Kontakt

Die Regionalgruppe Göttingen trifft sich regelmässig im Bundesbüro der GfbV, Geiststrasse 7, Göttingen. Für Informationen zum nächsten Treffen schreibt uns bitte eine Email!

Email: machmit@gfbv.de

Die Regionalgruppe Göttingen

Wir verstehen uns als politisch unabhängige, ideologiefreie und kritische Gruppe, die nur den allgemeinen Menschenrechten verpflichtet ist. Unser Ziel ist es, Themen und Menschenrechtsverletzungen, die typischerweise nicht im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehen, publik zu machen. Wir wollen erreichen, dass komplexe Zusammenhänge dargestellt, Sensibilität für die Probleme anderer Menschen und deren Menschenrechte geschaffen, sowie Vorurteile, Klischees und Unwissenheit gegenüber anderen Kulturen abgebaut werden. Dies ist für uns Voraussetzung für ein faires und friedliches Zusammenleben der Menschen in Göttingen, Deutschland und der Welt und für eine gesunde und tolerante Gesellschaft. 

Dafür organisieren wir Informationsstände, Workshops, Filmvorführungen, Straßen-Aktionen, Podiumsdiskussionen oder wenden uns auch durch Demonstrationen oder Briefaktionen an Öffentlichkeit und verantwortliche Stellen. 

Über Verstärkung freuen wir uns immer! Wer Interesse an Mitarbeit bzw. Zusammenarbeit hat oder einfach mal reinschnuppern möchte, sollte über Mail den Termin des nächsten Treffens erfragen und ist herzlich willkommen. 

Die Regionalgruppe Göttingen wird vom Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. (VNB) gefördert.

Vergangene Veranstaltungen

29. November 2018, 19 Uhr

Der Kampf der Uiguren und Kasachen um ihre Rechte in China

Die Uiguren und Kasachen leben in Xinjiang, einer Provinz im Nordwesten Chinas. Als sunnitische Muslime sind sie erheblichen Repressionen der chinesischen Regierung ausgesetzt. Die Spitze der Diskriminierung stellen sogenannte "politische Umerziehungslager" dar, in denen Uiguren und Kasachen inhaftiert und gefoltert werden. Mittlerweile sollen schon fast eine Million Menschen in den Lagern inhaftiert sein. Ulrich Delius, Direktor der Gesellschaft für bedrohte Völker, berichtet über die bedrückende Lage der Uiguren und Kasachen in China.

19:00 Uhr im Victor-Gollancz-Haus für Menschenrechte, Geiststr. 7, 37073 Göttingen

Eintritt frei. Spenden erwünscht.

Der Vortrag ist Teil de Vortragsreihe "Verbrechen gegen die Menschlichkeit weltweit".

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22. November 2018, 19 Uhr

Der Genozid an den Indigenen in Guatemala

In Guatemala wurden zwischen 1960 und 1996 mehrere hunderttausend Menschen getötet, vor allem indigene Maya. Für seine besonders grausamen Methoden, indigene Völker auszulöschen, war Diktator Rios Montt Anfang der 1980er Jahre berüchtigt. Er gilt bis heute als der einzige Präsident, der für einen Völkermord angeklagt und verurteilt wurde - trotz der anschließenden Aufhebung des Urteils. Seit 2017 haben sich die Verhältnisse im Land wieder verschlimmert. Gunter Ehrhard berichtet über das Massaker in Plan de Sánchez und referiert über Montts brutaler Praxis der Vernichtung indigener Einwohnerinnen.

19:00 Uhr im Victor-Gollancz-Haus für Menschenrechte, Geiststr. 7, 37073 Göttingen

Eintritt frei. Spenden erwünscht.

Der Vortrag ist Teil de Vortragsreihe "Verbrechen gegen die Menschlichkeit weltweit".

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15. November 2018, 19 Uhr

Der Stellvertreterkrieg in Yemen

Mehr als 22 Millionen Jemeniten sind auf Katastrophenhilfe angewiesen. Mehr als 14 Millionen Menschen sind von akutem Hunger bedroht. „Die Bombardements der saudischen Luftwaffe, denen vor allem unschuldige Zivilisten zum Opfer fallen, müssen umgehend beendet werden“, fordert der GfbV-Nahostreferent Dr. Kamal Sido. Immer noch liefert Deutschland Waffen und Hubschrauber an Saudi-Arabien, das die Regierung Jemens gegen die Huthi-Rebellen unterstützt. Deren „Schutzmacht“ ist der Iran. Dr. Sido wird über diesen Stellvertreterkrieg, seine Hintergründe, die Rolle Saudi-Arabiens und die deutschen Rüstungsexporte berichten.

