In 24 Türchen erzählt unser diesjähriger Adventskalender die Geschichte einer illegalen Adoption des Mapuche-Kindes Ana nach Schweden. Sie ist angelehnt an die Geschichte von María Diemar und einer weiteren uns bekannten Person. Während der Militärdiktatur (1973 bis 1990) wurden zwischen 8.000 und 20.000 chilenische Säuglinge und Kleinkinder von Familien in Europa und Nordamerika adoptiert – oft gegen den Willen ihrer Mütter. Diese waren in der Regel sehr jung, sehr arm und viele von ihnen waren Mapuche.

Die Geschichte behandelt schwierige Themen (Entführung, Trennung von Familien). Wenn Sie sich unsicher sind, ob die Erzählung für Sie oder eine beschenkte Person geeignet ist, können Sie die komplette Erzählung gerne vorab unter weihnachtsaktion@gfbv.de bei uns anfragen.

Mehr Informationen zum Thema gibt es bei Bestellung auch in dem begleitenden Brief.

Wie helfen Sie mit der Bestellung dieses Kalenders?

Wir möchten Sie bitten, mit uns zusammen die Stimme zu erheben. Lesen Sie ihr Lieblingstürchen vor, die Sie besonders bewegt haben. Per Sprachnachricht können Sie diese per WhatsApp oder Signal an uns schicken unter dieser Nummer: 0170 2449588. Einsendeschluss ist der 25.12.22. Wir fügen alle Sprachnachrichten zu einer Geschichte zusammen und verbreiten diese online, um auf das Thema aufmerksam zu machen.

In Deutschland ist es noch wenig bekannt. Menschen, die den Verdacht haben, selbst Opfer einer illegalen Adoption en zu sein, sollen die Möglichkeit bekommen, ihre Familiengeschichte zu erforschen, wenn sie das möchten.

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Wir haben in Zusammenarbeit mit Betroffenen diesen Kalender für Sie erstellt, aber der Druck und Versand sind nicht umsonst. Daher freuen wir uns über eine Spende (Empfehlung 10,-) mit dem Stichwort „Weihnachtsaktion“.