21.08.2007

August 2007

Das Göttinger Tageblatt berichtet am 21.8.2007 ausführlich über das Engagement der GfbV-für die Yeziden. GfbV-Nahostreferent Dr. Kamal Sido zeigt, wo sie ihre Siedlungsgebiete haben. Foto: Herrmann

Hier finden Sie Auszüge aus einer Auswahl von Presseberichten über die Aktivitäten und Stellungnahmen der Gesellschaft für bedrohte Völker.

31.08.2007

"Der größte Massenmörder aller Zeiten: Mao" betitelt die christliche Nachrichtenagentur idea ihren kritischen Beitrag über den chinesischen Gewaltherrscher, der im Rahmen der Vorberichterstattung über den Stand der Vorbereitungen für die Olympischen Spiele in Peking 2008 angeboten wird. Der Rückblick auf Maos Verbrechen – auch an Angehörigen der christlichen Glaubensgemeinschaft in China – wird eingeleitet mit einem Zitat des GfbV-Asienreferenten Ulrich Delius: Wie zu Beginn der Kulturrevolution am 16. Mai 1966 sei die kommunistische Partei auch heute bemüht, ihren Machtanspruch mit allen Mitteln durchzusetzen.

28.08.2007

Anlässlich der Mitteilung des russischen Generalstaatsanwaltes, der Mord an der regimekritischen Journalistin Anna Politkowskaja sei aufgeklärt, stellt die online-Ausgabe der Welt noch einmal einen Bericht über den Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Dresden 2006 ins Netz. Damals hatte die GfbV vor dem Dresdner Kongresszentrum eine Protestkundgebung organisiert. Wenn Putin nicht rasch für umfassende Aufklärung des Mordes an Politkowskaja sorge, erhärte sich der Verdacht, dass russische Geheimdienste ihre Hände dabei im Spiel gehabt hätten, die schärfste Regimekritikerin aus dem Weg zu räumen, wurde der GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch zitiert.

28.08.2007

Der englische Dienst der Deutschen Welle bittet die GfbV-Referentin Sarah Reinke zum Interview. Die Sendung soll über die religiöse Minderheit der kurdischen Yeziden informieren. Das Neue Deutschland kündigt die von den Yeziden in Berlin organisierte Trauerkundgebung mit dem GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch an.

 

28.08.2007

Die Thüringische Landeszeitung informiert ihre Leser mit einem ausführlichen Beitrag über die Forderungen der GfbV an Bundeskanzlerin Merkel, bei ihrer China-Reise die kleineren Volksgruppen der TIbeter und Uiguren in Schutz zu nehmen: "Tibet wird bald zerstört sein", wird die GfbV zitiert, da die Tibeter durch die Neuansiedlung chinesischer Familien inzwischen in der Minderheit seien. 700.000 tibetische Nomaden seien zwangsumgesiedelt worden,.

27.08.2007

Der Evangelische Pressedienst epd zitiert den GfbV-Asienexperten Ulrich Delius mit der Forderung an Bundeskanzlerin Angela Merkel, bei ihrem Besuch in China die Menschenrechtsverletzungen an Tibeter und muslimischen Uiguren nicht zu tabuisieren. Mit willkürlichen Verhaftungen, Schließungen von Moscheen und Koran-Schulen, Bücherverbrennungen und "staatlich verordneten Umerziehungskursen" für muslimische Oberhäupter schüre die chinesische Regierung ein Klima der Gewalt und des Misstrauens.

25./26.08.2007

In der tageszeitung taz erscheint ein Beitrag über eine yezidische Familie in Deutschland, ihr Leben, ihre Sorgen und ihre Ängste um Angehörige ihrer Glaubensgemeinschaft im Irak. Die GfbV hatte dem Redakteur den Kontakt zu den Yeziden vermittelt.

24.08.2007

Die Stuttgarter Zeitung veröffentlicht die Nachricht des Evangelischen Pressedienstes epd über den Appell der GfbV an Bundeskanzlerin Angela Merkel, bei ihrem China-Besuch die Menschenrechtsverletzungen in der Volksrepublik offen anzusprechen.

24.08.2007

Die Neue Ruhr Zeitung berichtet über das Engagement einer jungen Unternehmerin in Kleve für die Menschenrechte. Sie legt Informationen von Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen in ihrem Geschäft aus, darunter auch Materialien der GfbV.