19:00 Uhr im Victor-Gollancz-Haus für Menschenrechte, Geiststr. 7, 37073 Göttingen

Eintritt frei. Spenden erwünscht.

Der Vortrag ist Teil de Vortragsreihe "Verbrechen gegen die Menschlichkeit weltweit".

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8. November 2018, 19 Uhr

Der Genozid an Herero und Nama im heutigen Namibia

Von 1904 bis 1908 wurde an den Herero und Nama in der damaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika - dem heutigen Namibia – von deutschem Militär Genozid begangen. Unter Generalleutnant Lothar von Trotha kam es zur beinahe vollständigen Vernichtung dieser beiden Volksgruppen. Auch heute noch ist das Thema von großer Relevanz: Reparationszahlungen an die Herero und Nama sind noch in der Diskussion. Hanno Schedler, Mitarbeiter der GfbV, klärt über die Hintergründe des Genozids und die aktuelle politische Diskussion auf.

19:00 Uhr im Victor-Gollancz-Haus für Menschenrechte, Geiststr. 7, 37073 Göttingen

Eintritt frei. Spenden erwünscht.

Der Vortrag ist Teil de Vortragsreihe "Verbrechen gegen die Menschlichkeit weltweit".

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Montag, 29. Oktober 2018, 18:30 - 19:30 Uhr

Einstiegsabend

Ihr wollt Euch für Menschenrechte einsetzen und ehrenamtlich aktiv werden? Zusammen gestalten wir kreative Projekte, organisieren Vorträge und informieren uns über Menschenrechtsverletzungen.

Am Montag den 29.10. findet um 18:30 Uhr in der Geiststraße 7 unser Einstiegsabend statt. Hier könnt Ihr mehr über die Arbeit unserer Regionalgruppe erfahren und allgemeine Informationen über die Gesellschaft für bedrohte Völker erhalten. In diesem Jahr haben zum Beispiel mehrere kreative Infostände, ein Benefizkonzert für Antisklaverei-Projekte in Mauretanien, Vorträge von Menschenrechtsexpert*innen und eine Filmvorstellung zum Thema Flucht organisiert.

Wir freuen uns auf Euch!

Für alle, die es nicht schaffen können: Wir treffen uns jeden Montag um 18.30 Uhr in der Geiststraße 7.

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Donnerstag, 12. Juli 2018, 18:00 Uhr

Benefizkonzert für die Sahel-Stiftung in Mauretanien

In Mauretanien leben heute noch hunderttausende Menschen in Sklaverei. Brahim Ramdhane war selbst Sklave, konnte aber durch Zufall eine Schule besuchen und der Sklaverei entfliehen. Der Menschenrechtsaktivist hilft mit seiner Organisation Sahel-Stiftung Mädchen und Jungen aus der Gruppe der Haratin (Sklaven und Nachfahren von Sklaven) durch Bildungsangebote auf dem Weg in ein freies, selbstbestimmtes Leben.

Wir wollen auf dem Sommerfest über Brahim und seinen friedlichen Kampf gegen Sklaverei berichten und Spenden für die Sahel-Stiftung sammeln. Unser GfbV-Referent Hanno Schedler war Anfang des Jahres vor Ort und wird das Projekt persönlich vorstellen.

Eintritt frei. Spenden für das Projekt sind erwünscht.

Ein Buffet mit verschiedenen Köstlichkeiten und Getränke stehen bereit. Die Reggae-Band "The Hippocritz" wird für musikalische Unterstützung sorgen!

Wir freuen uns auf Euch! Eure Regionalgruppe Göttingen

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Montag, 4. Juni 2018, 19:00 Uhr

Die WM in Russland - FIFA, Arbeitsbedingungen und Auswirkungen auf die Bevölkerung

Der Sportwissenschaftler Benjamin Bendrich gilt als Experte im Bereich des internationalen Spitzensports und wird an diesem Abend vor allem über die Probleme des globalen Sports und auf die bevorstehende WM in Russland eingehen.

