizier Graf Helmuth von Moltke. Von Moltke beschrieb in „Erlebnisse in der Türkei“ die militärische, politische und geografische Lage des Osmanischen Reiches in einer solchen Deutlichkeit, dass diese Beschreibung auch heute, nach 170 Jahren, nicht an Aktualität verloren hat. Dem bekannten Feldherr und späteren deutschen Generalstabschef von Moltke wurde im Nachhinein die alleinige Schuld an dem „Desaster von Nizip“ zugewiesen. Die Osmanen wollten von Moltke wegen des angeblichen Verrats sogar hinrichten. Nach dieser Schlacht stand den Aegyptern der Weg nach Konstantinopel/Istanbul frei. Nur das schnelle Eingreifen des russischen Zaren sowie der Briten konnte die osmanische Hauptstadt vor einer Besatzung durch den Statthalter von Aegypten retten.

Auf den Spuren von Moltkes

In seinen Aufsätzen geht von Moltke detailliert auf die Gräueltaten des türkischen Militärs an Kurden ein. So schreibt er am 4. Juni 1838: „Ich war währenddessen zu Hafis Pascha (türkischer General) geritten, welcher das Defilee geöffnet gefunden und dem Kampfe (gegen Kurden) unten von einem kleinen Hügel zusah; dorthin brachte man die Trophäen und Gefangenen; Männer und Weiber mit blutenden Wunden, Säuglinge und Kinder jeden Alters, abgeschnittene Köpfe und Ohren, alles wurde den Überbringern mit einem Geldgeschenke von 50 bis 100 Piastern bezahlt. Mühlbach (ein preußischer Offizier) wusch den verwundeten Gefangenen die Wunden aus und verband sie, so gut es gehen wollte; der schweigende Kummer der Kurden, die laute Verzweiflung der Frauen gewährten einen herzzerreißenden Anblick.“ Heute hätte man von Moltkes Aussagen als Beweismittel vor einem internationalen Strafgerichtshof verwenden können.

Die Unterdrückung der Kurden in Türkei hält auch heute noch an. Die Angst vor der harten Hand türkischer Machthaber bei der Bevölkerung ist allgegenwärtig. Immer wenn ich in meinen Gesprächen Begriffe wie „Kurden“ oder „Kurdistan“ verwendete, sehen sich meine Gesprächspartner schnell nach links und rechts um. Auch wenn die Mauer der Angst ein wenig durchbrochen ist, sind die Menschen äußerst vorsichtig.

In den vergangenen Jahren sind die Kurden immer selbstbewusster und einheitlicher aufgetreten. Dennoch konnten sie ihre Zerstrittenheit nicht überwinden. Bereits 1841 bringt von Moltke dies in Bezug auf den Kampf der Kurden gegen die türkisch-osmanische Herrschaft zur Sprache: „Die Kurden wären unbezwinglich, wenn sie sich nur einig wären.“

Auf den Spuren von Moltkes führt mich mein Weg nach Diyarbakir. Etwa 15 Kilometer vor der Stadt sehe ich die Hügel von „Qerecdag“. Diese Ausläufer des Süd-Ost-Taurus bestehen nur noch aus schwarzem Gestein. Unterhalb der Berge wird seit Jahrhunderten die im ganzen Orient bekannte Reissorte „Birinca Qercdagê“ angebaut.

In Diyarbakir holt mich der ehrenamtliche GfbV-Mitarbeiter Ahmet Ün vom Busbahnhof ab. Ihn sehe ich zum ersten Mal, obwohl wir seit 2008 regelmäßig per Email oder Telefon in Kontakt sind. Ün unterstützt mit seinen direkten Recherchen in der Türkei das GfbV-Nahostreferat in Göttingen.

70.000 Menschen empfangen ihre Parlamentsvertreter

Noch am selben Nachmittag fahren wir zu einer Kundgebung der prokurdischen BDP („Partei des Friedens und der Demokratie“). Bei den türkischen Parlamentswahlen am 12. Juni 2011 wurden 36 ihrer Politiker als unabhängige Kandidaten ins türkische Parlament gewählt. Sechs von ihnen - alle Kurden - befinden sich derzeit in türkischer Gefangenschaft. Da die türkische Justiz sie nicht freilassen will, boykottieren die anderen gewählten Kurden und ihre Freunde die Arbeit des Parlaments.

