26.09.2008

August 2008

Hier finden Sie Auszüge aus einer Auswahl von Presseberichten über die Aktivitäten und Stellungnahmen der Gesellschaft für bedrohte Völker.

29.08.2008

Oe24.at und dolomiten.it berichten über die erneute Aussageverweigerung Radovan Karadzics im Rahmen seines Prozesses. Zum Abschluss des Artikels findet die Forderung der Leiterin der GfbV-Sektion Bosnien-Herzegowina Erwähnung, Karadzic nicht nur für den Völkermord in Srebrenica, sondern für den Genozid in ganz Bosnien und Herzegowina anzuklagen. Jede Begrenzung der Anklageschrift unterschlage "die Konzentrationslager, die Massenvergewaltigungen, Massentötungen, Massenvertreibungen und das Gesamtkonzept des Genozids".

Der kurier.at meldet, dass die Tibeter in Österreich ein einwöchiges Solidaritätsfasten gegen die Gewalt in ihrer Heimat beendet haben. Auch der Präsident der österreichischen GfbV-Sektion habe sich zur Unterstützung der Aktion am Ort des Fastens eingefunden.

28.08.2008

Auch xianzhai.de nutzt die GfbV-Pressemitteilung vom Vortag für einen Artikel über die zunehmende Gewalt gegenüber der uigurischen Minderheit in Nord-West-China.

27.08.2008

Socialtimes.de, islamische-zeitung.de und glocalist.com melden unter Berufung auf eine Pressemitteilung der GfbV, dass es in Xinjjiang zu einer neuen Verhaftungswelle an der uigurischen Minderheit gekommen sei. Unter anderem würden nach Angaben von GfbV-Asienreferent Ulrich Delius etwa 150 Kinder in einem Gefängnis festgehalten, da sie am Islamunterricht teilgenommen hätten.

26.08.2008

Xianzhai.de und factum-magazin.ch berichten, von der Befürchtung von Menschenrechtsorganisationen, dass nach dem Ende der Olympischen Spiele der Druck auf Christen in China zunehmen würde. GfbV-Asienreferent Ulrich Delius wird mit der Aussage zitiert, dass neben Christen vor allem Tibeter, Uiguren und Anhänger der Falun-Gong-Gemeinschaft hiervon betroffen seien.

25.08.2008

Domradio.de, idea.de, ksta.de und mz-web.de thematisieren zum Abschluss der Olympischen Spiele in Peking deren Einfluss auf die Menschenrechtslage in China und meldet, dass sich diese nach Angaben de GfbV sogar verschlechtert habe.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung zieht eine Bilanz der Olympischen Spiele und erwähnt dabei die Kritik von GfbV-Asienreferent Ulrich Delius, dass sich die Menschenrechtslage nicht etwa verbessert, sondern im Gegenteil verschlechtert habe. Auch sei in Xinjiang nach Ende der Spiele mit Massenverhaftungen und neuen Hinrichtungen zu rechnen.

22.08.2008

Auch Welt.de, aol.de,dw-world.de und Jesus.de melden, dass sich die Menschenrechtslage in China als Folge der Olympischen Spiele verschärft habe. Sie zitiert ausführlich die GfbV-Kritik am Vorgehen gegen Tibeter und Uiguren, an der fehlenden Meinungs- und Pressefreiheit sowie am Versagen von IOC und Olympiasponsoren.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet in einem ausführlichen Artikel in der Rubrik "Zeitgeschehen" über die Lage der Uiguren in Ostturkestan und zitiert dabei die GfbV-Einschätzung, dass China dort eine systematische Politik der Unterdrückung verfolge. Erleichtert werde diese Politik dadurch, dass im Westen kaum etwas über die Uiguren bekannt sei.

Die Mittelbayrische Zeitung druckt einen Artikel über den Abenteurer und Menschenrechtler Rüdiger Nehberg. Sie erwähnt darin, dass Nehberg bei seiner 1987 zugunsten der Yanomami-Indianer unternommenen Atlantiküberquerung in einem Tretboot, einen Appell der GfbV an die brasilianische Regierung im Gepäck hatte.

Südkurier, Überlinger Zeitung, Rheinfelder Zeitung und Villinger Nachrichten berichten in einem Artikel über den Olympiaprotest des Deutsch-Tibeters Florian Norbu Gyanatshang. In einer Kurzinformation zum Thema Verfolgung in China erwähnen sie, dass nach Angaben der GfbV 318 Falun Gong-Anhänger in chinesischer Haft zu Tode gefoltert wurden.

