01.05.2011

April 2011

29.04.2011

Die Berner Zeitung, Der Tagesanzeiger, Der Bund und die Basler Zeitung schreiben über einen 30 Jahre dauernden Leasingvertrag, den die sri-lankische Regierung für die Insel Vellai im Westen Sri Lankas abgeschlossen habe. Die GfbV wird als Quelle genannt. Die Insel solle touristisch genutzt werden, an dem Projekt sei auch die Genfer Reiseagentur Lets Travel beteiligt. Dafür müssten rund 200 einheimische Fischer, die Insel verlassen, die sie saisonal nutzen. Die GbfV kritisiert das Projekt als unhaltbar aus humanitärer Sicht.

28.04.2011

Das Göttinger Tageblatt kündigt die GfbV-Veranstaltung "Verseuchtes Wasser, verstrahltes Land - Uranabbau und seine Folgen" an.

Die Oberhessische Presse weist auf die Bildungsreihe "Christen in den Umwälzungen der arabischen Welt" hin. Als Referent für die Veranstaltung "Die Situation der Christen in einer instabilen arabischen Welt" wird der GfbV-Nahostrefefent Dr. Kamal Sido genannt.

26.04.2011

Spiegel Online informiert über Angriffe der Truppen von Gaddafi auf die in Libyen ansässigen Berber, die ins benachbarte Tunesien flüchten mussten. Nach GfbV-Angaben kam es zu vielen willkürlichen Festnahmen und Verhören.

Die TAZ befasst sich mit den Vorwürfen gegen die Regierungstruppen Sri Lankas im 2009 beendeten Bürgerkrieg. Beide Seiten hätten schwere Kriegsverbrechen verübt. Zitiert wird der Bericht einer von der UNO eingesetzten Expertenkommission. Auch die GfbV fordere eine unabhängige internationale Untersuchung. Im Bürgerkrieg wurden in 26 Jahren weit über 100.000 Menschen getötet, so UN-Schätzungen.

Anlässlich des "Piraten-Prozesses" gegen zehn mutmaßliche somalische Piraten berichten das Wedel-Schulauer, das Pinneberger, das Schenefelder und das Quickborner Tageblatt sowie die Barmstedter Zeitung, dass die Angeklagten verhört wurden. Der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius von der GfbV wird zitiert mit der Auffassung, dass der Kampf gegen die Piraterie wirkungslos bleibe, so lange weder gegen die weltweit organisierten kriminellen Netzwerke vorgegangen noch der Einsatz für Frieden in Somalia verstärkt werde.

23.04.2011

Das Göttinger Tageblatt kündigt die 100. Veranstaltung des Chors "Offenes Singen" an, der im Saal der Gesellschaft für bedrohte Völker stattfindet.

Die Stuttgarter Zeitung sowie die Leonberger Kreiszeitung informieren über die neue Gemeinde der chaldäischen Katholiken in Stuttgart und Berufung auf die GfbV. Wir wiesen darauf hin, dass aramäisch-sprachiger Christen im Irak gefoltert, verfolgt und vergewaltigt wurden.

20./21.04.2011

www.greenpeace.de veröffentlich wörtlich die Pressemitteilung der GfbV zu ihrer Mahnwache während der RWE-Hauptversammlung in Essen. Dort forderten wir , dass das Energieunternehmen offen legt, woher das Uran in deutschen Atomkraftwerken kommt. Weltweit leiden Ureinwohner unter radioaktiver Verstrahlung durch mangelnde Schutzmaßnahmen bei der Förderung des Uranerzes. Auch der Ruhr-Anzeiger Hattingen und www.derwesten.de, das Mindener Tageblatt, Vlothoer Anzeiger sowie der Kölner Stadtanzeiger weisen auf unsere Mahnwache hin und zitieren unsere Forderung, für die Gesundheit der Minenarbeiter und Anwohner in den Abbaugebieten endlich Verantwortung zu übernehmen. .