23.08.2007

Die Hessische Niedersächsische Allgemeine HNA berichtet in ihrer Northeimer, Witzenhäusener und Mündener Ausgabe über die von der GfbV unterstützte Demonstration der kurdischen Yeziden in Göttingen. Anlass für die Demonstration waren die Autobombenanschläge gegen Angehörige ihrer Glaubensgemeinschaft im Nordirak mit rund 500 Toten.

23.08.2007

Die Leipziger Volkszeitung kündigt die Matinee "Tuyas Hochzeit" in einem Kino der Stadt an und weist dabei auch ausdrücklich auf den kurzen Vortrag der GfbV hin, in dem vor Filmbeginn über die aktuelle Lage der Mongolen im Nordwesten Chinas informiert wird. Der Film hat den Goldenen Bären gewonnen und fängt in eindrucksvollen Bildern das traditionelle Leben der Nomaden ein, das es bald nicht mehr geben wird.

23.08.2007

Das Göttinger Stadtradio interviewt den GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch über die Hintergründe der verheerenden Autobombenattentate gegen Yeziden in der nordirakischen Region Sinjar. Die GfbV fordert eine Volksabstimmung über einen möglichen Anschluss des mehrheitlich von Yeziden besiedelten Gebietes an das Bundesland Kurdistan. Nur so könnten die dort lebenden rund 400.000 Yeziden vor terroristischen Anschlägen geschützt werden.

22.08.2007

Das Göttinger Tageblatt kündigt mit einem Hintergrundbericht über die Situation der Yeziden im Irak, der sich auf die Angaben unserer Menschenrechtsorganisation bezieht, die für den darauf folgenden Tag geplante Trauerdemonstration der in der Universitätsstadt lebenden Yezidi an.

22.08.2007

"Schleichender Genozid" betitelt das Luxemburger Wort Auszüge aus unserer Chronik der Gewalt gegen Assyro-Chaldäer im Irak, mit denen die Tageszeitung den Schrecken vor Augen führt, dem die Christen dort täglich ausgesetzt sind.

22.08.2007

Über die Kampagne zur Demokratisierung der UNO informiert die Neue Rheinische Zeitung mit einem ausführlichen Artikel. Der GfbV-Koordinator für UN-Fragen und Vorsitzender des Komitees für eine Demokratisierung der UNO, Andreas Bummel, erläutert darin sein Konzept, für das er 2007 mit dem Vision Award in Berlin ausgezeichnet wurde. Der Preis wird für mutige Zukunftsprojekte und Ideen, verliehen, die das Potential haben, konstruktiv an die Probleme einer globalisierten Welt heranzugehen und sie zu lösen. Neben der GfbV Deutschland beteiligt sich auch unsere Sektion in der Schweiz an seiner Kampagne.

21.08.2007

Die Hessische Niedersächsische Allgemeine HNA kündigt die Trauerdemonstration der Yeziden in Göttingen an, die von der GfbV unterstützt wird. Zwischen 400 und 500 Yeziden hatten eine Woche zuvor durch Autobombenattentate in der Region Sinjar im Nordirak ihr Leben verloren.

20.08.2007

Die Neue Presse berichtet mit Bild über den Trauerzug der Yeziden durch Hannover. Rund 6000 von ihnen waren dem von der GfbV unterstützten Aufruf gefolgt und in die niedersächsische Landeshauptstadt gekommen, um gegen den Terror gegen ihre Glaubensgemeinschaft im Nordirak zu demonstrieren. Auch die tageszeitung taz veröffentlicht darüber einen Beitrag. Die Nachrichte des Evangelischen Pressedienstes epd über den Gedenkmarsch bringt die auflagenstarke Rheinische Post in allen ihren Lokalausgaben.

20.08.2007

Das Nachrichtenmagazin FOCUS zitiert in seiner Berichterstattung über den furchtbaren Anschlag auf yezidische Ortschaften im Nordirak den GfbV-Nahostreferenten Kamal Sido: "Diese Minderheit hat keine Alternative, als unter kurdischer Autorität Schutz zu suchen." Laut Artikel 140 der irakischen Verfassung sei es den kurdischen Yeziden möglich, sich per Volksentscheid an das Bundesland Kurdistan anzugliedern. Yezidische Politiker fordern in diesem Fall Autonomie für die mehrheitlich von Yeziden besiedelte Region Sinjar.