Insbesondere wird er die ethischen Probleme während der verschiedenen Weltmeisterschaften und Olympischen Spiele benennen und anhand der vergangenen WM in Brasilien einige Erfahrungen einbringen. Außerdem informiert Herr Bendrich über Arbeitsbedingungen auf den verschiedenen Baustellen der Stadien und mit der Frage, wieso gerade Fußballspieler*innen keine politischen Aktivist*innen sind. Der Vortrag wird vor allem Herrn Bendrichs Meinung untermauern, dass der Sport und die Politik miteinander verwoben sind. Im Vorfeld wird Hanno Schedler, GfbV-Mitarbeiter und Experte im Bereich Asien/Afrika sowie Verantwortlicher für die UN-Arbeit der GfbV, eine Einführung zu Minderheiten in Russland geben und eine Begründung für die Relevanz liefern, weshalb sich die Auseinandersetzung mit der WM im Kontext von bedrohten Völker lohnt.

Eintritt frei. Spenden erwünscht.

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Montag, 28. Mai 2018, 20:00 Uhr

My Escape - Meine Flucht

"My Escape - Meine Flucht" ist ein ehrlicher Film in dem Geflüchtete selbst die Geschichten von ihrer Flucht erzählen. Es werden eindrückliche Handyaufnahmen von der Verzweiflung in ihren Heimatländern und ihrer Flucht gezeigt. Durch die Kommentare der Geflohenen wird auf eine sehr persönliche und emotionale Art und Weise von der Flucht vieler Menschen aus Afghanistan und Eritrea auf dem Weg nach Europa berichtet.

Der Film nimmt die Zuschauenden mit und beleuchtet die Hintergründe der Flucht von mehreren Menschen aus ihren Heimatländern.

Eintritt frei. Spenden erwünscht.

Tee und Kekse stellen wir gerne für Euch bereit. Wir freuen uns sehr auf Euch!

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2017

Veranstaltungen 2017

Hier gibt es die Veranstaltungen, die wir als Regionalgruppe Göttingen 2017 gemacht haben, im Überblick.

Einsteiger*innenabend

13. November 2017, 18:30 Uhr

im Victor-Gollancz-Haus für Menschenrechte, Geiststraße 7, 37073 Göttingen

Ihr wollt euch für Menschenrechte einsetzen und ehrenamtlich aktiv werden? Zusammen gestalten wir kreative Projekte, organisieren Vorträge und informieren uns über Menschenrechtsverletzungen. Am Montag den 13.11. findet um 18:30 Uhr in der Geiststrasse 7 unser Einsteiger*innenabend statt. Hier könnt ihr mehr über die Arbeit unserer Regionalgruppe erfahren und allgemeine Informationen über die Gesellschaft für bedrohte Völker erhalten. Wir freuen uns auf euch!

Charity Concert

19. Juni 2017, 17:00 Uhr
im Victor-Gollancz-Haus für Menschenrechte, Geiststraße 7, 37073 Göttingen

Mit Livemusik, vegetarischem/veganem Buffet, Bratwurst und Getränken.

Der Erlös wird an ein yesidisches Kinderheim im Nordirak gespendet. Seit dem Massaker aus dem Jahre 2014, welches von der Daesh (dem Islamischen Staat) an der yesidischen Bevölkerung verübt wurde, haben mehr als hunderttausend Menschen ihre Familien verloren. Kinder werden weiterhin von dem Islamischen Staat in Gefangenschaft gehalten und als Soldaten zwangsrekrutiert. Zu Beginn der Veranstaltung informieren wir über die derzeitige Lage dieser Kinder. Der Erlös dieser Veranstaltung enthält wichtige medizinische Hilfe für die Kinder in Not.

