04.06.2008

April 2008

Hier finden Sie Auszüge aus einer Auswahl von Presseberichten über die Aktivitäten und Stellungnahmen der Gesellschaft für bedrohte Völker.

29.04.2008

Im Göttinger Tageblatt erscheint ein halbseitiges Porträt der Präsidentin des uigurischen Weltkongresses Rebiya Kadeer mit großem Foto. Sie war bei uns zu Gast und hatte in einem Pressegespräch über ihr Leben, ihr Engagement und ihre Verfolgung berichtet. Auch auf der Homepage des GT erscheint der Beitrag an prominenter Stelle. In ihrer Online-Ausgabe der Bild-Zeitung wird aufgrund unserer Pressemeldung über die neue Verhaftungswelle unter Falun-Gong-Anhängern in China informiert. In den ersten drei Monaten 2008 wurden über 1870 Mitglieder der Meditationsbewegung festgenommen.

28.04.2008

Über unsere Beschwerde beim Bundeswirtschaftsministerium gegen VW-Konzern, der durch das Sponsoring des olympischen Fackellaufes seine eigenen Unternehmensprinzipien verletzt, berichten die Wolfsburger Allgemeine, Die Welt Kompakt, der Weser Kurier und die Nachrichtenagentur ddp. Die Online-Portale Linie 1, ad-hoc-news und PR inside stellen den Bericht ins Netz.

28.04.2008

Über eine große Solidaritätskundgebung in Bern, zu der auch die GfbV-Schweiz aufgerufen hatte, strömen rund 8000 Menschen. Friedlich und farbenprächtig forderten die Teilnehmer ein Ende der Gewalt in Tibet. Die schweizerischen Medien berichten in eigenen Beiträgen oder drucken die Meldung der Agentur sda: espace.ch, azonlin e.de, limmatlonlin.ch, alffolternonline.ch, bluewin.ch, Volksblatt – Tageszeitung für Liechtenstein, Schweizer Fernsehen, news.search.ch, sonntagszeitung.ch, punk.ch – Die Zeitung der Schweiz, swissinfo.ch, szonline.ch, mzbern.ch, suedostschweiz.ch, epochtimes.de, 20 minuten, Neue Zürcher Zeitung, Neue Luzerner Zeitung, nachrichten.ch, Schweizer Radio DRS.

Die Nürnberger Nachrichten, der Altmühlbote, Der Bote für Nürnberg-Land, Erlanger Nachrichten, die Fränkische Landeszeitung und der Wörnitzbote, die Fürther Nachrichten, Nordbayerische Nachrichten, Pegnitz-Zeitung, Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung, Schwabacher Tagblatt, Nordbayerische Nachrichten, Neumarkter Nachrichten, Fränkischer Anzeiger, Hersbrucker Zeitung, Hilpoltsteiner Zeitung, Treuchtlinger Kurier, Windsheimer Zeitung und die Nürnberger Zeitung veröffentlichen einen langen Beitrag über die Aktion für Tibet und Ostturkestan in Nürnberg. Die Peaceworkers hatten auch der GfbV eine Plattform gegeben. Rebiya Kadeer sprach dabei bewegend über das Schicksal der verfolgten Uiguren, die Tibet-Aktivistin Yangzom Brauen ergriff das Wort für Tibet.

26.04.2008

Die Braunschweiger Zeitung, die Salzgitter Zeitung und die Wolfsburger Nachrichten drucken das Interview mit dem GfbV-Asienreferenten Ulrich Delius, der das Gesprächsangebot Pekings an den Dalai Lama relativiert: "China will in seiner Politik nichts ändern, deshalb laufen sich die Gespräche tot." Der Evangelische Pressedienst epd, die Deutsche Presse-Agentur dpa, die Mainpost, der Donaukurier, der Eichstätter Kurier, der Pfaffenhofener Kurier, die Schrobenhausener Zeitung, die Aichacher Zeitung, der Hilpoltsteiner Kurier, die Südwest Presse, Bietigheimer Zeitung, Geislinger Zeitung, Haller Tagblatt, Heidenheimer Zeitung, Hohenloher Tagblatt, Metzinger-Uracher Volksblatt, NWZ Göppinger Kreisnachrichten, Schwäbische Post, Schwäbisches Tagblatt, Tauber Zeitung, Der Teckbote, Zollern-Alb-Kurier, Die Neckarquelle, Hohenzollerische Zeitung, Reutlinger Nachrichten, Gmünder Tagespost, der Alb Bote und die Rundschau für den schwäb. Wald/Kocherb., Die Rheinpfalz, Bad Dürkheimer Zeitung, Frankenthaler Zeitung, das Pfälzer Tagblatt, die Mittelhaardter Rundschau, die Speyerer Rundschau, die Pfälzische Volkszeitung, Die Donnersberger Rundschau, die Westricher, Pirmasenser, Zweibrücker und Unterhaardter Rundschau sowie die Abendzeitung, berichten ausführlich über die Einschätzung der GfbV.