Auf der Kundgebung traten die meisten der neu gewählten Kurden auf und erklärten, dass sie der Großen Türkischen Volksversammlung solange fernbleiben wollen, bis die inhaftierten Kurden frei sind. Diese Politik der BDP findet bei ihren Wählern eine große Zustimmung. Auch die Umfrage eines türkischen Wahlforschungsinstitutes bestätigt dies. Demnach unterstützen 87 Prozent der BDP-Wähler die Boykottpolitik. Auch einige Frauen und Männer, mit denen ich mich während der Kundgebung unterhalte, heißen diese Taktik für gut. Ein 50-jähriger Mann meinte, die BDP mit ihren 30 Stimmen könne den Rest des türkischen Parlaments mit 550 Sitzen ohnehin nicht umstimmen. Seiner Meinung nach sollten die Kurden lieber in ihrem Siedlungsgebiet Tag für Tag Fakten schaffen, etwa feste Strukturen einer eigenen Selbstverwaltung aufbauen. Dann würde der türkische Staat gezwungen sein, die Kurden ernster zu nehmen. Eine andere Alternative hätten sie nicht - zumal die Türkei von der internationalen Gemeinschaft, der NATO, allen voran von den USA und Deutschland, nahezu bedingungslos unterstützt werde.

Bei den letzten Christen von Diyarbakir

„Dem Teufel war es damals gelungen, einen Keil zwischen Armenier und Kurden zu treiben“, sagt einer der wenigen noch in Diyarbakir verbliebenen Armenier. Mit „damals“ meint der etwa 60-jährige Mann die Zeit um 1915, als die kurdisch-sunnitische Miliz „Hamidiye-Kavallerie“ sich an der Massenvernichtung von Armeniern, Assyro-Aramäern, Yeziden und Aleviten beteiligte. Ein syrisch-orthodoxer Christ, der dieses Gespräch mithört, weist daraufhin, dass viele Kurden bis heute nichts aus der Geschichte gelernt hätten. Er erinnert an die Bedrängung des Klosters Mor Gabriel in Turabdin. Dort unterdrücken kurdische „Koykurcu“ (Dorfschützer) genau wie damals sowohl eigene Leute als auch Christen.

Boykott des türkischen Parlaments

„Wir Kurden werden die Sklavenrolle in der Türkei nicht mehr mitspielen!“ Mit diesen Worten eröffnet der 38-järige Selahattin Demirta?, BDP-Fraktionschef, die erste Sitzung der BDP-Parlamentsgruppe in Amed - so wird Diyarbakir auf Kurdisch bezeichnet. Fast alle der 29 (nicht inhaftierten) gewählten kurdischen Abgeordneten sind erschienen. Darunter auch Leyla Zana, die Symbolfigur des kurdischen Widerstandes, Serafettin Elci, ein konservativer kurdischer Politiker und Altan Tan, ein kurdischer Islamgelehrter. Auch der ebenfalls ins Parlament gewählte Christ Erol Dora ist anwesend.

Eine Mahnwache vor den Toren des Klosters Mor Gabriel

Am 6. Juli machten Ahmet Ün und ich uns auf den Weg ins Turabdin zum syrisch-orthodoxen Kloster Mor Gabriel. Dieses ehrwürdige assyrisch-aramäische Kloster im Südosten der Türkei ist in seiner Existenz bedroht. Regierungstreue Kurden, allen voran die „Dorfschützer“, wollen mit Unterstützung von Erdogans AKP-Partei das Kloster seiner Ländereien berauben. Unterwegs in Mardin trafen wir einige türkische Journalisten und nahmen sie mit zum Kloster, wo wir eine Mahnwache abhielten.