Gesponsert von: Gerke Rosdorf, Bremer Weinhandlung, Vegalino, Mosterei Malus

Der Kampf der Ashaninka um ihre Rechte

20. April 2017, 19:30 Uhr
im Victor-Gollancz-Haus für Menschenrechte, Geiststraße 7, 37073 Göttingen

Die Ashaninka sind mit ca. 98.000 Angehörigen eines der größten indigenen Gruppen Südamerikas. Die meisten von ihnen leben im östlichen Regenwaldgebiet von Peru. Rund 1300 leben im Bundesstaat Acre in Brasilien. Ihr Lebensraum wird durch Ressourcenabbau, Waldrodung und Drogenhandel bedroht. Doch der Widerstand der indigenen Gemeinschaften wächst: mit ihrem 2007 gegründeten Ausbildungszentrum „Yorenka Ãtame“ („Wissen des Urwaldes“) setzen die Ashaninka vom Fluss Amônia in Brasilien ein Zeichen für ein umweltbewusstes und friedliches Leben mit dem Regenwald. Indigene und nicht-indigene Kinder und Jugendliche erhalten unter anderem Unterricht in nachhaltigem Anbau von Nutzpflanzen, Tierzucht und Wiederaufforstung. GfbV-Brasilien-Expertin Dr. Eliane Fernandes Ferreira forscht und arbeitet seit 2004 in Acre und berichtet aus erster Hand über die Nachhaltigkeitsprojekte der Ashaninka, deren Zusammenarbeit mit anderen indigenen Gemeinschaften und deren Bemühungen, den Umweltzerstörungen und sozialen Problemen entgegen zu setzen.

Minderheiten im Jemen

28. März 2017, 19:30 Uhr
im Victor-Gollancz-Haus für Menschenrechte, Geiststraße 7, 37073 Göttingen

Vortrag von GfbV-Nahostreferent Dr. Kamal Sido. Die Weltöffentlichkeit widmet dem verheerenden Bu?rgerkrieg im Jemen viel zu wenig Aufmerksamkeit und sie nimmt erst recht keine Notiz vom Leiden der Minderheiten, die dort leben. So ist die Lage der ethnokulturellen Minderheit der Al-Akhdam, deren Angehörige schon seit Jahrhunderten ausgegrenzt und in allen Lebensbereichen diskriminiert werden, prekär. Derzeit befinden sie sich wegen der andauernden Luftschläge der „saudischen Militärkoalition“ und der kriegerischen Auseinandersetzungen auf der Flucht. Kamal Sido hat mit Angehörigen der Al-Akhdam gesprochen und berichtet in seinem Vortrag von ihrer aktuellen Situation.

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2016

Veranstaltungen 2016

Hier gibt es die Veranstaltungen, die wir als Regionalgruppe Göttingen 2016 gemacht haben, im Überblick.

Workshop: Genozid

2. Dezember 2016 , 15:00 – 3. Dezember 2016, 15:00
Victor-Gollancz-Haus, Geiststraße 7, 37073 Göttingen

emeinsam mit Prof . Tamcke veranstaltet die Go?ttinger Regionalgruppe der Gesellschaft fu?r bedrohte Vo?lker einen Workshop zum Thema "Genozid". Zu Beginn des Wokrshops werden wir uns zuna?chst theoretisch dem Konzept „Genozid“ anna?hern und uns mit der entsprechenden Definition sowie ihrer Geschichte und Entstehung bescha?ftigen, um dann in Kleingruppen anhand von Fallbeispielen in eine Konkretisierungsphase einzutreten. Konzentrieren wollen wir uns dabei zum einen auf den historischen Fall des Vo?lkermords an den Herero und Nama im heutigen Namibia und zum anderen mit der gegenwa?rtigen Situation in Armenien und Syrien. Am Samstag bietet sich zudem die besondere Chance im kleinen Kreis mit ausgesuchten Experten ins Gespra?ch zu kommen.

Vortrag: Das Trauma der yezidischen Religionsgemeinschaft

17. November 2016, 19:30 Uhr
Victor-Gollancz-Haus, Geiststraße 7, 37073 Göttingen

Die Regionalgruppe Göttingen der Gesellschaft für bedrohte Völker lädt zu einem Diskussionsabend mit Adoula Dado ein. Adoula Dado ist als Yezidin eine Angehörige der ältesten Religions­gemeinschaft der Welt, dem die Vernichtung droht. Eine halbe Million Yezidinnen und Yeziden mussten vor den IS-­Terroristen fliehen. Der "Islamische Staat" macht Jagd auf sie. Der IS will die Yezidinnen und Yeziden zwangskonvertieren, wer sich weigert wird getötet. Nach den Massakern an der Regliogions­gemeinschaft 2014 reiste Adoula Dado mehrmals in den Nordirak und unterstützte die notleidenden Menschen mit Nahrung, Kleidung, Heizöfen und Geld. In ihrem Vortrag wird Frau Dado über ihre Reiseerfahrungen in den Nordirak, die derzeitge Situation der yezidischen Reliogionsgemeinschaft und vor allem auch über die traumatisierten Yezidinnen berichten.