Die Frankfurter Rundschau druckt einen Leserbrief des GfbV-Asienreferenten Ulrich Delius, der die Pestizid-Sprüheinsätze der US-Armee gegen Mohnfelder in Afghanistan kritisiert. So werde Ackerland vergiftet. Außerdem sei die Bekämpfung des Mohnanbaus erst angezeigt, wenn den Bauern alternative Einkommensquellen offen stünden. Nötig seien daher vor allem internationale Initiativen zum Aufbau Afghanistans.

Die Kieler Nachrichten beschreiben die Feriengestaltung zweier Schwestern. Es findet Erwähnugn, dass eine der beiden, die Theologin Britta Memshorn de Sanchez, noch heute in der GfbV aktiv sei.

21.08.2008

Die Onlineausgabe der tageszeitung bringt einen Artikel über den Protest der indigenen Bevölkerung in Peru gegen Gesetze, die den Verkauf ihres Landes an Holz-, Öl- und Bergbaufirmen erleichtern. Bereits für 70 Prozent des peruanischen Amazonasgebietes wären Öl-, Erdgas- und Minenkonzessionen erteilt. GfbV-Pressereferentin Inse Geismar wird abschließend mit der Einschätzung zitiert, dass bereits jetzt die Lebensgrundlagen vieler indigener Gemeinschaften durch die Erdölförderung zerstört seien.

Die Onlineausgabe der Wochenzeitung (WOZ) thematisiert die Lage in der Schweiz im Hinblick auf Rassendiskriminierung. Ein der UNO-Kommission CERD (Committee on the Elimination of Racial Discrimination) vorgelegter Rechenschaftsbereicht zeigt trotz der gern behaupteten Musterschülerrolle des Landes auch zahlreiche Probleme auf. Die GfbV wird als Mitautorin erwähnt.

Jesus.ch und zuvor schon kathweb.at berichten über die Forderung der GfbV, irakischen Christen schnell und unbürokratisch Aufnahme zu gewähren und zitiert GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch: "Jedes Zögern kann Menschenleben kosten."

20.08.2008

Radio Vatikan meldet auf seiner Internetpräsenz die Forderung der GfbV, den im Irak verfolgten Christen Asyl zu gewähren, und erwähnt auch die Übergabe der 7.000 Unterschriften an das Innenministerium. Es zitiert GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch mit den Worten: "Wer sich auf christliche Traditionen beruft, darf dem Massen-Exodus der Christen und der Zerstörung ihrer 2000-jährigen Tradition und Kultur nicht tatenlos zusehen."

Dresdener Neueste Nachrichten, Leipziger Volkszeitung, Osterländer Volkszeitung, Torgauer Zeitung, Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung, Döbelner Allgemeine Zeitung, Oschatzer Allgemeine Zeitung und Muldentaler Kreiszeitung melden, dass die GfbV die Bundesregierung aufgefordert hat, mit ihrer Entscheidung über die Aufnahme im Irak verfolgter Christen nicht auf die EU zu warten.

19.08.2008

Das Onlineportal epo.de berichtet über den Aufstand der Tuareg in Mali und Niger. Es zitiert den GfbV-Asienreferent Ulrich Delius: "Solange die Regierung des Niger jeden politischen Hintergrund der Rebellion leugnet und Kontakte internationaler Hilfsorganisationen sowie von Journalisten mit der MNU [Mouvement des Nigeriéns pour la Justice] kriminalisiert, gibt es wenig Chancen auf Frieden im Niger." Die Aussicht auf Frieden in Mali habe sich dagegen verbessert, da die Tuareg 26 seit Juli festgehaltene Regierungssoldaten freigelassen haben.

18.08.2008

Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung meldet die Übergabe des von 7.000 Unterstützern unterzeichneten GfbV-Appells für die Aufnahme im Irak verfolgter Christen an das Bundesinnenministerium.

16.08.2008

Domradio.de, Rheinische Post, Bergische Morgenpost, Neuß-Grevenbroicher Zeitung, Solinger Morgenpost, und das Bocholter Borkener Volksblatt erwähnen in einer kurzen Meldung, dass die GfbV dem Innenministerium 7.000 Unterschriften für die unverzügliche Aufnahme irakischer Christen in der Bundesrepublik übergeben wird. Die Bitte von Iraks Präsident Maliki, den Weggang der Christen nicht zu fördern, sei unverantwortlich, da sie im Irak Mord, Vergewaltigung und Zwangsislamisierung ausgesetzt seien. Eine kurze Meldung über den Appell der GfbV bringen auch die

14.08.2008

Das christliche Nachrichtenportal idea.de meldet, dass in Eritrea acht Oberschüler gegen die Verbrennung von 1.500 Bibeln durch Soldaten der Armee protestiert haben und zur Strafe dafür in Stahlcontainer eingeschlossen wurden. In diesem Zusammenhang wird Bezug genommen auf die GfbV-Angaben, dass in Eritrea 2.000 Personen aufgrund ihres Glaubens inhaftiert seien.