18.-20.08.2007

Der Saarländische Rundfunk, Deutschlandradio, die Hannoversche Allgemeine Zeitung, der Evangelische Pressedienst epd , die Tageszeitung taz und die Evanglische lutherische Landeskirche informieren über die Kundgebung der in Deutschland lebenden Yeziden. Mindestens 6000 von ihnen waren dem von der GfbV unterstützten Aufruf gefolgt und in die niedersächsische Landeshauptstadt gekommen, um für ihre Religionsgemeinschaft im Nordirak Schutz vor Terroranschlägen zu fordern. Der GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch plädierte in seiner Ansprache erneut für eine Volksabstimmung über einen Anschluss der mehrheitlich von Yeziden besiedelten Region Sinjar an den nordirakischen Bundesstaat Kurdistan.

18.08.2007

Die Lausitzer Rundschau informiert ihre Leserinnen und Leser durch den Abdruck eines Berichts der Deutschen Presse-Agentur dpa über die Forderungen der Yeziden im Irak nach dem verheerenden Anschlag in ihrem Hauptsiedlungsgebiet. Sie bezieht sich dabei auch auf Angaben unserer Menschenrechtsorganisation über diese nichtchristliche und nichtmuslimische Glaubensgemeinschaft.

17.08.2007

Im Delmenhorster Kreisblatt und im Weserkurier erscheint ein langer Hintergrundbericht über die Yeziden im Irak. Darin kommt der GfbV-Nahostreferen Kamal Sido zu Wort.

17.08.2007

Nach den furchtbaren Autobombenattentaten gegen yezidische Ortschaften im Irak, denen mindestens 400 Menschen zum Opfer fielen, meldeten sich mehrere Redakteure bei uns und baten unseren Nahostreferenten Kamal Sido um Stellungnahme. So zitierten ihn u.a. die Hannoversche Allgemeine Zeitung und die Frankfurter Allgemeine Zeitung in ihrer ausführlichen Beiträgen über die Anschläge, aber auch in ihren Hintergrundberichten über die Religionsgemeinschaft der Yeziden.

16.08.2007

Über unseren Appell an Bundeskanzlerin Angela Merkel, bei ihrer Grönlandreise mit Umweltminister Sigmar Gabriel die dort lebenden Ureinwohner nicht zu vergessen und ihnen Unterstützung bei der Bewältigung ihrer durch den Klimawandel verursachten Probleme anzubieten, berichteten entwicklungspolitik online (epo.de), die Linkszeitung sowie die Neue Osnabrücker Zeitung NOZ.

16.08.2007

Die Stuttgarter Zeitung kündigt an, dass die GfbV einen Warnhinweis auf ihrer Homepage veröffentlichen will, um Angehörige von Minderheiten und Ureinwohnergemeinschaften davor zu warnen, zu gutgläubig für deutsche Veranstalter im Kultur- und Kunstmarktbetrieb aktiv zu werden. Hintergrund ist eine Auseinandersetzung zwischen Angehörigen verschiedener indianischer Nationen aus den USA und einer deutschen Künstleragentur. Diese hatte die Indianer engagiert, jedoch für ihre Tanz- und Festdarbietungen nicht entlohnt. Da die Komantschen, Cherokee, Cheyenne, Blackfeet, Kiowa und Lakota u.a. auch um ihre kunsthandwerklichen Gegenstände geprellt wurden, wurden Polizei und US-Botschaft eingeschaltet.

14.08.2007

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlicht den Leserbrief unserer Mitarbeiterin Katja Wolff zum Bericht über das tragische Schicksal der Hmong aus Laos, deren Situation sich im thailändischen Flüchtlingslager oder in Abschiebehaft immer dramatischer zuspitzt. Rund 8000 Hmong konnten sich vor blutiger Verfolgung aus ihrem Waldversteck über die Grenze retten. Doch Thailand will sie in die Hände der Behörden von Laos zurückschieben. Dort drohen ihnen Zwangsarbeit, Folter, wenn nicht der Tod.

12.08.2007

Über die Verfolgung der assyro-chaldäischen Christen im Irak berichtet Der Dom mit langen Zitaten aus unserem Kampagnenblatt.

11.08.2007

Zum Abschied der Evangelischen Akademie Iserlohn von seinem "Haus Ortlohn" als Veranstaltungsort wird auch unsere Menschenrechtsorganisation im Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung erwähnt. Ob als Teilnehmende oder als Referenten waren unsere Mitarbeiter dort mehrmals zu Gast.