Im anschließenden Gespräch mit Bischof Samuel Aktas erklärten wir unsere Solidarität mit der syrisch-orthodoxen Gemeinde in Turabdin. Auch wenn der Bischof über die Zustände vor Ort verbittert ist, bewertete er es als gutes Zeichen, dass mit dem 47-jährigen Rechtsanwalt Erol Dora nun zum ersten Mal in der Geschichte der Türkei ein assyro-armäischer Politiker ins türkische Parlament gewählt wurde. Die Christen wünschen sich, dass die kurdischen Moslems in direkter Nachbarschaft des Klosters sich für dessen Erhalt einsetzen, statt die Politik der AKP zu unterstützen.

Nachdem wir das Kloster verlassen hatten, wollte ich in das nahe Dorf fahren, wo die regierungstreuen Kurden leben. Davon wurde mir jedoch dringend abgeraten. Die „Dorfschützer“ und das dort stationierte türkische Militär seien unberechenbar und zu allem fähig. Unwillig lenkte ich also ein.

Antiochien am Orontes

Am frühen Morgen des 7. Juli erreichten wir die nur 30 Kilometer östlich der Mittelmeerküste gelegene ruhmreiche Stadt Antiochien, die auch Antiochien am Orontes heißt. Die frühchristliche Stadt selbst wurde um 300 v. Chr. gegründet. Im ersten Jahrhundert v. Chr. wurde sie Sitz römischer Statthalter und war die drittgrößte Stadt des Reiches.

637 eroberten Araber die Stadt, 1098 übernahmen die Kreuzfahrer die Herrschaft. So wurde sie die Hauptstadt des christlichen Fürstentums Antiochien. 1268 wurde die Stadt wieder muslimisch, nachdem die Söhne des kurdischen Fürsten Saladin Al-Aijubi weite Teile des Nahen Ostens von den Kreuzfahrern zurückerobert hatten. 1516 besetzten Osmanen die Stadt. Nachdem sie das Gebiet am Ende des Ersten Weltkrieges an Frankreich verloren hatten, bekam die neugegründete Republik Türkei 1938 Antiochien und umliegende Gebiete als eine Art „Geschenk“ von Frankreich zurück. Die Franzosen verwalteten damals im Auftrag des Völkerbundes Syrien. Sie wollten mit diesem „Schachzug“ erreichen, dass die Türken im Falle eines Krieges mit Deutschland neutral blieben.

Heute ist Antiochien fest in türkischer Hand und gehört zur Provinz Hatay. Von den christlichen Kirchen und der antiken Kultur ist nahezu nichts übrig geblieben. Bis 1938 lebten hier Aleviten, Moslems, Christen, Assyrer-Aramäer, Juden, Yeziden, Araber, Kurden, Armenier und Türken. Von den Christen, Juden, Yeziden fehlt inzwischen nahezu jede Spur. Heute leben in der Provinz 40 Prozent arabische Aleviten, 15 Prozent arabische Sunniten und 45 Prozent sind Türken, Kurden und andere.

Auf den Straßen in Hatay wird fast ausschließlich syrisch-arabisch gesprochen. Seit Wochen fliehen auch viele Syrer aus der „Arabischen Republik Syrien“ hierher, um der Terrorherrschaft des syrischen Diktators Baschar al-Assad zu entkommen.

Die Stimmung im Süden

Als nächstes fuhren wir nach Yaladag, die südlichste Stadt der Türkei, an der Grenze zu Syrien. Dort hielten sich etwa 9.900 syrische Flüchtlinge auf. Wir wollen wissen, wie es den Menschen geht. Auf dem Weg ins Lager unterhalte ich mich im Dolmis (Sammeltaxi) mit den Fahrgästen auf Arabisch. Die allermeisten arabischen Aleviten sympathisieren dabei mit Baschar al-Assad. Der Grund liegt auf der Hand: Assad gehört zur alevitischen Volksgruppe. Das politische System hier ist dagegen weitgehend vom türkischen Sunnitentum geprägt. Mit Erdogans Herrschaft hat sich dies noch verstärkt.

Die schleichende „Islamisierung“ scheint die leicht und modern gekleideten Männer und Frauen zu stören. Das geben sie auch offen zu. Fast alle wählten nicht Erdogans AKP, sondern die kemalistische CHP bei den Parlamentswahlen am 12. Juni 2011 - nicht weil sie überzeugte Kemalisten sind, sondern weil sie sich von Erdogans Sunnitentum distanzieren wollten. Dies gilt im Übrigen auch für kurdische und türkische Aleviten.