Das Onlineportal 20min.ch berichtet aus Anlass eines Asylantrags von zwei unschuldig inhaftierten Guantánamo-Häftlingen über das Lager und erwähnt, dass sich die GfbV lange für 17 unschuldig dort festgehaltene Uiguren eingesetzt hat, die schließlich Aufnahme in Albanien fanden. Andere Staaten befürchteten bei einer Aufnahme der Uiguren Probleme mit China zu bekommen.

13.08.2008

Kerstin Veigt hält für die GfbV in Husum einen Vortrag zum Thema "Ureinwohner, Klimawandel und Plünderung von Ressourcen in der Arktis". Die Husumer Nachrichten bringen am selben Tag ein ausführliches Interview mit ihr zu diesem Thema.

12.08.2008

Die epochtimes.de beschäftigt sich in einem ausführlichen Artikel mit der Situation von Falun Gong in China. Sie schreibt, dass Verfolgung und Folter von Falun Gong Praktizierenden umfangreich belegt sind und verweist in diesem Zusammenhang neben dem UN-Sonderberichterstatter für Folter auch auf die GfbV.

Das Göttinger Tageblatt meldet, dass sich der Kreisverband Göttingen der Jungen Union der Rücktrittsforderung der GfbV an IOC-Chef Rogge angeschlossen hat.

11.08.2008

Nachrichten.at schreibt über den Protestmarsch der tibetischen Vereine Wiens am Tag der Olympiaeröffnungsfeier. Erwähnt wird dabei, dass am Abend der Veranstaltung auch noch Vertreter der Uiguren und der GfbV ihre Anliegen präsentieren wollten.

Supportnet.de und zuvor schon Potsdamer Neueste Nachrichten, Tagesspiegel und nikosmos.de melden, dass das NDR-Satiremagazin "Extra 3" über seine Homepage ansonsten in China gesperrte Internetseiten – u.a. die der GfbV – zugänglich gemacht hat.

09.08.2008

Epochtimes.de berichtet über die Protestaktion von Reportern ohne Grenzen vor der chinesischen Botschaft in Berlin. Dabei wird noch einmal auf die Demonstration der GfbV vom Vortag verwiesen.

Domradio.de und Radio Flora erinnern am Internationalen Tag der Indigenen Völker an das Schicksal der Ureinwohner Lateinamerikas, die zwar von der katholischen Kirche unterstützt würden, sich aber meist nicht gegen die wirtschaftlichen Interessen von Agrar- und Energiekonzernen durchsetzen könnten. Für die GfbV wird Asienreferent Ulrich Delius zitiert, demzufolge etwa 90 Millionen Ureinwohner weltweit von Energie- und Agrarprojekten betroffen wären. Die Katholische Nachrichtenagentur (KNA) widmet sich dem selben Thema und zitiert GfbV-Mitarbeiterin Kerstin Veigt mit ihrer Einschätzung der Erfolgsaussichten einer Klage indigener Gemeinschaften vor dem Inter-Amerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte. .

08.08.2008

Die Berichterstattung über den Protest vor der chinesischen Botschaft vom Vortag wird aufgegriffen von Achimer Kreisblatt, Aller-Zeitung, Aschaffenburg24.de, Berliner Morgenpost, Berliner Zeitung, Diepholzer Kreisblatt, Dresdener Neueste Nachrichten, Fuldaer Zeitung, Glocke, Hannoversche Allgemeine, Kölnische Rundschau, Leine-Deister-Zeitung, Leipziger Volkszeitung, Märkische Oderzeitung, Mitteldeutsche Zeitung, Syker Kreiszeitung, morgenpost.de, Münchner Merkur, Oberbayrisches Volksblatt, Offenbach Post, Potsdamer Neueste Nachrichten, Tagesspiegel, tagesanzeiger.ch, Thedinghäuser Zeitung, Thüringer Allgemeine, Thüringische Landeszeitung, Verdener Aller-Zeitung, Wetzlarer Neue Zeitung, Wildeshauser Zeitung und Wolfsburger Allgemeine.

Die Welt und Leipziger Volkszeitung erwähnen in Berichten die verweigerte Annahme der von der GfbV gesammelten Unterschriften durch die chinesischen Botschaft. Das Hamburger Abendblatt zitiert GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch: "Für Tibeter, Uiguren, Mongolen und Falun-Gong-Anhänger wird es keine "Spiele der Freude" geben".

