06.09.2016

Ehemaliger UN-Generalsekretär Kofi Annan in Burma

Kommentar von GfbV-Asienreferent Ulrich Delius

Mit Desinteresse reagiert Burmas Regierung auf die katastrophale humanitäre Lage von 120.000 Rohingya, die seit gewaltsamen Konflikten mit Rakhines im Juni 2012 in Flüchtlingslagern leben. Foto: United to end Genocide/ Flickr

GfbV-Asienreferent Ulrich Delius kommentiert die von Aung San Suu Kyi eingesetzte Kommission zur Lage in Burma Rakhine-State. Die vom ehemaligen UN-Generalsekretär der Vereinten Nationen Kofi Annan angeführte Kommission soll die Spannungen zwischen buddhistischen Nationalisten und den muslimischen Rohingya untersuchen. Wirkliche Macht, die Lage der seit langem unterdrückten muslimischen Rohingya zu verbessern, hat die Kommission nicht.