Filmvorführung: "Gestrandet" – Ein Film von Lisei Caspers

03. November 2016, 20 Uhr
Kino Lumière, Geismarlandstraße 19, 37083 Göttingen

"Gestrandet" ist eine Dokumentation über eine Gruppe „gestrandeter“ eritreischer Flüchtlinge in einem Dorf Ostfrieslands und ihren Einstieg in ein neues Leben. Zu Beginn wird es eine kurze Einführung vom GfbV-Afrikareferenten Ulrich Delius geben. Am Ende des Films gibt es die Möglichkeit an einer Diskussionsrunde mit der Regisseurin Lisei Caspers teilzunehmen. Weitere Infos zum Film finden Sie auf folgender Internetseite: http://gestrandet.pandorafilm.de/ Den Flyer zur Veranstaltung können Sie sich hier herunterladen: Flyer "Gestrandet" (pdf)

Hope on the Move

9. Juli 2016, ganztägig

Hope on the Move is an interactive event which aims at raising awareness about refugees in Germany with a special focus on the integration challenges they are facing in their life here. Organized by a group of students from the MA Euroculture, we are collaboration with the Society for Threatened Peoples. 

Join us for…

- An interactive walk about 5 kilometres during which you will engage in different stations about refugee issues

- A Movie night displaying a film about refugees

- A panel discussion after the movie with refugees in Göttingen and guests from the regional group of the Society for Threatened Peoples

Be informed: Refugees in Germany

When: Saturday, July the 9th, 2016, Interactive walk: 10:00 – 14:10, Duration: 2h10 for each group

Movie night: 17:00 – 19:30, Duration: 2h30

Where: Campus&City&Nature, Interactive walk: Platz der Göttinger 7 (start&goal), Movie night: ZHG 005

Die Kurden und ihr Kampf um Selbstbestimmung

23. Juni 2016 , 19:30 Uhr
Victor-Gollancz-Haus, Geiststraße 7, 37073 Göttingen

Die Göttinger Regionalgruppe der Gesellschaft für bedrohte Völker lädt zu einer Diskussionsrunde mit dem kurdischstämmigen Politologen Ali Atalan, der seit Juni 2015 als HDP Abgeordneter im türkischen Parlament tätig ist, und dem GfbV Nahostreferenten Dr. Kamal Sido, ein. In der Diskussionsrunde wird auf die derzeitige politische Situation der Kurden im Nahen Osten und der türkischen Regierung eingegangen. Insbesondere sollen die Ursachen und die Hintergründe, die dem derzeitigen Konflikt zwischen den Kurden und der türkischen Regierung zugrunde liegen, diskutiert werden. Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

Podiumsdiskussion: Völkermord an den Armeniern

14. Juni 2016 , 19:30 Uhr
Victor-Gollancz-Haus, Geiststraße 7, 37073 Göttingen

Unsere Gäste sind Dr. Raffi Kantian (Vorsitzender der Deutsch-Armenischen Gesellschaft), Dr. Christoph Bergner (CDU-Bundestagsabgeordneter), Dr. Kamal Sido (Nahostreferent bei der GfbV) und als Moderator Martin Tamcke (Professor an der theologischen Fakultät in Göttingen). Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

Infoabend „Fluchtursachen: Äthiopien und Eritrea“

17. März 2016, 19:30 Uhr
im Victor-Gollancz-Haus für Menschenrechte, Geiststraße 7, 37073 Göttingen

Ein Großteil der Flüchtlinge, die in Deutschland ankommt, stammt nicht nur aus Syrien oder Afghanistan, sondern auch aus Eritrea und Äthiopien. Doch aus welchen Gründen verlassen Menschen aus Äthiopien und Eritrea ihre Heimat? Welche Hindernisse müssen sie dabei überwinden? Diese Fragen wird GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius während des Infoabends beantworten. Delius erklärt in seinem Vortrag sowohl die derzeitige politische Situation in beiden Ländern als auch die gefährliche Route bis nach Europa.