Berliner Zeitung, Burger Volksstimme, Gardeleger Volksstimme, Genthiner, Klötzer, Halberstädter Volksstimme, Magdeburger Volksstimme, Ohrekreis Volksstimme Osterbecker Volksstimme, Salzwedeler Volksstimme, Stendaler Volksstimme, Schönebecker Volksstimme, Staßfurter, Harzer, Volksstimme Bördekreis und Zerbster, Havelberger veröffentlichen einen Kommentar, der sich mit dem von GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch vorgenommenen Vergleich der Olympischen Spiele in Peking 2008 mit denen 1936 in Berlin auseinandersetzt.

Diesen Vergleich zitieren auch: Aachener Zeitung, Achimer Kreisblatt, Dachauer Nachrichten, Chiemgau-Zeitung, Delmenhorster Kreisblatt, Dorfener Anzeiger, Ebersberger Zeitung, Erdinger Anzeiger, Freisinger Tagblatt, Fürstenfeldbrucker Tagblatt, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt, Geretsrieder Merkur, HNA, Holzkirchner Mangfall Bote, Merkur, Isar-Loisachbote, Magdeburger Volksstimme, Miesbacher Merkur, Mühldorfer Anzeiger, Münchner Merkur, Murnauer Tagblatt, Neumarkter Anzeiger, Nordkurier, Penzberger Merkur, Oberbayrisches Volksblatt, Schongauer Nachrichten, Starnberger Merkur, Syker Kreiszeitung, Tegernseer Zeitung, Tölzer Kurier, Waldkraiburger Nachrichten, Wasserburger Zeitung und Weilheimer Tagblatt.

Sowohl der Protest vor der Botschaft als auch der Vergleich mit den Olympischen Spielen 1936 finden Erwähnung in: Achimer Kreisblatt, Altmark Zeitung, Burger Volksstimme, Diepholzer Kreisblatt, Gardeleger Volksstimme, Genthiner Volksstimme , Halberstädter Volksstimme, Harzer Volksstimme, Havelberger Volksstimme, Klötzer Volksstimme, Leine-Deister-Zetiung, Magdeburger Volksstimme, Ohrekreis Volksstimme Osterburger Volksstimme, Salzweder Volksstimme, Schönebecker Volksstimme, Staßfurter Volksstimme, Stendaler Volksstimme, Syker Kreiszeitung, tageszeitung, Thedinghäuser Zeitung, Verdener-Aller-Zeitung, Volksstimme Bördekreis, Wildeshauser Zeitung und Zerbster Volksstimme.

Der Aller-Zeitung und Reutlinger Generalanzeiger erwähnen allgemein die Kritik der GfbV an der Menschenrechtslage in China.

Swissinfo.ch zitiert die Kritik der GfbV an der Aufforderung des Schweizer Bundespräsidenten Pascal Couchepin, in der Kritik gegenüber China Zurückhaltung zu üben.

Stuttgarter Zeitung und Leonberger Zeitung schreiben über die Schwierigkeiten einer Roma-Familie bei ihrer Rückkehr nach Bosnien-Herzgegowina und erwähnen die GfbV-Einschätzung, dass dort nur ein Prozent der Roma Arbeit haben.

Die Husumer Nachrichten schreiben über die Probleme, die Klimawandel und die Förderung von Bodenschätzen in der Arktis mit sich bringen und kündigen den Vortrag der GfbV-Mitarbeiterin Kerstin Veigt zu diesem Thema an.

Die Braunschweiger Zeitung druckt die kurze Meldung, dass nach Angaben der GfbV im Irak ein Massengrab mit 500 Toten entdeckt wurde. Bei den Toten handele es sich um kurdische Opfer von Massakern unter dem Regime von Saddam Hussein.

07.08.2008

Abendblatt.de, AP, ad-hoc-news.de, AP, b2b.de, berlin-online.de, dernewsticker.de, ddp, dpa, deutsche-handwerks-zeitung.de, domradio.de, europolitan.de, maerkischeallgemeine.de, merkur-online.de, morgenpost.de, mz-web.de, on-live.de, nibelungen-kurier.de, pr-inside.com, rbb-online.de, rundschau-online.de, slam.de, spiegel online, sr-online.de, sueddeutsche.de, taz.de, xdial.de berichten über die von der GfbV am Vortag der Eröffnung der Olympischen Spiele organisierte Demonstration von Uiguren, Tibetern, Mongolen und Falun Gong vor der chinesischen Botschaft, bei der die Einhaltung der Menschenrechte dieser Minderheiten gefordert wird. Das ard/zdf Morgenmagazin schaltete zweimal live zu unserer Menschenrechtsaktion, die auch in vielen anderen Nachrichtensendungen u.a. RTL und Euronews sowie tagesschau und zdf-Nachrichten zu sehen war. Auch viele Kamerateams ausländischer Redaktionen waren vor Ort und filmten.