Außerdem relativieren die Kölnische Rundschau, die Bergische Landeszeitung, die Bonner Rundschau, die Oberbergische Volkszeitung und die Rhein-Sieg-Rundschau die Warnung von Interpol vor einem Attentat während der Olympischen Spiele in Peking und zitieren die GfbV mit den Worten, pauschale Terrorvorwürfe gegen "die" Uiguren seien übertrieben.

24.04.2008

Zum Jahrestag des Genozids an den Armeniern erläutert der Nahostreferent der GfbV, Dr. Kamal Sido, in einem Interview mit dem domradio (Köln), warum die Türkei das Massaker im Ersten Weltkrieg nicht als Völkermord anerkennt. Wörtlich ist das Interview auf der Homepage des Sender nachzulesen. Die GfbV-Referentin für Indigene Völker, Yvonne Bangert, steht Radio Flora Rede und Antwort zur Situation der Indianer in Brasilien. Das Göttinger Tageblatt kündigt den Abend mit der uigurischen Menschenrechtlerin Rebiya Kadeer an, und die Emder Zeitung informiert über die Mahnwache der GfbV für die verfolgten Uiguren in Berlin.

23.04.2008

Nach der Ausstrahlung eines Beitrages über die Situation der Assyro-Chaldäer und Mandäer im Irak in der beliebten Sendung Kulturzeit von 3sat, in dem die GfbV ausdrücklich mehrfach genannt wird und auch unsere Kurdistan-Ausgabe von bedrohte Völker-pogrom und unser Kampagnenblatt über die Christenverfolgung im Irak lange gezeigt werden, wird auf der entsprechenden Homepage der zur Sendung gehörende Wortbeitrag veröffentlicht. Lange Einstellungen des Filmbeitrages sind auf dem von der GfbV gemeinsam mit der Friedrich-Naumann-Stiftung organisierten Kongress für die kleineren ethnischen und religiösen Gemeinschaften des Irak in Frankfurt entstanden. Hitradio Antenne bittet die GfbV-Pressereferentin Inse Geismar zur Vorankündigung des Vortragsabends mit der uigurischen Menschenrechtlerin Rebiya Kadeer in unserem Victor-Gollancz-Haus in Göttingen um ein Interview.

22.04.2008

die tageszeitung taz berichtet über die Forderung der Präsidentin des Weltverbandes der Uiguren Rebiya Kadeer, ihrem Volk ebenso viel Aufmerksamkeit zu schenken wie dem tibetischen, da beide Völker Unterdrückung und Gewalt erfahren. Die Zeitung zitiert in diesem Zusammenhang ebenfalls die Aussage der GfbV, dass seit dem 23. März diesen Jahres mindestens 760 Uiguren aus politischen Gründen in China verhaftet worden seien. Auch der Wiesbadener Kurier schildert das Schicksal der Uiguren seit dem Tag des Massakers von Gulja 1997. Nach Angaben der GfbV sind damals etwa 100 Menschen gestorben, Hunderte verletzt, ca. 4000 verhaftet und 52 in Schnellverfahren zum Tode verurteilt worden. Die Wolfsburger Allgemeine Zeitung, das Jeversche Wochenblatt, der General-Anzeiger, die Nordwest Zeitung, die Wilhelmshavener Zeitung, der Anzeiger für Harlingerland, der Pfälzische Merkur, die Ostfriesen Zeitung und der Ostfriesische Kurier berichten über die große Tibet-Demo der GfbV in Zusammenarbeit mit dem Verein der Tibeter in Deutschland in Wolfsburg. Mehr als 50 Exil-Tibeter und Deutsche appellierten an den Olympia-Sponsor VW, den Fackellauf durch Tibet nicht zu unterstützen. Domradio meldet die Fortsetzung des Dialogs zwischen Deutschland und China. Dieser war nach dem Empfang des Dalai Lama durch Bundeskanzlerin Merkel auf Eis gelegt worden. Der Radiosender teilte auch mit, dass in Berlin Menschenrechtler, darunter die GfbV, und Exil-Uiguren für die Rechte der Uiguren demonstrierten. Die Islamische Zeitung porträtiert die uigurische Menschenrechtlerin Rebiya Kadeer und berichtet ausführlich über die Konferenz des uigurischen Weltkongresses aus Berlin, mitveranstaltet von der GfbV.

