05.11.2010

Armenier und die Türkei - eine gestörte Beziehung

"MObb" stellt (sich) vor - 3

um 19.30 Uhr, München, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Raum 109
Spätestens seit dem Völkermord, der zwischen 1915 und 1917 im damaligen Osmanischen Reich an den Armeniern verübt wurde, ist das Verhältnis zwischen der Türkei und den Armeniern empfindlich gestört. Der Vortrag wirft zunächst ein Schlaglicht auf den damaligen Genozid und erinnert zugleich an den Schriftsteller Armin T. Wegner, der als deutscher Sanitätsoffizier Zeuge des Völkermordes in Ostanatolien wurde. Im zweiten Teil wird das heutige Verhältnis zwischen der Türkei und den Armeniern untersucht.

Referentin: Jennifer Clayton-Chen