Epochtimes.de beschreibt die Veranstaltung in einem detaillierten Artikel, der u.a. auch die versuchte Übergabe der Unterschriften durch Generalsekretär Tilman Zülch in der chinesischen Botschaft beinhaltet.

Tlz.de gibt in einem Artikel über das repressive Umfeld, in dem die Olympischen Spiele in Peking stattfinden, die Einschätzung von GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch wieder, dass die Spiele zwar "eine Show des chinesischen Regimes" aber gleichzeitig auch eine Chance, über Menschenrechtsverletzungen in China aufzuklären, seien.

Presseportal.de, Ruhr-Anzeiger, Velberter Zeitung, welt online, Welt, Westdeutsche Allgemeine Zetung und call-magazin.de melden, dass das NDR-Satiremagazin "Extra 3" in China über seine bislang nicht gesperrten Webseiten auch ansonsten gesperrte Internetauftritte wie den der GfbV zugänglich macht.

Ruhr-Anzeiger, Velberter Zeitung und Westdeutsche Allgemeine Zeitung drucken eine Kurzmeldung im Vorfeld des Tages der Indigenen Völker am 9. August. Unter Verweis auf die GfbV wird deren Forderung erwähnt, dass auf diese bei der Erschließung der Öl-, Erdgas- und Uranvorkommen mehr Rücksicht genommen werden müsse. Auch bei der Ausweitung der Anbauflächen für Biosprit sei Zurückhaltung angebracht.

06.08.2008

Domradio.de fasst die Kritik der GfbV an Chinas Darfur-Politik in einer Kurzmeldung zusammen. China breche sein Wort, sich um Frieden in der Region zu bemühen. Stattdessen heize es den Konflikt aufgrund seiner wirtschaftlichen Interessen u.a. durch Waffenlieferungen weiter an.

az-web.de, Businessportal24.de, lvz-online.de, coburgertageblatt.de, ddp, dpa, Märkische Oderzeitung, mainpost.de, marler-zeitung.de, ovb-online.de, rheinmain-extratipp.de ruhrnachrichten.de und Schwedter Stadtanzeiger erwähnen in einem Artikel über den Appell internationaler Sportler an China, die Menschenrechte zu achten, die für den nächsten Tag geplante Aktion der GfbV mit chinesischen Minderheiten inklusive der Übergabe von 10.000 Unterschriften in Berlin.

Presseportal.de berichtet, dass das NDR-Satiremagazin "Extra 3" in China zensierte Internetseiten unter der Adresse www.xdrei.de zugänglich macht.

Die B.Z. titelt: "Wie gefährlich sind Chinas Islamisten für Olympia?" und zitiert abschließend die Warnung von GfbV-Asienreferent Ulrich Delius, chinesischen Berichten über islamistischen Terror nicht uneingeschränkt Glauben zu schenken. Oft würden unter diesem Vorwand harmlose Muslime verhaftet.

Die Leipziger Volkszeitung druckt einen langen Artikel über einen aus China nach Leipzig geflohenen Uiguren und erwähnt in einem Informationskasten zum Stichwort "Uiguren", dass Menschenrechtsorganisationen wie die GfbV die Unterdrückung der uigurischen Sprache und Kultur sowie die besonders hohe Zahl von Hinrichtungen in der uigurischen Provinz Xinjiang beklagen. Allein zwischen 1997 und 2007 habe es dort rund 500 Exekutionen gegeben.

05.08.2008

Im Rahmen der Berichterstattung findet die Rücktrittsforderung der GfbV an IOC-Chef Rogge wegen seines Einknickens bei der Durchsetzung der Pressefreiheit Erwähnung bei: Domradio.de, Emsdettener Volkszeitung, Münsterland Zeitung, Münsterscher Zeitung, Potsdamer Neueste Nachrichten und mz-web.de.