21.04.2008

Die Osnabrücker Nachrichten greifen die Pressemeldung der GfbV auf, in welcher diese an VW appelliert, den olympischen Fackellauf nicht mit Fahrzeugen zu begleiten, und kündigen ebenfalls die dazu geplante Mahnwache der GfbV in Wolfsburg an. Die Welt, die Welt am Sonntag und die Berliner Morgenpost informieren über die Vorwürfe des Weltverbandes der Uiguren, China versuche kulturellen Völkermord an ihrem Volk zu betreiben. In ihrem Bericht schildern die Zeitungen die aktuelle Lage der fast 8 Millionen Angehörigen dieser Volksgruppe und erwähnt auch das starke Engagement der GfbV in diesem Bereich. Ulrich Delius, GfbV-Asienreferent, betont, dass keine andere ethnische oder politische Gruppe so viele Opfer staatlicher Gewalt zu beklagen habe. Allein in den letzten 30 Tagen seien rund 760 Uiguren aus politischen Gründen verhaftet worden. Laut dpa fordert der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung Günter Nooke die EU-Staaten dazu auf, die siebzehn noch in Guantanamo inhaftierten Uiguren trotz des Protests Chinas aufzunehmen, da diesen, nach Angaben der GfbV, bei einer Auslieferung nach China jahrelange Haftstrafen oder sogar ein Todesurteil drohen. Die Berliner Morgenpost, der Rundfunk Berlin Brandenburg und die tageszeitung taz informieren über einen Friedensmarsch für Tibet in Berlin, die Rheinzeitung über den friedlichen Protest für Tibet im Deutschen Eck. Zu beiden Initiativen hatte auch die GfbV aufgerufen hatte

19.04.2008

Das Göttinger Tageblatt, Der Westen, die Hannoversche Allgemeine, die Deister-Weser-Zeitung DEWEZET, die Neue Ruhr Zeitung, der Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung, die Schaumburger Zeitung, die Westfalenpost, die Oberhessische Presse, die Kieler Nachrichten, die Kölnische Rundschau sowie die Einbecker Morgenpost berichten über die Skepsis der EU bezüglich der möglichen Aufnahme christlicher Irak-Flüchtlinge, da eine Beschränkung auf Angehörige einer Religion schwierig sei. Tilman Zülch, Präsident der GfbV, sagte dazu, dass sich die EU selbstverständlich für alle Flüchtlinge aus dem Irak einsetzen solle, dass aber auch deutlich sei, dass Schiiten und Sunniten prinzipiell eine Zukunft in der Region finden könnten, für Christen hingegen gelte das nicht mehr. Generell reagierte die GfbV laut der Österreichischen Katholischen Presseagentur bestürzt über die Zurückweisung christlicher Irak-Flüchtlinge durch die EU und appellierte erneut an die Bundesregierung der "Fehlentscheidung der EU" nicht zu folgen. Das Internetportal net tribune, die Dresdner Neueste Nachrichten, die Leipziger Volkszeitung, die Osterländer Volkszeitung, die Torgauer Zeitung, die Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung, die Döbelner Allgemeine Zeitung, Die Oschatzer Allgemeine Zeitung und die Muldentaler Kreiszeitung berichten über den Appell der GfbV, den Fackellauf nicht durch Tibet zu begleiten und kündigen die Mahnwache der GfbV und dem Verein der Tibeter unter dem Motto "VW fährt für Olympia, aber bitte nicht durch Tibet!" in Wolfsburg an.