Fotoausstellung „Yeziden auf der Flucht“

19. Januar - 19. Februar 2016
Neues Rathaus, Hiroshimapl. 1-4, 37083 Göttingen

Am Dienstag, den 19. Januar 2016, findet ab 17 Uhr die Eröffnung unserer Fotoausstellung „Yeziden auf der Flucht“ im Foyer des Neuen Rathauses statt. Die Ausstellung wird dort bis zum 19. Februar 2016 zu sehen sein.

Filmvorführung: HÁWAR – MEINE REISE IN DEN GENOZID

18. Januar 2016, 20 Uhr
Kino Lumière, Geismarlandstr. 19, 37083 Göttingen

Einer der ältesten Religionsgemeinschaften der Welt droht die Vernichtung. Eine halbe Million Yeziden mussten vor den IS-Terroristen fliehen. Der Islamische Staat macht Jagd auf sie. Die strenggläubigen Muslime wollen die Yeziden zwangskonvertiere. Wer sich weigert, zum Islam überzutreten, wird getötet. Kurdisch bedeutet „HÁWAR“ Hilfe – und genau das möchte dieser Dokumentarfilm der Yezidin Düzen Tekkal sein: ein Hilferuf für die 500.000 yezidischen Flüchtlinge. Die Filmemacherin, die mit ihrer Familie in Deutschland lebt, reiste mit ihrem Vater Seyhmus zum ersten Mal zurück zu ihren Wurzeln, zum Ursprung ihres Glaubens in die yezidischen Siedlungsgebiete des Nordirak. Dorthin, wo die Terrormiliz des Islamischen Staats unfassbare Gräueltaten verübt. Düzen Tekkal war dann noch mehrmals im Nordirak, der Türkei und in Syrien, um dort mit den Angehörigen ihrer Religionsgemeinschaft zu sprechen. Entstanden ist eine aufrüttelnde Dokumentation, die zeigt, wie dringend die Yeziden internationale Hilfe brauchen. Im Anschluss an die Filmvorführung wird eine Podiumsdiskussion mit der Filmemacherin, Düzen Tekkal, stattfinden

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2015

Veranstaltungen 2015

Hier gibt es die Veranstaltungen, die wir als Regionalgruppe Göttingen 2015 gemacht haben, im Überblick.

Begegnung schaffen - Flüchtlinge erzählen ihre Geschichte

26. November 2015, 19:30 Uhr
im Victor-Gollancz-Haus für Menschenrechte, Geiststraße 7, 37073 Göttingen

Die Regionalgruppe der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) lädt erneut zu offenen Tischgesprächen mit Flüchtlingen ein. Gegen ein einseitig skizziertes Bild aus den Medien setzt die Veranstaltung ein Zeichen für einen ehrlichen Austausch auf Augenhöhe.

Neben einem einführenden Kurzvortrag über die Situation im Grenzdurchgangslager Friedland sollen Gesprächsrunden mit den Flüchtlingen eröffnet werden. Für eine gemütliche Atmosphäre sorgen Snacks und Getränke.

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

Sommerfest

31. Juli 2015, 19 Uhr
im Victor-Gollancz-Haus für Menschenrechte, Geiststraße 7, 37073 Göttingen

Die Regionalgruppe der Gesellschaft für bedrohte Völker lädt herzlich ein zu ihrem Sommerfest. Neben Livemusik wird es eine Auswahl an Getränken und Speisen geben. Auch können Sie sich ausführlich über die Arbeit der Gesellschaft für bedrohte Völker informieren. Der Eintritt zum Sommerfest ist frei. Die Einnahmen des Festes kommen dem Projekt „Centro de Desarrollo Indígena Loyola“ in Leon/Mexiko, zugute.

Begegnung schaffen - Flüchtlinge erzählen ihre Geschichte

18. Juni 2015, 19:30 Uhr
im Victor-Gollancz-Haus für Menschenrechte, Geiststraße 7, 37073 Göttingen

Die Regionalgruppe der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) lädt zu offenen Tischgesprächen mit Flüchtlingen ein. Gegen ein einseitig skizziertes Bild aus den Medien setzt die Veranstaltung ein Zeichen für einen ehrlichen Austausch auf Augenhöhe.

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