Die Ahlener Tageblatt, Beckumer Zeitung, Bergsträßer Anzeiger, Berliner Morgenpost, Berliner Zeitung, Fuldaer Zeitung, Fränkische Nachrichten, General-Anzeiger, Glocke, Hanauer Anzeiger, Hannover Anzeiger, Hünfelder Zeitung, Kinzigtal Nachrichten, Langenselbolder Zeitung, Maintal Tagesanzeiger, Mannheimer Morgen, Münstersche Zeitung, Rheda-Wiedenbrücker-Zeitung, Ruhr Anzeiger, Ruhr Nachrichten, Schlitzer Bote, Schwetzinger Zeitung, Südhessen Morgen, tageszeitung, Tagesspiegel, tageszeitung, Velberter Zeitung, Waldecker Landeszeitung, Warendorfer Tageblatt, Weinheimer Nachrichten, Westdeutsche Allgemeine Zeitung und morgenweb.deweisen auf die von der GfbV gemeinsam mit chinesischen Minderheiten geplante Demonstration am 7. August vor der chinesischen Botschaft hin.

Entwicklungspolitik Online berichtet basierend auf Informationen der GfbV in einem ausführlichem Artikel über Chinas Rolle in der Darfur-Krise. Die Feier der Olympischen Spiele unter dem Motto "Eine Welt – Ein Traum" sei "verlogen", solange China aufgrund seiner wirtschaftlichen Interessen den Konflikt durch Waffenlieferungen weiter schüre.

Vienna.at und wienerzeitung.at nehmen den Anschlag uigurischer Attentäter auf chinesische Polizisten in Kashgar am 4. August zum Anlass, über die Lage der Minderheiten in China zu berichten. Es wird erwähnt, dass die Obfrau der Tibeter Gemeinschaft Österreich (TGÖ), Tseten Zöhbauer, auch Vizeobfrau der GfbV Österreich ist. Für die B.Z ist das Thema des Tages die Frage, welche Gefahr von "Chinas Islamisten" für die Olympischen Spiele ausgeht. Sie zitiert abschließend die Warnung von GfbV-Asienreferent Ulrich Delius, chinesischen Berichten über islamistischen Terror nicht uneingeschränkt Glauben zu schenken. Oft würden unter diesem Vorwand harmlose Muslime verhaftet. Kölnische Rundschau, Bergische Landeszeitung, Bonner Rundschau, Oberbergische Volkszeitung und Rhein-Sieg-Rundschau schreiben unter Berufung auf die GfbV, dass bei nach der Niederschlagung von Uigurenprotesten 1997 etwa 20.000 Uiguren verhaftet und 400 hingerichtet wurden. 8.000 gelten bis heute als vermisst.

In einer Kurzinfo schreibt die Berliner Morgenpost, dass die GfbV "die Uiguren in die Liste der bedrohten Völker aufgenommen" habe.

04.08.2008

Die dpa, FTD, Handelsblatt.com, Tagesspiegel.de, mz-web.de und all-in.de, berichten, dass die GfbV am 7. August mit den Vertretern der Minderheiten vor der chinesischen Botschaft in Berlin demonstrieren wird.