Der Designer Michael Michalsky, der die GfbV in ihrer Menschenrechtsarbeit für Darfur unterstützt, gibt der taz ein Interview. Die Grünen in Bayern wollen Ministerpräsident Beckstein dazu auffordern, die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele zu boykottieren, dies meldet Die Welt. Gleichzeitig kündigt die Zeitung auch die Diskussionsrunde zum Thema Menschenrechte an, an der auch die uigurische Menschenrechtlerin Rebiya Kadeer teilnimmt, und teilt mit, dass die Uiguren als bedrohte Minderheit auf der Liste der GfbV stehen. Die Tagespost prangert die Menschenrechtssituation in der Volksrepublik China an. Ein Menschenleben gelte gegenüber Wirtschaftsinteressen wenig. Aus Angst, Aufträge zu verlieren, werde daher Kritik an der chinesischen Politik vermieden. Die GfbV kritisiert dies laut Tagespost als übertriebene Panikmache. China brauche Deutschland genauso als Absatzmarkt wie Deutschland China.

18.04.2008

"Exil-Tibeter planen Mahnwache in Wolfsburg" titelt die Süddeutsche Zeitung und kündigt eine erneute Protestveranstaltung der GfbV an. Diese möchte an den VW-Chef Martin Winterkorn appellieren, den Fackellauf durch Tibet nicht als Sponsor zu unterstützen. Die Innenminister beraten auf ihrer Konferenz auch über die eventuelle Aufnahme christlicher Irak-Flüchtlinge, so Die Welt. Die Zeitung beruft sich bei ihren Angaben zu den bisherigen Gewalttaten gegenüber Christen auf Daten der GfbV, die eine 30-seitige Liste darüber vorgelegt hat. GfbV-Nahostreferenten Kamal Sido spricht sich wie andere Menschenrechtsorganisationen auch für Hilfsaktionen aus, warnt jedoch gleichzeitig auch vor einer möglichen Massenflucht, wenn Deutschland sich bereit erkläre, ein Kontingent an Flüchtlingen aufzunehmen. Insgesamt hält die GfbV jedoch an ihrer Forderung fest, den Christen durch Aufnahmeangebote zu Hilfe zu eilen, heißt es auch in der Kölnischen Rundschau.

17.04.2008

In einem Bericht über die Problematik einer möglichen Aufnahme christlicher Irak-Flüchtlinge lässt die Frankfurter Allgemeine auch den GfbV-Nahost-Referenten Kamal Sido zu Wort kommen. Dieser betont die Zweischneidigkeit einer solchen Aufnahme. Zum einen solle man die Menschen nach Deutschland hineinlassen, die dorthin vor Bedrohung fliehen. Zum anderen solle man aber auch versuchen, den Menschen ein Leben in ihrer Heimat zu ermöglichen, den Minderheiten also vor Ort helfen, da ein Massenexodus der Ausrottung einer uralten Kultur in dieser Region gleichkomme. Die Westfälische Rundschau berichtet über die dramatische Situation einer Roma-Familie, der die Abschiebung nach Serbien droht. Die Hintergrundinformationen über die elende Lage der Roma-Volksgruppe in diesem Land stammen von der GfbV.

16.04.2008

Das evangelische Magazin idea bezieht in seinen Bericht über die miserable Lage der christlichen Irak-Flüchtlinge den Appell der GfbV mit ein, die die Bundesregierung dazu auffordert, ein Hilfsprogramm für diese Flüchtlinge zu schaffen. Die Westfälischen Nachrichten kündigen die Veranstaltung der GfbV-Regionalgruppe Münster mit dem Schriftsteller aus Darfur an.

15.04.2008

Die Islamische Zeitung, die Mitteldeutsche Zeitung und n-tv greifen eine dpa-Meldung auf, in der sich Menschenrechtler gegen eine Panikmache der deutschen Wirtschaft bezüglich einer möglichen Schädigung der Wirtschaftsbeziehungen zu China aussprechen. Auch der Asien-Referent der GfbV, Ulrich Delius, kommt zu Wort und gibt zu Bedenken, dass die Volksrepublik Deutschland genauso als Produktabsatzmarkt brauche, wie die deutsche Exportwirtschaft China. Eine Selbstzensur dürfe nicht die Antwort Europas auf die Verhaftung von mehr als 4000 Tibetern sein. Das Göttinger Tageblatt veröffentlicht ein Porträt des Nahostreferenten der GfbV Kamal Sido.