Die arabischen Sunniten sind hingegen Anhänger Erdogans und würden einen Machtwechsel in Syrien begrüßen. Assads Regime unterdrückt die sunnitische Mehrheit in seinem Land seit Jahrzehnten.

Bei den syrischen Flüchtlingen

Die türkische Polizei vor dem Flüchtlingslager erlaubt uns nicht, mit den Flüchtlingen zu sprechen. Daraufhin informiere ich Tilman Zülch im fernen Göttingen umgehend und bitte ihn, die Medien über diese Situation zu informieren. Die GfbV appelliert in einem Schreiben an den türkischen Ministerpräsidenten Erdogan, Hilfsorganisationen, Vertretern von Menschenrechtsorganisationen und Journalisten freien Zugang zu den syrischen Flüchtlingen zu gewähren. Auch wenn der Aufbau der Zeltlager durch türkische Behörden erfreulich ist, darf es nicht sein, dass keine Hilfsorganisationen außer dem „Türkischen Roten Halbmond“ vom Kontakt mit den Flüchtlingen ausgeschlossen sind.

Müde von der 600 Kilometer weiten Anreise zum Lager, einigen wir uns nach längerer Diskussion die Nacht im kleinen arabischsprachigen Bergstädtchen Harbiye zu verbringen. Am nächsten morgen fahren wir zurück nach Diyarbakir, wo ich für 20:00 Uhr einen Interviewtermin bei einem lokalen TV-Sender habe. Mir wurde angeboten, eine Stunde lang live über meine Türkei-Reise zu berichten…

Die „Samstagsmütter von Diyarbakir“

Jeden Samstag versammeln sich Dutzende kurdischer Mütter auf dem Platz „Kosuyolu“ der kurdischen Metropole im Südosten der Türkei. Sie werden deshalb die „Samstagsmütter von Diyarbakir“ genannt. Am 9. Juli punkt 11:00 Uhr sind wir - sogar mit eigenem Transparent - auch dabei. Mit der Mahnwache erinnern kurdische Mütter an das Schicksal ihrer verschwundenen Söhne und fordern von der türkischen Regierung Aufklärung über deren Verbleib.

Bis zu 17.000 Kurden - PKK-Kämpfer, Kommunalpolitiker, Journalisten, Anwälte und einfache Bauern - gelten seit den 1990-er Jahren als „verschwunden“. Sie wurden im türkisch-kurdischen Krieg zwischen 1984 und 1999 von staatlichen Todesschwadronen verschleppt oder kehrten nie von Verhören durch die Militärpolizei Jandarma oder aus der Inhaftierung zu ihren Familien zurück.

Besuch das HAK-PAR-Büros

Nach der Aktion für die Opfer der türkischen Todesschwadronen waren wir um 13:00 Uhr mit Bayram Bozyel, dem Chef der legalen prokurdischen Partei HAK-PAR verabredet. Bei unserer Unterhaltung ging es um eine bessere Zusammenarbeit aller kurdischen Organisationen und, um die Wege einer friedlichen und gerechten Lösung der Kurdenfrage in der Türkei. Zur Lösung der Kurdenfrage sind seiner Meinung nach drei Punkte notwendig: ein Ende der Verleugnungspolitik, Meinungsfreiheit sowie die Einführung eines föderalistischen Systems.

Bevor ich am nächsten Tag gegen vier Uhr morgens mit einer Maschine des Türkish Airlines zurückflog, wurden wir zum Abschied von einem guten Freund in das Restaurant Erdebil oberhalb des Tigris eingeladen. Während des Essens bewunderten wir die 1065 von der kurdischen Merwaniden-Dynastie erbaute „Zehn-Augen-Brücke“. Nach einem Spaziergang auf die andere Seite des Tigris über die bei Nacht gut beleuchtete Brücke verabschiedeten wir uns in Diyarbakir, der heimlichen Hauptstadt Türkisch-Kurdistans.


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