Die Rücktrittsforderung der GfbV an die Adresse von IOC-Chef Rogge wegen der Preisgabe der Pressefreiheit durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) findet Erwähnung bei: 20 Cent, Aachener Zeitung, Aalener Zeitung, Abendzeitung, Aichacher Nachrichten, Alb Bote, Allgäuer Zeitung, Allgäuer Anzeigenblatt, Altländer Tageblatt, Augsburger Allgemeine, Augsburger Land, Badisches Tagblatt, Bergische Landeszeitung, Bergischer Volksbote, Berliner Morgenpost, Bersenbrücker Kreisblatt, Bietigheimer Zeitung, Bonner Rundschau, Bramscher Nachrichten, Braunschweiger Zeitung, Buchloer Zeitung, Buxtehuder Tageblatt, B.Z., Chiemgau Zeitung, Cuxhavener Nachrichten, Dachauer Nachrichten, Demminer Zeitung, Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung, Dieburger Anzeiger, Döbeliner Allgemeine Zeitung, Donau Kurier, Donauwörther Zeitung, Donau Zeitung, Dorfener Anzeiger, Dresdener Neueste Nachrichten, Dürener Zeitung, Ebersberger Zeitung, Echaz-Bote, Effeler Zeitung, Ems-Zeitung, Erdinger Anzeiger, Eschweiler Zeitung, Financial Times Deutschland, Frankenpost, Frankenpost Hofer Anzeiger, Frankfurter Rundschau, Frankfurter Neue Presse, Freie Presse, Freisinger Tagblatt, Friedberger Allgemeine, Fuldaer Zeitung, Fürstenfeldbrucker Tagblatt, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt, Geilenkirchener Zeitung, Geislinger Zeitung, Geretsrieder Merkur, Gmündener Tagespost, Göttinger Tageblatt, Grafschafter Nachrichten, Gränz-Bote, Gross-Zimmerner Lokal-Anzeiger, Günzburger Zeitung, Haff-Zeitung, Haller Kreisblatt, Haller Tagblatt, Hamburger Abendblatt, Hamburger Morgenpost, Hanauer Anzeiger, Handelsblatt, Haßfurter Tagblatt, Harburger Rundschau, Heidenheimer Zeitung, Heidenheimer Neue Presse, Heinsberger Zeitung, heise.de, Herforder Kreisblatt, Heuberger Bote, Herforder Kreisanzeiger, Hohenloher Zeitung, Hohenzollerische Zeitung, Holzkirchner Merkur, Hünfelder Zeitung, Ipf- und Jagst-Zeitung, Illertisser Zeitung, Isar-Loisachbote, Jülicher Zeitung, Kinzigtal Nachrichten, Kölner Stadt-Anzeiger, Kölnische Rundschau, Königsbrunner Zeitung, Kreiszeitung Wesermarsch, Landsberger Tagblatt, Lausitzer Rundschau, Leverkusener Anzeiger, Lindauer Zeitung, Lippische Landeszeitung, Langener Zeitung, Leipziger Volkszeitung, Lingener Tagespost, Löhner Nachrichten, Löhner Zeitung, Ludwigsburger Kreiszeitung, Lübbecker Kreiszeitung, Main-Taunus-Kurier, Mangfall Bote, Meller Kreisblatt, Memminger Zeitung, Meppener Tagespost, Metzinger-Uracher General-Anzeiger, Metzinger-Uracher Volksblatt, Miesbacher Merkur, Mindelheimer Zeitung, Mittelschwäbische Nachrichten, Mosel Zeitung, Mühldorfer Anzeiger, Muldentaler Kreiszeitung, Münchberg-Helmbrechtser Zeitung, Münchner Merkur, Müritz-Zeitung, Murnauer Tagblatt, Neckar- und Enzbote, Neckarquelle, Neuburger Rundschau, Neubrandenburger Zeitung, Neue Westfälische, Neu-Ulmer Zeitung, Neue Presse, Neue Osnabrücker Zeitung, Neue Rhein Zeitung, Neue Ruhr Zeitung, Neue Westfälische, Neumarkter Anzeiger, Niederelbe-Zeitung, Nordkurier, Nordsee-Zeitung, NWZ Göppinger Kreisnachrichten, Oberbayrisches Volksblatt, Oberbergische Volkszeitung, Oberbergischer Anzeiger, Offenbach-Post, Oschatzer Allgemeine Zeitung, Osnabrücker Zeitung, Osterländer Volkszeitung, Ostfriesische Nachrichten, Pasewalker Zeitung, Penzberger Merkur, Pfälzischer Merkur, Prümer Zeitung, Rehauer Tagblatt, Remscheider General-Anzeiger, Reutlinger General-Anzeiger, Reutlinger Nachrichten, Rhein-Sieg-Anzeiger, Rhein-Sieg-Rundschau, Rieser Nachrichten, Schlitzer Bote, Schongauer Nachrichten, Schwäbische Post, Schwäbisches Tagblatt, Schwäbische Zeitung, Schwabmünchner Allgemeine, Starnberger Merkur, Rhön- und Saalepost, Saarbrücker Zeitung, Sechsämterbote Wunsiedel, Sechsämter Neueste Nachrichten, Solinger Tageblatt, Spenger Nachrichten, Stader Tageblatt, Bremervörder Zeitung, Stolberger Zeitung, Strelitzer Zeitung, Südthüringer Zeitung, Südwest Presse, Tageblatt für Enger und Sprenge, Tagesspiegel, tageszeitung, Tauberzeitung, Teckbote, Tegernseer Zeitung, Thüringische Landeszeitung, Tölzer Kurier, Torgauer Zeitung, Trierischer Volksfreund, Trossinger Zeitung, Uckermark Kurier, Usedom Kurier, Versmolder Anzeiger, Volksblatt, Volkszeitung, Waldkraiburger Nachrichten, Warburger Zeitung, Wasserburger Zeitung, Weilheimer Tagblatt, Welt, Westfalen-Blatt, Templiner Zeitung, Westfalenblatt, Westfälisches Volksblatt, Wertinger Zeitung, Westallgäuer, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Westdeutsche Zeitung, Wiesbadener Kurier, Wittlager Kreisblatt, Zeitung für den Altkreis Lübbecke, Zeitung für Trier/Saarburg, Zevener Zeitng und.die Zollern-Alb-Kurier.

Die Mainpost, Schweinfurter Tagblatt und Bote vom Hassgau berichten, dass die Internetpräsenz der GfbV weiterhin blockiert ist.