14.04.2008

Bundesinnenminister Schäuble spricht sich für die Aufnahme irakischer Flüchtlinge in Deutschland aus, dies berichten das Göttinger Tageblatt, die Frankfurter Rundschau, die Hannoversche Allgemeine Zeitung, die Einbecker Morgenpost, die Waldeckische Landeszeitung, Die Harke und Die Welt und gehen auch auf die Aussage des GfbV-Vorsitzenden Tilman Zülch ein, der darauf hinweist, dass 500 bereits hier lebende irakische Christen bisher nur geduldet werden und daher noch viel Handlungsbedarf bestehe. Am Wochenende fand in diesem Zusammenhang eine, von der GfbV in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Naumann-Stiftung veranstaltete, Konferenz zur Lage der Minderheiten im Irak statt. Auch der Alb-Bote, der Kocherbote, das Ehinger Tagblatt, der Illertal Bote, die Reutlinger Nachrichten, die Geislinger Zeitung, der Emstalbote, das Laichinger Tagblatt, die Tauber-Zeitung, die Göppinger Kreisnachrichten, das Hohenloher Tageblatt, die Hohenheimer Neue Presse und die Südwest Presse informieren über die desolate Lage der Christen im Irak und greifen dabei ebenfalls auf Daten der GfbV zurück, die Auskunft über die Gewalttaten und Verfolgung geben. "Deutsche Regierung äußert schwere Bedenken zu Ilisu-Staudamm" (Türkei) titelt das Nachrichtenportal Glocalist, da die türkischen Stellen mit der Erfüllung ihrer Verpflichtungen in den Bereichen Umsiedlung, Umwelt und Kulturgüter in Verzug seien. Die NGO ECA Watch, ein NGO-Bündnis, dem auch die GfbV angehört, forderte die Regierung nun auch zu Taten auf. Alles andere als ein Ausstieg aus dem Projekt sei fahrlässig.

12.04.2008

Auch das Internetportal Jesus berichtet über die Christenverfolgung im Irak und bezieht sich in seinen Ausführungen über das Ausmaß der Gewalt und Vertreibung auf Aussagen der GfbV, wonach heute nur noch etwa 400000 der einst 1,5 Millionen Christen im Irak leben. Die Neue Württembergische Zeitung, der Alb Bote, die Tauber Zeitung, der Illertal Bote, die Reutlinger Nachrichten, das Laichinger Tagblatt, die Südwest Presse, das Hohenloher Tagblatt, die Geislinger Zeitung, die Göppinger Kreisnachrichten, der Kocherbote, das Ehinger Tagblatt und der Emstalbote informiert über eine Tibet-Veranstaltung der VHS in Göppingen, bei welcher auch der ehemalige GfbV-Asienreferent Klemens Ludwig einen Vortrag hielt. Das Würzburger Volksblatt und die Dresdner Neueste Nachrichten und die Südwest Presse berichten über die Verfolgung der assyrischen Christen im Irak und zitieren die GfbV, die 2003 bis 2007 insgesamt 266 Fälle zählte, bei denen assyrische Christen Gewalt ausgesetzt waren. Die Rheinpfalz veröffentlicht ein Porträt über einen in Speyer lebenden Yeziden, der Anfang der 80er Jahre aus Angst vor Gewalt und Verfolgung aus der Türkei nach Deutschland auswanderte. In diesem Zusammenhang wird auch die GfbV erwähnt, die sich um bedrohte Minderheiten wie die Yeziden einsetzt und angibt, dass von den weltweit existierenden 800.000 Yeziden rund 50.000 in Deutschland leben.