10.08.207

Das Hamburger Abendblatt greift unsere Pressemeldung anlässlich des Internationalen Tages der Indigenen Völker auf und informiert seine Leserinnen und Leser über die Bedrohung der Ureinwohner durch den Palmöl-Boom. Wir hatten einen Menschenrechtsreport erarbeitet, in dem wir darlegten, wie die Abholzung der letzten Urwälder für Ölpalmplantagen die Umwelt und traditionelle Lebensweise der rund 45 Millionen Angehörigen indigener Völker in Indonesien zerstören. Auch der Rundfunksender Südtirol 1 verbreitete dazu eine Meldung, während entwicklungspolitik online (www.epo.de) unsere Pressemitteilung im Wortlaut veröffentlichte.

09.08.2007

Die Thüringische Landeszeitung erklärt Kindern und Jugendlichen die Situation der Ureinwohner weltweit. Dafür greift sie auf die dpa-Kindernachrichten zurück, die die GfbV-Referentin Yvonne Bangert in einem langen Interview befragt haben. Auch das Volksblatt, die Westfälischen Nachrichten, die Norddeutschen Neuesten Nachrichten, die Rhein-Neckar-Zeitung, die Schweriner Volkszeitung, die Main Post und die Fuldaer Zeitung bringen zum Teil farbenfroh bebilderte Beiträge, die alle auf unsere Informationen zurückgehen und die GfbV jeweils mehrfach namentlich nennen. Die Deutsche Welle, der Südwestrundfunk und Radio Lora bitten anlässlich des Tages der indigenen Völker ebenfalls um Interviews. Auch der Evangelische Pressedienst epd berichtete.

08.08.2007

Auf der US-amerikanischen Nachrichtenseite HuntingtonNews.net wird der Tag der Indigenen Völker mit einem tagfüllenden Programm am Sitz der Vereinten Nationen in New York angekündigt. Als Initiatorin und Organisatorin wird dank der Aktivitäten unserer dortigen Repräsentantin für Ureinwohner, Rebecca Sommer, auch die GfbV genannt. Außerdem bringt HuntingtonNews.net einen aufrüttelnden Beitrag über die quälende Lage der Hmong-Flüchtlinge aus Laos in Thailand und würdigt darin den unermüdlichen Einsatz der GfbV-Mitarbeiterin.

07.08.2007

Der Evangelische Pressedienst epd berichtet unter Berufung auf die GfbV über die Besorgnis erregende Lage der Kopten in Ägypten. Angehörige dieser christlichen Minderheit würden immer wieder von muslimischen Ägyptern schikaniert und tätlich angegriffen, ihre Häuser und Geschäfte attackiert und zerstört. Auch das Internet-Portal socialtimes.de veröffentlichte den Beitrag.

06.08.2007

Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee, die auch unsere Schweizer GfbV-Sektion unterstützt, findet mit ihrer Unterschriftensammlung für ihre Initiative gegen den Waffenexport ein breites Medienecho: In dreizehn Monaten hat sie 130.000 Unterschrifen "für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten gesammelt. Es berichten: Tagesanzeiger, Liechtensteiner Vaterland, news.ch, Zofinger Tagblatt, Bote der Urschweiz, espace.ch, nachrichten,ch, 20 minuten,

04.08.2007

Die Nürnberger Nachrichten veröffentlichen aufgrund unseres Reportes über die Verfolgung der Christen im Irak einen langen Beitrag.

03.08.2007

Das Westfalen Blatt informiert auf einer ganzen Seite darüber, wie die assyro-chaldäischen Christen im Irak von islamischen Fundamentalisten terrorisiert und aus dem Land getrieben werden. Grundlage für den dramatischen Bericht ist die GfbV-Presseaussendung mit der "Chronik der Gewalt gegen die Christen im Irak" sowie unser Menschenrechtsreport über den Exodus dieser christlichen Gemeinschaft.

03.08.2007

Die Gesellschaft für bedrohte Völker schließt sich genauso wie 52 andere deutsche Menschenrechts- und Umweltgruppen einer Initiative von "Rettet den Regenwald" an und fordert die Bundestagsabgeordneten in Schreiben auf, das Verbrennen von Nahrungsmitteln zur Energieprodutkion müsse sofort gestoppt werden. Gemeinsam kritisierten wir, dass Kraftwerksbetreiber, die zum Beispiel aus Palmöl Strom und Heizwärme produzieren, Zuschüsse erhalten. Dadurch würden Palmöl-Konzerne ermuntert, immer neue Flächen Regenwald zu vernichten und in Plantagen umzuwandeln, ist auf der Nachrichtenseite von entwicklungspolitik online (www.epo.de) zu lesen.