19./20.4.2011

www.salzburg.com und afrika.info befassen sich anlässlich der internationalen Konferenz zum Land Grabbing mit der problematischen Landvergabe an Großinvestoren. Erwähnt wird die scharfe Kritik der GfbV an der äthiopischen Regierung. Sie raube den Ureinwohnern immer mehr Land, um Platz für die Exportproduktion ausländischer Investoren zu schaffen.

18.4.2011

Im Weser Kurier kommt der Gfbv-Generalsekretär Tilman Zülch zu Wort. Anlässlich der Aufstände in der "arabischen Welt" äußert er sich über das europäische Bild von Afrika. Zülch vergleicht die dortige Lage mit der Demokratiebewegung in Osteuropa und betont, dass es noch immer "Zurücksetzung, Mitleid und Überheblichkeit" im Umgang mit Afrikanern gebe. Problematisch sieht er die Rolle der großen Wirtschaftskonzerne in der Unterstützung von Militärregimen.

Der Spiegel berichtet von einem Ortstermin der Grünen in Nürnberg. Es geht um die Diskussion darum, ob der 1.FC Nürnberg sich guten Gewissens vom Atomkraftwerksbetreiber Avera finanzieren lassen darf. Erwähnt wird ein "Mann mit türkisfarbener Windjacke, auf der 'Gesellschaft für bedrohte Völker'" gestanden habe.

17.04.2011

www.epochtimes.de veröffentlich einen Bericht über Proteste vor Chinas Botschaften und Konsulaten gegen die Inhaftierung des Künstlers Ai Weiwei. Die GfbV habe neben anderen Organisationen per facebook und auf ihrer Homepage zu einer Protestaktion vor den Generalkonsulat der Volksrepublik China in Hamburg aufgerufen.

13.4 2011

www.taz.de zitiert im Zusammenhang mit einem Bericht über die Abschiebung einer Roma-Familie ins Kosovo Tilman Zülch: Roma hätten im Kosovo keine Chance, es gäbe keine Perspektiven für sie. Auch forderte der GfbV-Generalsekretär, dass es für deutsche Behörden ein Leichtes sein müsse, eingedenk der schrecklichen Geschichte der Roma in Deutschland gut mit ihnen umzugehen. Behörden hatten die Frau und drei Kinder eines kranken Mannes nach Pristina ausgeflogen.

11.4.2011

www.kathweb.de berichtet, dass Kardinals Schönbohm für mehr Solidarität der Österreicher mit Christen auf der ganzen Welt im Rahmen eines in Wien organisierten Schweigemarsches aufgerufen hat. Christen seien die am meisten verfolgte Religionsgruppe weltweit, sagte er unter Verweis auf die Situation der Kopten in Ägypten. Die GfbV habe mitgeteilt, dass christliche Kopten in Ägypten zunehmend von radikalen Muslimen bedroht würden. Dieser Terror sei nicht neu, man habe ihn aber lange unterschätzt.

8.4.2011

Die Thüringer Allgemeine schreibt in der Rubrik Menschenrechte, dass die GfbV Abschiebeschutz für alle in Deutschland lebenden Roma fordert. Auch die Oldenburgische Volkszeitung, die Münsterländische Tageszeitung sowie die Erfurter Allgemeine und www.domradio.de berichten anlässlich des internationalen Welt-Roma-Tages.

Die Nürnberger Nachrichten weisen auf eine Themenführung der GfbV im Tiergarten zum Thema Klimawandel hin.

www.giessener-zeitung.de weist auf einen Vortrag des Spezialisten für kurdische Geschichte, Dr. Mordechai Zaken, in Gießen hin. Er werde über die Situation der jüdischen Einwanderer aus Kurdistan berichten. Als Unterstützer der Veranstaltung wird die GfbV genannt.