11.04.2008

Die Internetportale Presseportal und Finanznachrichten berichten über die Gesprächsrunde beim Fernsehsender PHOENIX, an welcher auch der Generalsekretär der GfbV, Tilman Zülch, teilgenommen hat. Gesprächsgegenstand war der olympische Fackellauf und die damit verbundenen Proteste und Diskussionen. Zülch wies dabei mehrfach auf die schweren Menschenrechtsverletzungen an Tibetern, Uiguren und Falun-Gong-Anhängern im Reich der Mitte hin und unterstrich die Forderungen der GfbV an VW, sein Olympia-Sponsoring zurückzuziehen, sowie an führende Politiker, nicht an den Eröffnungsfeierlichkeiten teilzunehmen. In einem ausführlichen Radio-Beitrag weist der Hessische Rundfunk auf den gemeinsam mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für den Frieden organisierten zweitägigen Kongress der GfbV über die ethnischen und religiösen Minderheiten des Irak in Frankfurt/Main hin. Dort Angehöriger einer Minderheit zu sein - wie zum Beispiel der Christen (Chaldäer-Assyrer-Aramäer), Turkmenen, kurdischen Yeziden, Shabak oder Mandäer - bedeutet, täglich der Gefahr von Überfällen, Verfolgung, Vergewaltigung und Mord ausgesetzt zu sein. Zu dem Kongress selbst wird ein Fernsehteam des Hessischen Rundfunks erwartet. Das Magazin Katholisches greift die Pressemeldung der GfbV auf, in welcher diese China vorwirft, mit neuen Waffenlieferungen an den Sudan, den Völkermord weiter zu schüren. "Die GfbV fordert ein Ende des Olympischen Fackellaufs", dies berichtet das amerikanische Nachrichtenportal Huntington News und zitiert sowohl den Asien-Referenten Ulrich Delius als auch die GfbV-Mitarbeiterin in New York, Rebecca Sommer. Beide kritisieren das IOC, welches sich vier Wochen lang nicht zu den Vorgängen in Tibet äußerte und sich somit indirekt zum Sprachrohr der chinesischen Regierung gemacht habe. Das IOC sei im Wesentlichen selbst schuld an dem Widerstand, der dem Fackellauf entgegenschlägt, so Sommer.

10.04.2008

"Die Macht der Mönche", so lautet das Thema zu dem der GfbV-Asien-Referent Ulrich Delius der Ostsee-Zeitung ein Interview gab. Der Kölner Stadt-Anzeiger veröffentlicht einen Bericht des ehemaligen Asien-Referenten der GfbV, Klemens Ludwig, über die Geschichte des bewaffneten Widerstands der Tibeter gegen China. Dieser zeigt, dass sich die Tibeter nicht immer nur friedlich gegen ihre Besatzer gewehrt haben.

09.04.2008

Das Presseportal kündigt die Diskussionsrunde auf PHOENIX zum Thema "Fackellauf – Für Olympia oder für Tibet?", an der auch Tilman Zülch, Generalsekretär der GfbV, teilnimmt. Bezüglich des Olympischen Fackellaufs kommt Tilman Zülch auch in der Thüringer Allgemeine zu Wort. Dort betont er, dass zwar dieser Fackellauf abgebrochen werden sollte, die Tradition desselbigen jedoch auf keinen Fall abgeschafft werden sollte. Außerdem fordert er die Sponsoren der Spiele dazu auf, ihr Engagement zu überdenken. Der englische Dienst der Deutschen Welle greift die Pressemitteilung der GfbV zum Welttag der Roma auf , schildert die bedrückende Lage der Roma und Aschkali im Kosovo und lässt die GfbV zu Wort kommen mit der Forderung an die EU, für diese vernachlässigte Minderheit endlich Verantwortung zu übernehmen.