Das Domradio.de kündigt aus Anlass des Tages der Indigenen Völker am 09. August eine Sendung zu diesem Thema an, in der ein Lateinamerika-Experte der GfbV die dortige Situation darstellen wird.

Das Evangelische Nachrichtenagentur (idea) schreibt über die Diskussion um die Aufnahme irakischer Christen in der Bundesrepublik und zitiert die GfbV mit den Angaben, dass die Christen dort systematisch verfolgt, ermordet, gekreuzigt, enthauptet, vergewaltigt, zwangsislamisiert und entführt werden.

Das Göttinger Tageblatt, Volksblatt, Mainpost und die B.Z. melden, dass im Zuge chinesischen Internetzensur auch die Webseiten der GfbV blockiert wurden.

03./04.08.2008

Gewaltige Presseresonanz findet IOC-Präsident Rogge, der nach Verhandlungen mit dem chinesischen Olympiaorganisation-Komitee (BOCOG) das Versprechen eines freien Internetzugangs relativiert und nun nur noch von einer "größtmöglichen Pressefreiheit" spricht. Indirekt gibt Rogge zu, dass die Wünsche des IOC nicht in vollem Umfang erfolgt wurden: "Als Idealisten sind wir manchmal auch etwas naiv." Gleichzeitig sieht er keinen Anlass, sich zu entschuldigen, da das IOC niemanden getäuscht habe. Es habe zu keiner Zeit in irgendeiner Weise einen Deal gegeben. Stattdessen lobt Rogge die Zugeständnisse Chinas als "beispiellos für dieses Land".

Augsburger-allgemeiner.de, Domradio, Bild.de, Boerse-online, derstandard.at, DiePresse.com, dpa, finanztreff.de, Frankfurter Neue Presse Online, fr-online, informationweek.de, lr-online, LN-Online, LVZ Online, kurier.at, maerkischeallgemeine.de, MDR.de, morgenpost.de, mz-web.de, n-tv.de, netzzeitung.de, shn.ch, oberpfalznetz.de, Spiegel Online, Südwest Presse Online, SR-online, sueddeutsche.de, Tagesspiegel.de, Welt Online, Wiener Zeitung Online, wiesbadener-kurier.de, wissen.de, ZDF.de, Zeit Online und zoomer.de berichten, dass trotz der Wiederfreischaltung einiger Seiten z.B. von Amnesty International, Reportern ohne Grenzen und der Deutschen Welle die GfbV-Seiten weiterhin gesperrt sind und diese zusammen mit anderen Menschenrechtsorganisationen den Rücktritt von IOC-Präsident Rogge fordert.

02.08.2008

Das Neue Deutschland, Herforder Kreisblatt, HNA, Lübbecker Kreiszeitung, Löhner Zeitung, Rheinpfalz, Spenger Nachrichten, Thüringer Allgemeine, Westfalen-Blatt, Westfälisches Volksblatt, Westfalen-Blatt, Versmolder Anzeiger und die Nordwest Zeitung erwähnen in Artikeln über die vorolympische Internetzensur, dass auf internationalen Druck hin einige Seiten wieder freigeschaltet wurden, während andere – darunter die Seiten der GfbV – weiter gesperrt bleiben.

Die Thüringische Landeszeitungzitiert die Kritik der GfbV am niedersächsischen Innenminister Schünemann, der Sicherheitsbedenken gegen die Aufnahme irakischer Christen geäußert hatte.

01.08.2008

Die dpa berichtet, dass im Rahmen der durch den chinesischen Staat im Vorfeld der Olympischen Spiele durchgeführten Internetzensur auch die Webseiten der GfbV gesperrt wurden. Sie zitiert Generalsekretär Tilman Zülch: "Zuletzt haben unsere in Peking lebenden Unterstützer am Freitagmorgen mitteleuropäischer Zeit mehrere Mal versucht, auf unsere Homepage zu gelangen und jedes Mal eine Fehlermeldung erhalten." Außerdem wird angekündigt, dass die GfbVmit Minderheitenvertretern vor der Botschaft der Volksrepublik China in Berlin demonstrieren und 10.000 Unterschriften übergeben will. Auch AFP, SR-online.de, AOL.de, Xianzhai – China Nachrichten, Schaffhauser Nachrichten und der Tägliche Anzeiger berichten über die Blockierung des GfbV-Internet-Auftritts durch die Behörden in China. Die Rücktrittsforderung der GfbV an IOC-Präsident Rogge wegen seines Einknickens vor der chinesischen Internetzensur erwähnt die Financial Times Deutschland.