Die Katholische Sonntagszeitung (www.katholische-sonntagszeit.de), Radio Vatikan sowie der Katholische Nachrichtendienst auf www.kathnet.de berichten von der Bedrohung von Christen durch radikal Muslime in Ägypten. Dabei wird Ulrich Delius von der GfbV zum Terror der Salafiten gegen koptische Christen zitiert. Allein im März seien mindestens 16 Moscheen und Heiligenschreine der Sufis in Alexandria angegriffen worden. Die Salafiten zählten zu den Gewinnern der Revolution, hätten sie doch vorher strenger Überwachung unterlegen.

7.4.2011

www.chinaobserver.de veröffentlicht die Pressemitteilung der GfbV mit dem Vorwurf, dass Chinas Sicherheitskräfte auch vor Sippenhaft nicht zurückschrecken. Anlass ist die Verhaftung des Aktionskünstlers Ai Weiwei. Ulrich Delius, Asienreferent der GfbV, warnt vor willkürlichen Verhaftungen unschuldiger Familienangehöriger und betont, China sei noch "Lichtjahre" von einem Rechtsstaat entfernt.

6.4.2011

Der Münsterische Anzeiger weist auf einen Vortrag zum Thema Menschenrechtsarbeit aus der Gender-Perspektive hin, zu dem die GfbV in Münster einlädt. Referentin ist Dr. Miaoling aus Magdeburg.

5.4.2011

Im Reutlinger General-Anzeiger erscheint ein Artikel über das neue Buch "Die Opferrolle. Der Islam und seine Inszenierung" von Klemens Ludwig. Der Autor war lange Jahre Asien-Referent der GfbV.

Das Höchster Kreisblatt (und deren Onlineausgabe) informieren, dass die Ahmadiyya-Gemeinde in Okriftel mit Steinen beworfen wird. Der Infokasten über Ahmadiyya Bewegung stützt sich auf Angaben der GfbV.

Die Westdeutsche Allgemeine berichtet über den Einzugs der Alevitischen Gemeinde ins evangelische Versöhnungszentrum in Marl. In einem Kasten zum Hintergrund der Aleviten in Deutschland wird die GfbV zitiert.

3.4.2011

Die Evangelische Sonntagszeitung und die Evangelischen Wochenzeitung für Berlin berichten, dass laut der GfbV die Religionsfreiheit in Indonesien in Gefahr sei. GfbV-Asienreferent Ulrich Delius sagte, die Zahl der Übergriffe auf Christen habe sich im vergangenen Jahr vervierfacht. Rund acht Prozent der Indonesier sind Christen.

2.4.2011

Die Neuburger Rundschau stellt den Fair Trade Weltladen in Neuburg vor, zu dessen unterstützten Projekten auch die Menschenrechtskampagne der GfbV gegen Zwangsarbeit und Sklaverei zählt.

Die Berner Zeitung berichtet online von Demonstrationen gegen die Ausweisung von Tamilen nach Sri Lanka. Die GfbV wird als Mitorganisator der Demonstrationen genannt. Tamilen müssten in Sri Lanka weiterhin Willkür, Verhaftungen und Folter befürchten. Zu selbigem Ereignis veröffentlichen auch www.südostschweiz.ch, www.derbund.ch, www.vaterland.li, www.bote.ch , www.aargauerzeitung.ch , www.bielertagblatt.ch und www.blick.ch einen Bericht. Auch hier wird die GfbV als Mitorganisator der Kundgebungen genannt.

1.4.2011

Die Schaumburger Zeitung und die Deister-Leine-Zeitung bringen eine kurze Meldung zu einer Demonstration für Demokratie in Syrien in Berlin. Veranstalter sei die GfbV.

Auf dem Bild zu einem Beitrag in der Speyerer Morgenpost zu einem Vortrag des Philosophieprofessors Gregor Szimon Paul über Menschenrechtsverletzungen in China sind Demonstranten der GfbV zu sehen. Diese rufen mit Plakaten zu einem Ende der Folter in China und der Freilassung von Falun-Gong-Anhängern auf.