50 Jahre Kulturrevolution
Vor 50 Jahren begann in China die Kulturrevolution. Sie brachte unendliches Leid über das Land, denn die chinesische Führung unter Mao Zedong verübte schwerste Menschenrechtsverletzungen – vor allem gegen Mongolen, Uiguren und Tibeter, deren Schicksal nahezu unerwähnt bleibt, wenn über die Kulturrevolution publiziert wird. Die Täter von damals wurden bis heute nicht bestraft. Im China des 21. Jahrhunderts werden jedoch immer häufiger Methoden der Einschüchterung und Verfolgung aus der Zeit der Kulturrevolution erneut angewandt.
Titelthema:
- ULRICH DELIUS: Kulturrevolution verbreitet Angst und Schrecken im ganzen Land
- SANDY NAAKE: Wer waren die Rotgardisten?
- STEFAN SIEBENROCK: Maos Gewaltherrschaft – Unendliches Leid und Terror
- STEFAN SIEBENROCK: Blutige Unterdrückung statt Selbstbestimmung
- „Die Kulturrevolution war eine Tragödie für die Uiguren“
- SANDY NAAKE: Maos Genozid in Tibet
- HELMUT STECKEL: Kulturrevolution bringt Tibetern noch mehr Leid
- ANN-KRISTIN LOHMANN: Tibet: Augenzeugen berichten
- ULRICH DELIUS: Blutige Verfolgung von Mongolen
- „Es war ein Völkermord an den Mongolen“
- MATTHIAS SCHMIDT: Ein rotes Buch „erobert“ Deutschland und die Welt
- ULRICH DELIUS: Bitteres Erbe der Kulturrevolution
- HANNO SCHEDLER: Geständnisse von Rotgardisten
- HANNO SCHEDLER: Die Kommunistische Partei und die Geschichte
- DANIEL MATT: Ein Museum macht Geschichte
- ULRICH DELIUS: Gläubige massiv unter Druck
- MATTHIAS SCHMIDT: Schauprozesse wecken böse Erinnerungen
- STEFAN SIEBENROCK: Wenn das Fernsehen das Gericht ersetzt
- MATTHIAS SCHMIDT: Mao-Kult erlebt Renaissance
- HANNO SCHEDLER: Personenkult um Staatspräsident Xi Jinping
- Literaturempfehlungen
- Wussten Sie, dass
Brennpunkte:
- YVONNE BANGERT: Ein Superstar als Hoffnungsträger
- LARS FRÜHSORGE: Die Rapa Nui und ihr Kampf um Anerkennung
- LUISE GLÖCKNER: Mapuche – Leidtragende erneuerbarer Energien
Aus der Arbeit der GfbV:
- HANNO SCHEDLER: Die GfbV beim UN-Menschenrechtsrat in Genf
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01/2016
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