08.04.2008

Die kurdische Tageszeitung Kurdistani Nwe veröffentlicht einen großen Artikel über die GfbV. Der GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch erläuterte in einem Interview mit dem Südwestrundfunk SWR die Geschichte und Bedeutung des Christentums im Irak. Dabei betonte er noch einmal die GfbV-Forderung an die deutsche Bundesregierung, für die aus dem Irak vertriebenen christlichen AssyroChaldäern ein konkretes Hilfsprogramm zu initiieren. "Kein Maulkorb für Athleten" lautete die Schlagzeile einer Pressemitteilung der GfbV, in der diese eine Änderung der Olympischen Charta gefordert hatte. Der GfbV-Asienreferent Ulrich Delius wurde daraufhin in die Nachrichtensendung von ntv eingeladen. Dort kritisierte er scharf die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitee, Peking als Austragungsort für die Olympischen Spiele 2008 zu wählen und betonte das Recht der Athleten auf freie Meinungsäußerung. Auch der Südwestrundfunk SWR bat ihn um ein Interview zu diesem Thema. Die Süddeutsche Zeitung stellt das neue Buch des ehemaligen GfbV-Asienreferenten Klemens Ludwig über das Leben des Dalai Lama vor. Die Offenbach Post bekräftigt in ihrem Kommentar über das vom IOC ausgesprochene Verbot für Sportler, bei den Olympischen Spielen offiziell ihre Meinung bezüglich der Menschenrechtsverletzungen in China zu äußern, den Protest der GfbV, die sich vehement gegen einen "Maulkorb für Athleten" ausspricht. GfbV-Präsident Tilman Zülch spricht sich im Göttinger Tageblatt dafür aus, dass die Stadt Göttingen die Städtepartnerschaft mit Nanjing noch einmal überdenken solle.

07.04.2008

Die dpa, die Basler Zeitung und der Katholische Nachrichtendienst greifen die Presseerklärung der GfbV auf, in der diese eine Änderung der Olympischen Charta fordert, damit Sportler ihren Protest gegen die Menschenrechtsverletzungen in China auch während der Spiele äußern können, ohne mit Strafe rechnen zu müssen.

04.04.2008

In ihrem Bericht über die Geschichte der Hazara, einer unter Verfolgung und Gewalt leidenden Minderheit in Afghanistan, erwähnt die Rheinpfalz auch die GfbV, die während der massiven Verfolgung der Hazara durch die Taliban Ende der 90er vor einem Genozid warnte. Bei einem Gespräch über das "Recht auf Zukunft" in Srebrenica sprachen sich vier Abgeordnete aus Deutschland für die Revision des Dayton-Abkommens aus, da dieses ihrer Überzeugung nach nicht mit den Menschenrechten vereinbar ist, dies berichtet die Tageszeitung taz. Auch die Vertreterin der GfbV in Srebrenica, Fadila Memisevic, nahm an der Veranstaltung teil Die Berliner Umschau informiert in einem großen Artikel über die aktuellen Proteste in Xinjiang/Ostturkestan sowie über die allgemeine Situation der Uiguren und bezieht sich dabei auch auf Angaben der GfbV, welche die Lage dort als dramatisch beschreibt.

01.04.2008

Das Hamburger Tageblatt, das Hamburger Abendblatt, der Tagesspiegel, die Osnabrücker Zeitung, die Rhein-Zeitung, das Flensburger Tageblatt, der Weser Kurier, die Deister- und Weserzeitung dewezet, die netzeitung, die Hannoversche Allgemeine, die Aller Zeitung, der Hanauer Anzeiger, die Neue Presse, die dpa, die Frankfurter Rundschau, die Abendzeitung, das Schwäbische Tagblatt, die Stuttgarter Nachrichten, die Cellesche Zeitung, die Potsdamer Neueste Nachrichten, die Bremer Nachrichten, die Harke und Domradio berichten über die Mahnwache der GfbV für Tibet in Hannover, die anlässlich der Ankunft des olympischen Feuers in Peking am Montag stattfand. Unter dem Motto "VW fährt für Olympia-bitte nicht durch Tibet Herr Wulff!" forderte die GfbV Ministerpräsident Wulff dazu auf, sich als VW-Aufsichtsratchef gegen das Engagement VWs für die Olympischen Spiele einzusetzen. VW sponsert rund 1000 Autos, die den Fackellauf, der auch durch Tibet führen wird, begleiten. Insgesamt fanden in ca. 25 deutschen und vielen anderen Städten rund um den Globus Demonstrationen und Protestaktionen gegen die chinesische Tibet-Politik statt. Die Hessische Allgemeine und die Landeszeitung für die Lüneburger Heide weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die GfbV sich nicht für einen Boykott der Spiele ausspricht, da dies nur die Sportler treffe. Auf der Meinungsseite der Rheinischen Post online, opinio, betont ein Leser die Wichtigkeit, sich für Minderheiten und deren Rechte einzusetzen und betont insbesondere die Leistungen der GfbV, die in diesem Bereich seit vier Jahrzehnten arbeitet.